Hallo,
@adorfer: Die Antennen sind nicht besonders ideal montiert. Zum einen sind sie beide zu nah aneinander, so dass sie sich gegenseitig beeinflussen. Zum anderen wird die Aluleiter in JEDEM Fall die Strahlungseigenschaften verschlechtern. Als erstes würde ich den Test mit einem nicht-leitendem Antennenträger (bspw pvc Rohr, Unterer Teil einer Angelrute) wiederholen.
Edit: so sieht die Antenne ungefähr aus, ohne Gehäuse und so müsste sie auch montiert werden WLAN Yagi Bild, externer Link. Evtl mal nachschauen ob das Gehäuse hinten länger ist als die Antenne im inneren.
Was mir dann noch auffällt: Das Antennenkabel sieht mir verdächtig nach 75 Ohm Satkabel mit F-Steckern aus. Es muss unbedingt 50 Ohm Kabel mit vernünftigen Steckern (bspw N-Norm oder SMA-Norm) verwendet werden. Hochfrequenzkabel (aka Antennenkabel) sollten möglichst kurz gehalten werden.
@fragstone
Ob die Antenne nun selbstgebaut ist oder gekauft ist irrelevant. Entscheidend ist, dass der Betreiber des WLAN Gerätes dafür sorgen muss, dass die vorgeschriebene maximale Strahlungsleistung nicht überschritten wird. (In DL 20dbm/ 100mW) Also Senderausgangsleistung-Kabelverlust+Antennengewinn.
Auch Funkamateure dürfen für ihr privates WLAN nichts anderes als jeder andere WLAN Anwender, es sei denn, ein Funkamateur setzt WLAN-Technik für eine Amateurfunkanwendung ein.
Grüße
Hibbert