Hm, die Dinger im Dualband Modus kann ich nicht empfehlen.
Wobei dies sich ja sicherlich nur auf die speziellen Geräte bezieht, richtig? IMHO führt bei größeren Installationen (mehr als 30 Clients oder so) kein Weg an der Nutzung von 5 GHz vorbei.
Für gewerbliche Nutzer fangen wir immer beim Archer C7 (~90€) an, das ist ein sehr gutes Gerät welches viele Clients bespielen kann. Von da an kann man sich dann hocharbeiten. Mit kleinen 841ern fangen wir gar nicht mehr an, das gibt meistens nur Kummer. Und der 1043 ist IMO bei der WLAN-Leistung auch kein großer Schritt aufwärts.
Hat jemand einen Vorschlag? Ich kenne mich mit Routern überhaupt nicht aus.
Allgemein sollte man bei sowas immer auf den „Selbstschutz“ achten, vor allem wenn man das zum ersten Mal macht und evtl einfach auch mal Mist baut. Es passiert durchaus sehr oft, dass man als Freifunker auf einmal der Dumme ist, der etwas „verkauft“ hat und dann in „Gewährleistung“ genommen wird. Man ist nicht mehr der Nachbar von nebenan, der einen Freundschaftsdienst leistet und alles besser als nichts eine dankenswerte Verbesserung darstellt, sondern auf einmal Lord Business persönlich und wird ähnlich schonungslos verfolgt, wenn der Dienst nicht tausendprozentig rund läuft.
Da hilft es nicht, wenn man hundertmal iteriert dass man nur ehrenamtlich arbeitet, und man keinen Service garantieren kann, und sowieso das ganze ein Experimentiernetz ist. Manche Leute haben einmal Dollarzeichen in den Augen, nicken alles ab, und hören gar nicht mehr zu. Irgendwann erkennt man die Leute, und wimmelt die dann auch ab, aber dafür muss man auch wieder ein Gefühl entwickeln.
Erster Schritt könnte mMn sein, das geplante Setup zu Hause zu nutzen (Stichwort „Dogfooding“, ironisch-abwertend ausgedrückt: quasi sein eigenes „Hunderfutter“ verkosten). Manchmal zeigt sich schon, dass selbst mit einem Nutzer das ganze nicht funktioniert. Das eigene Setup kann man dann gleich debuggen und weiß, worauf man beim „Ortstermin“ achten muss (heißer Kandidat: Zu Hause zu viel los „in der Luft“, z.B. 2,4 GHz komplett blockiert, also vor Ort mal mit WifiAnalyzer erst nachschauen, ob „Ruhe“ ist). Oder ob z.B. die eigene Community im Backend nicht gut aufgestellt ist, sodass man das „Verkaufen“ einer Freifunk-Lösung nicht mehr guten Gewissens leisten kann.
Nachteil: Manche wollen die Dinger auf eigene Rechnung bestellen (wegen Steuer), und außerdem alles in Mint-Condition eingeschweißt haben. Da geht das natürlich nicht