Hier die aktuelle Freifunk-„Landkarte“ (Datenbestand der www.freifunk-karte.de). Es werden sicher einzelne Communities fehlen, dafür müsste ich die Datensätze wahrscheinlich über eine längere Zeit sammeln und abgleichen. Auch ist es in NRW etwas unübersichtlich, zumal nicht alle Labels unterzubringen sind.
Die Knoten sind da, wenn man genau hinsieht, kann man sie auch erkennen. Damit man einigermaßen brauchbare Flächen erhält, werden die Punktwolken aber vorher mit R mittels dbscan() geclustert. So werden aber nur Bereiche mit einer gewissen Mindestanzahl an Routern als zusammenhängende Gebiete angezeigt.
wohl unvollständige oder veraltete Daten hinzugezogen, also kein „ist-Zustand“.
da fehlt z.B.alles, von *.wupper , leverkusen, wermelskirchen, …
Die freifunk-karte.de ist da wesentlich informativer und korrekter.
Die Labels der Aachen- und Düsseldorf-Exklaven sorgen dafür, dass für die eigentlichen Beschriftungen des Düsseldorfder und Bochumer Raumes kein Platz mehr bleibt. Siehe auch
Ggf. kann ich das in QGIS noch optimieren, guter Rat ist da immer willkommen.
Das ist korrekt. Daten werden geclustert, anschließend wir aus den einzelnen Clustern eine konvexe Hülle berechnet und mit einem schmalen Puffer versehen. Sofern also ein Cluster berechnet wird (min. fünf Router), spielt die absolute Menge der Knoten keine Rolle. Gerne probiere ich auch eine andere Berechnungsmethode, müsste nur wissen, wie.
Spontan fällt mir auf dass Bielefeld fehlt (nördlich von Gütersloh)
Zu Mordwest gehört mittlerweile auch der Raum Osnabrück und grenzt damit im Süden an das Münsterland.
Spaß beiseite, im konkreten Datenabruf waren die Bielefelder Daten leider nicht drin. Wie oben beschrieben, werde ich bei Gelegenheit mal mehre Abrufe sammeln und vereinigen. Oder hat das zufällig gerade jemand vorrätig?
wir sollten überlegen, ob wir das in die Karte als Layer bekommen.
Ich hatte das schoneinmal umgesetzt, kam aber nicht auf die Idee die Gruppen vorher einzeln zu Clustern um kleinere Zellen zu bekommen.
Entsprechend groß waren die Zellen dann.
Ich habe das schon 3-4 Mal hier im Forum erklärt, tus aber gern nochmal:
Die Daten sammle ich via Freifunk-Community-API.
Nach einander werden alle gelisteten Communities abgearbeitet und deren Karten parsed.
Was dabei passiert kann hier eingesehen werden : Freifunk-Karte-Debugview
Brilon kommt im Alphabet recht früh
Folgende Map wird ausgewiesen: http://moehne-vis.freifunk-rheinland.net/map/
Die liefert stattliche 1339 Knoten, von denen 802 als Router in die Karte aufgenommen werden.
Nicht alle sind natürlich in Brilon - aber woher soll ein automatisches System wissen, dass die ausgewiesene Karte nicht NUR Knoten von Brilon enthält? Deshalb wird auch die Metacommunity mit ausgewiesen.
Wenn nun noch eine weitere Community die Selbe Karte ausweist, dann greift
erstens eine Erkennung über die URL, die verhindert, dass mehrfach die selbe URL parsed wird.
zweitens würde eine deduplizierung greifen, die verhindert, dass Knoten mit den selben Koordinaten und Namen mehrfach in die Karte einfließen.
Die Knoten bleiben also der Community zugewiesen, die sie als erste „claimed“.
Lösung dafür gibts - interessiert nur keinen - nämlich jede community liefert im extra für die Karte definierten Nodelist-Format nur genau ihre Knoten aus.