wer hat Lust und Zeit, sobald wir einen realen Rechner haben, sich darum zu kümmern, dass dieser für VMs mit Freifunk-Supernodes & Co. genutzt werden kann? Mit Proxmox haben andere Communities gute Erfahrungen gemacht. Wir können hier aber ggf. auch Alternativen diskutieren.
Seit letzer Woche scheint das Proxmox4.x unter starker Last stabil zu bleiben.
Vorher war das leider nicht so toll auf einigen Platformen und daher hatten viele noch das alte Proxmox3.x empfohlen.
Ich tippe mal blind darauf, dass es nun nicht nie allseits unbeliebte „ffrl-vcenter“-Diskussion gibt, sondern auch noch die Geschacksrichtung „adminconsole in einer Windows-VM oder aber im Browser mit Adobe-Flash-Hack“
Das ist der Plan. Schnell zu realisieren und zuverlässig. Allerdings habe ich gehört, dass der Vorstand den Plan verfolgt, auf Linux-basierte Virtualisierung umzusteigen.
Aber wenn wir erst mal VMware nutzen können, why not?
Der avisierte Server wird aus den zweckgebundenen Spenden und dem Verfügungsfond „Innenstadt Mettmann“ finanziert. Er muss also in erster Linie dafür eingesetzt werden. Natürlich haben wir ein gemeinschaftliches Ziel und die Leistung wird Allen zur Verfügung stehen, so lange es keine Leistungseinbrüche gibt. Ich wüsste nicht, wie ich das den Spendern gegenüber rechtfertigen sollte.
Daher auch an dieser Stelle noch einmal die Bitte, für größere Projekte erst die Finanzierung notwendiger Server sicher zu stellen.
Bei den Virtualisierungssystemen gibt es die Wahl zwischen Proxmox und VMware, denn nur diese beiden Systeme sind im Umfeld der Community Kreis Mettmann im Einsatz. Ein drittes System würde ich aus Gründen ablehnen.
VMware bietet ein stabiles System und ist mir persönlich gut bekannt. Da könnte ich die Administration unterstützen. Nachteil: das vCenter ist nicht redundant aufgebaut, Shared Storage nicht vorhanden. Ich weiß nicht, wo die Lizenzen herkommen.
Mit Proxmox habe ich noch nicht gearbeitet, kann administrativ nicht unterstützen. Die Eigenschaften, wie Stabilität, Bedienbarkeit, Performance, kann ich nicht beurteilen. Klarer Vorteil: Proxmox ist Open Source und wird in „Eulenfunk“ bereits (erfolgreich?) genutzt.
Wenn wir uns gegen VMware entscheiden bleibt die Frage von Benedikt, wer Aufbau und Administration übernimmt.
Auch ein teurer direkt von OVH hatte Hardware-Defekte (Netzteil). Ansonsten SoYouStart.
Aber zurück zum Thema:
Vielleicht sollten wir mal die Diskussion aufteilen in
a) Was ist die beste Virtualisierungssoftware
b) Was soll der Neanderfunk- / Mettmann-Server für eine Virtualisierungssoftware benutzen
Ich habe den Teil der generellen Virtualisierdiskussion mal abgespalten in einen Technik-Threas (hinaus hier aus Mettmann, wo meiner persönlicher Meinung die Leute mitsprechen sollten, die mit der konkreten Aufgabe befasst sein werden.)
Was die Neanderfunk-Auswahl betrifft: Die Entscheidung liegt bei denjenigen, die die Musik bezahlt haben.
Und eventuell noch mit Rücksicht auf diejenigen, die es hinterher im DailyBusiness tun dürfen.
Also nach meinem Verständnis Veritas, Lutz und Benedikt.
Mit diesem Thread dürfte die Entscheidung auch ohne unser Zutun gefallen sein.
Auf Nachfrage hat mir unser Vorstand heute mitgeteilt, dass unser Server nun verfügbar ist. Daher vermute ich, dass es sich hier um unseren Server handelt.
Die anfängliche Frage von @Benedikt_Wi können wir nun präzisieren: wer wird die VM´s mit oVirt administrieren. Oder besser gefragt: ist oVirt hier schon jemandem bekannt?
dass die Community Mettmann zweckgebundene Spenden eingeworben hat
Mettmann einen SYS32-Server bestellt hat „zu bezahlen von den Spendenmitteln“.
Daraus würde ich folgen, dass es dann die Zugangsdaten für das SoYouStart-Kundenportal gibt, um dann ein Install-Image auszuwählen und das zu starten.
Warum so?
Ohne diesen Zugang wird’s ziemlich schwer, zusätzliche IPs kurzfristig zu buchen.
Oder mal hart auf den Reset-Knopf zu dürcken.
Oder Macadressen für die IPs zu generieren.
Oder die Maschine in den Rescue-Mode zu booten, wenn es nötig wird.
Oder ein Support-Ticket aufzumachen, wenn die Hardware mal wackelt.