Artikel über Freifunk in der aktuellen c't

Und im Heft gibt es einen Artikel rund um Freifunk.

Das Einzige was mir aufgestoßen ist, war das hier:
„Lediglich die Aufrüstung auf 8/16 MByte Flash und 64 MByte RAM kann dem Router noch einige Jahre bescheren. Ein Nachfolger in diesem Preissegment fehlt bislang.“

Im Preissegment bis 25 Euro gibt es aber sehr wohl Alternativen. Ich habe das dem Verfasser mal geschickt.

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"Um die Freifunk-Infrastruktur kümmern sich ehrenamtliche Techniker in den Freifunk-Vereinen. "

Ich trau mich nicht mehr weiterlesen, wird das noch besser? :frowning:

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Was wäre denn eine bessere Formulierung?

Im Moment ist es ja defacto so.

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Hallo ChrisD,

ich bin koordinierender Redakteur für die Artikel gewesen. Wir haben die Artikel zwar in enger Zusammenarbeit mit Freifunk Hannover und anderen Communities gemacht. Der erste Artikel (der ist übrigens kostenfrei zu lesen) ist von mir und sollte ein möglichst generisches, grundlegendes Bild von Freifunk zeigen. Wenn da wichtige Dinge zu kurz gekommen sind oder eine Aussage schlichtweg falsch ist, kannst Du mir gerne schreiben und wir ergänzen den Artikel.

Gruß
Andrijan

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RE450 v1 zu empfehlen ist problematisch, weil ihr damit zum Revisionsbingo einladet.

https://wikidevi.com/wiki/TP-LINK_RE450
https://wikidevi.com/wiki/TP-LINK_RE450_v2.x

Denn Rev 2.x hat dann undankbare 64 MB RAM, was für ein ath10k Radio einfach inadäquat ist.

Interessanter wären da bspw. gewesen:

  • Netgear R6120
  • Netgear EX6150 v2
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Nicht nur das, auch v1.0 wurde teilweise mit 64MB produziert. Es ist von außen nicht erkennbar wie viel RAM im Gerät steckt.

Beide Geräte kosten allerdings 40€ und mehr. Das liegt für manche eben schon weit über den genannten 25€ für einen 841.

I beg to differ: Nicht überall, wo Freifunk gemacht wird, hat man sich zu einem Verein formalisiert.

That said:

Es wird in dem Artikel ja durchaus angesprochen, daß »Freifunk« für jede Person auch etwas anderes bedeuten mag; und bei den einen geht es nur über einen Verein, bei den anderen ist ein Verein ein rotes Tuch. Die (nord-) westdeutsche Sicht durch die Gluon-Brille ist nicht zwingend das, was die Mütter und Väter des Projektes in Berlin initial geplant hatten. Kleinere Unschärfen wird man in Kauf nehmen müssen, will man ein komplexes Thema einer breiteren Masse vorstellen, IMHO.

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Ich fürchte es ist einfach ungewohnt für Aussenstehende, dass unter dem selben Namen einer Sache ( hier: Freifunk )derart viele Ausprägungen existieren, die sich in vielen Aspekten unterscheiden können.

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Weil ich grade drüber gestoplert bin: mit Verlaub, diese Passage ist »schlichtweg falsch« (lokale Hervorhebung):

Wer Freifunk nutzen und mitmachen möchte, sollte zunächst den regional aktiven Verein finden. Das klappt am besten auf der von Jost Lemke (Freifunk Münsterland) erstellten Übersichtskarte.

Die »Freifunk-Landkarte« ging aus einer händisch gepflegten »Influence Map« hervor. Sie ist eine weitere Visualisierung der von den dezentralen Freifunk-Gruppen über die API gelieferten Daten; ich finde sie schick als Poster an der Wand als auch eine gute Übersicht, wo nennenswert Router verteilt wurden. Aber als beste Lösung, um „den regional aktiven Verein“ zu finden? Eher nicht.

Zum finden einer lokalen Community gibt es einerseits direkt die Funktion „Community finden“ auf freifunk.net — alternativ gibt es auch die freifunk-karte.de. Beide bieten eine kartographische Übersicht, direkt erste Informationen über und Verlinkung zu den lokalen Gruppen.

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@wusel danke für die Klarstellung. Da die Karte inzwischen in der qgis-cloud und nicht mehr im Forum liegt, werde ich einen entsprechenden Hinweis auf die Datengrundlage ergänzen. Früher™ konnte man das alles aus dem Diskussionfaden entnehmen, heute stolpert man da nicht mehr so leicht drüber.

Außerdem kriegt die Karte die nächsten Tage mal wieder ein Update.

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Kleine Randnotiz: Der Artikel hat wohl für ordentlich Zugriffe gesorgt. Jedenfalls wurde der Server von qgiscloud.com seit Freitag stark frequentiert, Zitat: „geslashdotted“. Inzwischen hat der Betreiber reagiert und es läuft mit der gewohnten Performance.

An dieser Stelle einmal herzlichen Dank an die Leute von Sourcepole dafür, dass die private Nutzung von https://qgiscloud.com kostenlos angeboten wird.

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Vincent hat deine Hinweise bestimmt schon gelesen :slight_smile:. Ich weise ihn aber nochmal darauf hin.

Den 6150 mit seinem IPQ4019 zu empfehlen ist mir schlüssig. Aber den R6120? Wir hatten den Archer C50 mit der gleichen Chipauswahl im Test und das Meshing auf 5 GHz lief wirklich grauenvoll. Zu dem verwendeten MT7612E sind ja auch noch einige Issues bei GitHub offen. Oder habe ich den Fix nicht mitbekommen? Zudem macht der MT7628 nur 11 MBit/s fastd-Durchsatz (salsa2012+umac). Das finde ich nicht mehr zeitgemäß.

Ahh, verdammt. Danke für den Hinweis. Die „Community finden“-Karte hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Ich schreibe gleich einmal eine Ergänzung. Ich hatte nur die Freifunk-Karte in Erinnerung.

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Zum R6120 gibt es hier einen Thread und dort hat sich bislang niemand gefunden, der Probleme mit dem Wifimesh hatte. Oder umgekehrt: Bitte ggf. dort melden, wenn etwas vorliegt.
(Die Fastd-Performance ist also für viele nicht relevant, siehe die drölfzig vergangenen L2TP-Diskussionen)