Zwischenstand VoIP und Freifunk

Liebe Freifunkerinnen und Freifunker,

damit Ihr nicht denkt, ich würde eure Antworten nicht würdigen, hier eine kurze Zwiwchennachricht.

Ich werte diesen Thread durch diverse Querrecherchen aus und versuche auch, alle Tipps zu verstehen. Leider habe ich im Moment wenig Zeit dafür. Ich werde mich aber wieder melden, denn zu einigen Tipps bezüglich SIP per Fritzbox (Server) und Fritzbox (Client), dazwischen Freifunk oder VPN-Richtfunk (oder was es sonst noch gibt) hätte ich schon noch Fragen.

Und AVM bietet ja auch diverse Apps fürs Smartphone an, mit denen ich aber bisher nicht glücklich geworden bin.

Bis demnächst
Glück Auf

Thomas

Wenn Du das Szenario mal quantitativ umreißen würdest kämen vermutlich sogar noch konkrete Vorschläge, die nicht der Hobby-Ecke zuzuordnen sind.

Es gibt mehrere Szenarios.
Ich kann nicht sagen, welches nun zutreffen wird.

In einem Fall muss es eher klein und sparsam bleiben. Es gibt ein Büro/Wohnung mit einem vernünftigen DSL-Anschluss und ca. 150m weiter (über einen Parkplatz hinweg) einen Gastronomiebetrieb mit Außenfläche mit Popel-DSL. Der Anschluss im Gastronomiebetrieb soll wegrationalisiert werden. Da fällt dann aber auch das Telefon weg, was per VoIP von der Wohnung aus ausgeglichen werden soll. DECT zwischen Büro und Gastronomie geht nicht mehr, es besteht aber Sichtverbindung und Außenantennen können auch montiert werden.

Die Fritzbox-Variante könnte die Wünsche schon befriedigen. Leider hab ich das bisher noch nicht aufgebaut. Fritzboxen zum Testen habe ich noch ein paar.

Es soll also eine Lösung für die betrieblichen Anforderungen gefunden werden, die nebenbei soviel Freifunk wie möglich abwirft :smile:

„Gastronomiebetrieb“: Wieviele Leute telefonieren da wie viel? Wie Lebenswichtig ist das Telefon?
Eine „Telepizza“ hat da sicher andere Anforderungen als ein „Hansa-Eck“.

Wenn da wirklich nur 2-3 Telefone sind und es reicht, wenn maximal 2 gleichzeitig sprechen müssen und da auch keine Auftragsannahme stattfindet, dann reicht die Fritzbox-Lösung.
Aber auch hier: Nicht im Freifunk.
WDS-Bridge mit Nanobeam-AC. Und an beide Enden ein Vlan-Switch (5port-smart-Managed für unter 30€ reicht), der dann reproduzierbar (und updatefest) die Netze getrennt hält.

FritzBoxen sind als reine SIP-Umsetzer echt zu schade.

Die Vodafone Easyboxen 802 und 803 lassen sich prima als „IP-SIP auf TAE-Buchse“-Umsetzer einrichten (mit der Standardfirmware), und die liegen eh nur rum. OK, das mit dem Stromverbrauch muss man mal durchrechnen.

Ich dachte es ginge darum, auch noch ein DECT-Telefon anzubuchen. Und das sollte mit einer alten 7270er doch funktionieren. (was anderes schafft auch die heute ja nimmer wegen der mauen NAT-Leistung.)

grins

Schaue ich mir an, wenn das Thema wieder hochkommt. Bis dahin sammele ich noch allgemein Material. Die Aufgabe lautet ja, die Möglichkeiten zu ermitteln, die sich möglichst mit SoHo-Equipment anbieten.

@adorfer: Wenn ich professionelle Lösungen haben wollte (das schrieb ich auch), würde ich zu AGFEO tendieren. Da würde ich dann aber über die Internet-Verbindung auch kein FF-Mesh-Netz drüber legen wollen. :wink:

Wenn DECT over IP zu DECT geht, gehört das selbstverständlich auch in meine Sammlung.

Glück Auf
TomVomBerg