Abwägung von Datenschutzansprüchen mit Knoten-Selbstauskunft

Sorry, deine technischen Vorschläge sind zum Teil unsinnig, und zum Teil einfach nicht machbar.

Ich verstehe zum Beispiel nicht wieso du dich so am fastd aufhältst. Die ist schon klar, dass ein Administrator auch beim hardcoden dieser IP-Versteck-Einstellung einfach wieder die alte Version installieren kann? Das ganze ist open source, die änderung des Sourcecode ist genau so trivial wie die Änderung einer Konfigurationsdatei. Jeder von uns kann einen Compiler bedienen.

Genauso weiß ich nicht wie du dir Administration ohne Root-Rechte vorstellst? Kannst du da bitte ein wenig mehr zu schreiben? Wie soll die Administrations-Benutzerschnittstelle in etwa aussehen?

Bitte bedenke auch, dass wir hier über Administrationsarbeit reden und nicht Softwareentwicklung. Hier gibt es sehr wenige Leute, die wirklich eine ausgereifte Software von Grund auf neu entwickeln können. Wir sind von Upstream total abhängig. Dinge wie fastd, batman-adv oder ALFRED können nicht mal eben neu entwickelt werden. Die Freifunker stecken die Software am Ende wie Legosteine zusammen. Mehr ist einfach nicht machbar.

Wenn du konkret einen Vorschlag hast, welche Software man anstelle von fastd benutzen kann: Super, immer her damit! Alle freuen sich und werden zumindest drüber nachdenken.

Einfach nur auf ein schönes Dokument namens „Privacy by Design“ zu pochen, hilft nicht. Ich denke im Geiste stimmen alle diesem Dokument zu. Was hier gerade gebraucht wird, sind konkrete Beispiele, was man besser machen kann. Denn gerade weiß hier keiner, wie man dem Datenschutz noch besser entsprechen kann (abgesehen von den Vorschlägen die hier im Thread schon mehrmals gekommen sind.)

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ehm, hä? welche Rückschlüsse auf Dein persönliches Verhalten als Knotenaufsteller geben die Alfred Daten denn her? Da bin ich mal auf die Antwort gespannt…

gibt auch echte IP Adressen, wenn der Switch in der fastd.conf vollständig fehlt - ist er gesetzt läuft es fehlerfrei ohne IP Adressen in den Logs, da sehe ich kein Problem

what? rofl, wie soll denn das gehen? Server ohne Operator? Hal2000?

sind hinreichend dokumentiert, das ist wie bei den anderen Themen eher ein Wissensdefizit als ein Doku-Problem

…bitte bitte, ohne Witz, kannst Du einfach irgendwie nen Hotspot bei der Telekom anmieten und dann mit denen die AGB, Datenschutzbedingungen und den fachlichen Unsinn den Du dann dort findest weiter diskutieren?

Nachdem Du jetzt nach insgesamt 200 Postings begriffen hast das Datenschutz der falsche Weg war hier zu trollen, stürtzt Du Dich nun auf Themen bei denen Du offensichtlich fachlich noch weniger im Thema bist, diskutierst aber dennoch Dinge™ - machst Vorschläge die fachlich wie logisch völliger Unsinn sind - und schwafelst ungebremst weiter vor Dich hin.

Ich kann nur für Dich hoffen, dass das alles ein riesen Jucks war und Du das alles nicht tatsächlich auch noch ernst meinst.

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@yayachiken @CHRlS
Ihr habt Recht, technisch mag das unausgegoren sein.
Alles was technisch nicht möglich ist kann durch klare Regeln zumindest für jeden nachvollziehbar gemacht werden. Meine Bedenken die ich habe, resultieren aus wenige Tage FF, einen Besuch bei einem Freifunk Treffen einem Beitrag und das lesen diverser Dokumente, jede/r soll selbst entscheiden, was er/sie daraus macht.

Ich finde, das „FF-Design“ ist schön einfach und benötigt nur ein Minimum an „Daten“. Ehrlich gesagt ist mir klar, dass die IP meiner Fritzbox irgendwo auftrifft. Und die E-Mail-Adresse, die im Kontaktfeld steht, ja da darf halt jeder seinen Spam senden wenn er möchte. Die Koordinaten habe ich bewusst exakt eingegeben oder halt verfälscht, da habe ich die Wahl - wunderbar. Vorratsdatenspeicherung macht der Verein nicht (sagt er) - ist gut, da habe ich Vertrauen.
Was hätte ich denn nun gerne anders / noch besser geregelt? Keine Ahnung. Ich kann nicht mitmachen. Will ich aber nicht. Ich komme damit klar.

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@Imperator
Für dich stellt das kein Problem dar, und das ist auch gut so, ich sehe halt Verbesserungsmöglichkeiten.
Wenn alles gut ist, ist ja alles gut.
Ich würde mir wünsche es gebe im Forum die Kategorie Datenschutz Allgemein, da könnte ich mit Menschen Diskutieren die das Thema Interessiert. Und niemand müsste seine Kostbare Zeit verschwenden hier Stellung zu nehmen. Es wäre möglich dort etwas zu erarbeiten und es zur Diskussion einer Breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.

Ja, aber ich gebe Dir eine Entscheidungshilfe: Mach es doch einfach selbst besser. Niemand nimmt Dir die Möglichkleit ne Supernode aufzusetzen die genau nach Deinen Regeln funktioniert. Die Software gibt es umsonst im Internet. Vielleicht tust Du das einfach mal anstatt anderen zu sagen wie sie ihre Arbeit zu machen haben, denn wie schon im dauerloop hier durchgespult machst du Dich mit Deinen Vorschlägen zum Obst…
Ich warte noch immer auf die Antwort auf die Frage nach dem Warum…

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Niemand zwingt dich eine URL aufzurufen, die dir „spanisch“ vorkommt. Und wenn sie dir doch unsicher erscheint, dann öffne sie halt in einer extra aufgesetzten Linux VM in einer anderen Linux VM, damit auch ja nichts auf dein Hochsicherheitssystem gelangen kann.
Ich sehe hier aber kein Datenschutzproblem.

Rückschlüsse die da wären? Dass an Geo-Position x, y jemand mit der E-Mail Adresse randomfakeaccount1337@gmail.com seinen Internetanschluss für das Freifunk Projekt teilt? Mit solchen brisanten Infos sollte man natürlich vorsichtig sein, wenn das in falsche Hände gelangen würde, wo kämen wir denn da hin?

Sorry @ctf77 für den Sarkasmus, ich weiß mir gegen so viel Kappes nicht anders zu helfen.

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@Novecento
Das mit dem Sarkasmus und dem Kappes geht schon in Ordnung.

Du hast vollkommen recht niemand zwingt irgendjemanden zu bestimmten Handlungen.
Du sagst: So etwas würde niemand machen und ich sage es ist durchaus Möglich.
Ich würde halt persönlich gerne diese Möglichkeit ausschließen wollen.
Auch könnte ich mir vorstellen das es durchaus möglich wäre Code in dieses Feld einzugeben.
Ich weiß nicht ob dieses Feld eine Plausibilitätsüberprüfung beinhaltet.
Ich weiß es nicht und spreche hier nur von der Möglichkeit.

Eines ist mir sofort ins Auge gesprungen, bei der Betrachtung der Maps und zwar die anzeige des Status des Knotens.
Der Staus in Verbindung mit den korrekten Geo.Daten sind in meinen Augen kritisch.
Ein Beispiel: Ein Router ist über längere Zeit aus (z.B Betriebsferien oder Reise)
So kann ich bei der Beobachtung des Status feststellen das es sehr wahrscheinlich ist an Ort XY ist gerade jemand in den Urlaub gefahren.
Jetzt schau ich in den Kalender und es ist Ferienzeit, die Wahrscheinlichkeit wächst.
Jetzt noch schnell die Einkommensverteilung in dieser Stadt. Es wird immer Wahrscheinlicher.
Man/Frau mag diese Information als nichtig erachten.
Ich bin kein Analyst, und jeder mag davon halten was sie/will…
Aber nicht jeder/en ist dieser Zusammenhang bewusst wenn Sie/Er einen Router aufstellt.

Bedeutet doch ganz einfach, nicht aus machen. 24/7 Betrieb ist gerne gesehen im Freifunk Netz.

@Zumpel
Mein Angebot dich bei deiner Arbeit in Bochum zu Unterstützen steht immer noch.
Jede/r ist halt so wie er/sie ist. Was Soll’s.

@Freifunker

Ich zum Beispiel, nehme alle Geräte vom Netz wenn es Gewittert.
Weil ich schon einmal einen Blitzschaden hatte, vom Telefon bis Fernseher alles kaputt, sogar den Durchlauferhitzer hat es zerstörte.
Und da ich ein Gewitter nicht während meine Längeren Abwesenheit ausschließen kann, wird alles getrennt. was in die Wand geht.
Ich kenne viele Menschen die genau so verfahren.

Vielleicht sollte mal jemand Robert'); DROP TABLE Students;-- eintragen. :smiley:

Kitsch?

Seal of Approval

Allerdings erstklassig abgeleitet aus der entsprechenden Diskussion um Facebook und Messenger.

Statt die Karte unbrauchbar zu machen, tut es auch hier wieder ein Hinweistext.wie Du kannst einen direkten Bezug zum Aufstellungsort vermeiden, indem du die Positionsangabe um wenige Meter verschiebst, z.B. zwischen zwei Häuser oder in die Mitte der Straße.

Meiner Freundin ist mal die Verkabelung in ihrer Wohnung verschmort, da ist es ein ähnlicher Kampf bei jeder längeren Abwesenheit. :wink:

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Ich vermisse die „Kinderschänder-Karte“ - ob die als nächstes kommt oder erst die Diskussion, dass Freifunk Atomkraft- und Braunkohlewerke fördert?

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@SenorKaffee

Da sollte Kritisch stehen, sorry

Vielleicht brauchen wir stärker amerikanisierte Verhältnisse?

ctf77 ist die Abkürzung für die Task Force 77 der United States Navy, da liegt der Verdacht noch näher.

Also Hinweistexte nach amerikanischem Vorbild, sammeln wir mal:

  • an die Email Adresse im Webfrontend muss hinter den Hinweis dass das Kontaktfeld veröffentlicht wird, noch ein Hinweis dass dadurch auch grundsätzlich jeder in der Lage ist diese Information zu bekommen und dass die Benutzung einer echten Email-Adresse dafür sorgt, dass die fremden Leute dann eine echte Email-Adresse sehen
  • Oben drüber muss im Webinterface der Hinweis, dass der Betrieb des Routers Energie verbraucht und so auch zu Emissionen beiträgt
  • an die Felder mit den Geo Koordinaten muss der Hinweis das wenn man sein Haus markiert, statt die Strassenmitte, andere genau wissen wo der Router steht
  • dann unten noch der Hinweis das man mit dem Router und dem notwendigen 230 Volt Verlängerungskabel nicht baden gehen darf, da man sich sonst einen Stromschlag holen könnte
  • vielleicht noch dass das Trocknen in der Mikrowelle nicht zu empfehlen ist, wenn er vom zu feuchten Abwischen nass geworden ist
  • und man keine Geokoordinaten von Kinderschändern angeben soll, mit dem Hinweis im Kontaktfeld das an markierter Position ein Kinderschänder wohnt - ach ne, das brauchen wir nicht, das dürfte in Amerika sogar erwünscht sein

Fehlen noch wichtige Punkte?

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Auf jeden Fall fehlt der Hinweis, dass man das Kabel sicher verlegen muss, damit es nicht zu einer Stolperfalle kommt. „Watch your step.“

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Vorsicht STRAHLUNG!!1!1!!!

Du hast den Hinweis zur WLAN Strahlung vergessen. :wink:

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Ne, da sind die Ammis ziemlich schmerzbefreit. Die haben doch auch höhere Grenzwerte.

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@CHRlS
Und wenn ctf umgedreht wir wird es zu ftc (Federal Trade Commission) die 77 bleibt egal.
Sehr suspekt, I’m…