In Lübeck wird Gluon 2014.4 in den nächsten Tagen als Firmwareversion
0.6 im beta-Branch auftauchen und, wenn keine Probleme auftreten,
einige Tage später im stable Branch freigegeben (dann auch mit
Releasenotes für Endanwender).
Die neue Statusseite ist leider nicht rechtzeitig fertig geworden. Ich
konnte jedoch schon einen Teil der dafür nötigen Infrakstruktur in
Gluon 2014.4 einbringen und das Auflösen der Nachbarhostnames auf die
alte Statusseite zurückportieren. Das funktioniert damit nun auch auf
Geräte mit mehreren WLAN Interfaces.
Da wird ja nix „umgeschaltet“ wie beim Kanalwechsel, sondern nur ein anderes „Prefix“ vor die Päckchen geklebt.
Schlimmer finde ich das Szenario mit 3 Nodes (in gemeinsamer Funk-Reichweite, alle am selben Internet-Router)
Alle 3 Router „Freifunk-Gluons“, Router A mit „Private SSID“ (auf das WAN gebridged)
Router B und Router C auf „Mesh on WAN“. Dann pumpt Router A (so vermute ich) die Batman-Broadcasts von B und C über die Private-SSID in die Luft und klaut damit massivst Airtime.
Korrekt?
„Aber das sind doch zwei unterschiedliche Router“
(Schon klar, aber das steht da nicht.)
Präziser wäre meine Frage gewesen: Wie kann ich verhindern, dass Router C die Batman-Mesh-Pakete von A und B abstrahlt im Private-WLAN? Lässt sich da mit VLANs was machen?
Per ebtables den Ethernettype 0x4305 zu filtern wäre wohl das einfachste. Zu beachten ist natürlich auch, dass z.B. eine FritzBox genauso die Meshpakete ins private WLAN verteilt und somit Airtime wegnehmen könnte. Sobald man mesh-on-wan (oder später mesh-on-lan) verwendet, sollte man sich genau überlegen, was man tut.
Es ist möglich die Batman-Ethernet-Pakete in ein VLAN zu packen. So wird das Hausnetz nicht gestört. Jetzt nicht im hier vorgestelltem Gluon 2014.4 sondern in OpenWrt allgemein.
@tcatm
Nee, nicht nötig. Hatte gehofft, ein Anwesender könne es „aus dem Ärmel schütteln, ohne auch nur eine Manpage aufzurufen“. Dann probiere ich mal selbst herum.