ich sehe ich verschiedenen site-Repos von Communities einen Ordner patches, und darin Patches gegen den Gluon-Tree. Das wäre ja eine nette Möglichkeit, vom forken des Gluon-Projekts, um das Statusseiten-CSS zu ändern, wegzukommen. Nur: wie funktioniert das?
Soweit ich in v2019/v2021 sehen kann, guckt make update bzw. das davon aufgerufene scripts/patch.sh nicht nach site/patches, und ein testweise angelegter Patch in meinem site/patches-Verzeichnis wird auch augenscheinlich nicht angewendet?
In der Dokumentation habe ich dazu ebenfalls nichts gefunden — so, what’s the trick?
Gluon selbst unterstützt das nicht, da die Patches nur transitiv mit Gluon in verbindung stehen.
Vermutlich wenden die Communities die Patches mittels eigener Buildskripte automatisiert aus dem Site Repo an, so habe ich das zumindest schon häufiger gesehen.
wäre für mich vielleicht auch langfristig einfacher als wie wusel einen CSS/JS-Patch dauerhaft im fork zu pflegen @wusel hast du schon ein Buildscript gefunden, an dem man sich orientieren kann ohne das Rad neu zu erfinden?
in FFAC gab es mal die Anpassung, dass die Statuspage auch keine Kontakt-Info anzeigt (sondern nur Admins und fundige Leute diese sehen können, was bei uns für eine sehr hohe Kontaktaddressenbereitschaft geführt hat).
Dazu nutzen wir nun auch kein custom ffac-status-page paket mehr sondern lediglich einen Patch:
Got it, thanks! Schon recht nice; allerdings wiped jeder Build auch die Toolchain, sodaß ich auf einem AMD Ryzen™ 5 3600 dennoch bei gut 300 Minuten/Build lande. Ein Rebuild geänderter Pakete dauerte in der alten Variante bei v2021.1 auf dem gleichen Blech »nur« gut 60 Minuten …
In der Makefile gibt es auch make clean welches die toolchain weg wirft
Das sollte aber normal nicht aufgerufen werden - wenn man das nicht explizit macht?
Lediglich der output ordner mit den gebauten binaries wird weg geworfen im make build
Sollte also ab dem zweiten bauen auch genauso schnell sein wie direkt mit make build im gluon verzeichnis - wird da ja auch nur aufgerufen
Ja, Layer-8-Problem: Das steuernde Shellskript (Berechung der Core-Anzahl für den Build, Mailversand und andere Fancyness) hatte noch das alte Verhalten drin: if [ -e site ] ; then rm -rf site; fi ; git clone ${site-repo} site || exit 1. Da nun aber alles inner- bzw. unterhalbsite, in gluon-build, stattfindet, war das … marginal suboptimal.