Heute habe ich mit @netminion und @CyrusFox getroffen, um unsere Vorgehensweise zur Entwicklung des Rheinufer-Netzwerks zu besprechen. Wir hatten ein sehr angenehmes Gespräch und konnten uns auf folgendes einigen:
Die Supernodes werden auf die vereinseigene Virtualisierungsplattform umgezogen. Darum kümmert sich @takt anhand unseres Ansible-Repos.
Von den 10 VMs werden zwei abgezweigt, um diese für Map- und Graphing-Dienste zu verwenden.
Von den verbliebenen 8 VMs nehmen wir zwei heraus und realisieren darauf ein Freifunk-Netz nur für Düsseldorf. Dort testen wir die Migration (den Split) und VLAN-Konfiguration für manuell gekapselte Mesh-Wolken.
Die restlichen 6 VMs werden für weitere neue Domänen nach und nach heraus genommen.
DIe ersten beiden Schritte sollen noch im August erfolgen und wenn alles gut geht, kommen wir danach recht bald zur Beendigung der Schritte drei und vier.
Es freut mich, dass es jetzt losgeht.
Denn derzeit rate ich allen mit weniger als VDSL25 ab, einen Freifunk-Router hinzustellen, einfach um Frust zu vermeiden.
Gleiches gilt für Wifimesh-Only-Nodes, wenn der „uplinkrouter“ nicht in absoluter Nähe steht.
Wenn ich irgendwie helfen kann, dann lasst es mich wissen.
Zumindest in der Nadeshda gibt es einen UM200MBit/s und einen kleinen Server mit einem Haufen Netzwerkkarten (eines davon auf dem mesh0 des Hauses), auf dem ich Euch was „für die Wolke“ laufen lassen kann (und sei es ein debian oder was auch immer in der virtualbox.
Das klingt so als wenn ihr derzeit immer nur ein Netz auf einen VServer installiert, geh ich da richtig in der Annahme?
Warum lasst ihr den VServer nicht mehrere Mesh-Instanzen von unterschiedlichen Netzen abarbeiten, dann hat man eine gute Verteilung der Ressourcen auf die verfügbaren CPUs und durch kleinere Netze natürlich auch weniger Overhead durch Broadcasts.
Wir deployen inzwischen auf eigens angemieteter Hardware. Daher macht es keinen signifikanten Unterschied in der Ressourcen-Nutzung, ob wir verschiedene Netze auf einer einzigen oder mehreren VMs deployen. Es ist jedoch wesentlich einfacher zu administrieren, da wir so Netze nacheinander entwickeln können und weil wir natürlich auf Konfigurations-Management setzen.
Split in 4 Domänen
– Düsseldorf wird als Erstes herausgelöst
– aufgrund der Nähe der Admins und zum Test neuer Features
– aufgrund der Größe
durch den Split von (angekündigt) Moers und Düsseldorf ist die Domäne Rheinufer dann bei circa 600 Nodes, wodurch weniger Zeitdruck entsteht
– wie die anderen 3 Domänen aufgeteilt werden, wird noch evaluiert
Neues System für Bereitstellung von Karten
– es werden regionale Karten (Städtekarten) bereitgestellt
– es werden keine RRDs bereitgestellt, warten auf InfluxDB
– Ghost Nodes werden nicht mehr mitgezählt (ist aufgrund fehlender GeoDaten nicht möglich in Städtekarten)
(???) lokale SSID
mit der neuen Firmware wird
VLAN fürs WLAN mit ausgerollt
Paderborner Filter implementiert
Mittelfristige Umstellung der Firmware
Da ich nicht so tief in dem Thema “Mesh Protkolle” und die technischen Zusammenhänge drin bin, gibt es nur eine Stichwort Wolke: Babble für Routing Backbone, batman-adv für lokale Wolken, bmx6, Ist Alfred noch sinnvoll?
Es werden Entwickler benötigt/gesucht um die Sachen zu implementieren.
(Sorry für die schlechte Formatierung, ist noch nicht ganz meine Uhrzeit )
Der avisierte Zieltermin für das Heraustrennen von Moers liegt innerhalb der nächsten 2 Wochen. Das Netz und Firmware werden an diesem Wochenende noch fertig. Wenn Team Niersufer und Marvin dann alles getestet haben, kann der Umzug erfolgen.
Aktuell eruiert der Phil noch woran es liegt, das nach einem sysupgrade ohne -n die alten Peers teilweise nicht gelöscht werden (wie früher), das ist natürlich unschön.
Die beiden Map- und Diensteserver kann ich Dir bereitstellen, sobald ich IP Adressen habe, da gibt es aktuell technische Probleme bei der Bestellung/Bereitstellung.
Danke. Was man nicht alles einbremsen muss. Wir haben seit gestern auf den ersten Supernodes zweier Netze nun Regeln die einen Tunnelaufbau über das Mesh verhindern. Dank der geänderten MTU funktioniert dies (leider) anscheinend mittlerweile problemlos, verursacht dann aber massive Probleme.
Ich hake nochmal nach: Wie ist denn der Stand der Entwicklung?
Oder um es -wie am letzten Wochenende schon in diversen Konversationen hier in PM-Zirkeln und per Mail- besprochen:
„Ende August“ ist noch schon etwas vorüber. und ich würde dann am kommenden Wochenende schauen, dass ich erstmal übergangsweise eine temporäre Lösung für die Inseln „Mindener/Kiefern/Langenberg/Heerstraße“, den KGV-ImBrühl und die UnterkunftBenrath baue.
Wir haben nun neue Server vorbereitet und installiert. Derzeit richten wir die Anbindung an den Backbone ein. Leider hat es damit länger gedauert, weil wir durch Krankheit nicht vollzählig daran arbeiten konnten.
Als nächstes kommt der Umzug der Supernodes und danach der Split, zusammen mit einem Upgrade der Nodes. Wir haben vier neue Domänen geplant: Düsseldorf, Neuss, Tiefland (alles nördliche) und Bucht (alles südliche). Diese werden wir eine nach der anderen aufbauen.
Allerdings bringt diese natürlich noch nicht viel ohne die Supernodes
Ich habe auch den FFPB alien RFC1918 filter mit eingebaut, das sollte das Mesh etwas ruhiger halten