Habe nach mehreren Anläufen jetzt die richtige
Ansage zu den Brandschutz Thema in den Flüchtlingsunterkünften bekommen.
Es sollen keine Router in den Fluren und Treppen
Auf / Abgängen sein. Auch nicht in Abgehangen Decken, wenn diese nicht von der
Seite wo der Router steht F30 sind.
Ja man kann das machen, aber nur mit Ausnahme Genehmigung,
die man sehr wahrscheinlich bekommen würde , aber für jeden Installation Ort
separat beantragt werden muss und diese Anträge mehrere Monate Bearbeitungszeit
haben. Auch mit POE ist das Problem nicht lösbar, leider, da die Brandlast auch
von Kabeln aus geht ( Lt. Bauordnung > ja ich habe mit dem oberen
Entscheider gesprochen der mir das haarklein erklärt hat und auch für extrem
übertrieben hält, aber so sind die Vorschriften )
Alle anderen Räume außer Flur ist kein
Problem.
Auch würde eine F30 Abkastung gehen, wenn man
die Wärmeabfuhr ordentlich belegen könnte, was aber wahrscheinlich auch schwer zu belegen
ist.
Es gab von Seiten Amt auch mal die Aussage es
darf nicht in den Flur gesendet werden , weil dann dort Leute sitzen oder so ist Unsinn , da hat der Brandschutz Gutachter
kein Problem mit .
Eigentlich nicht. Was Du meinst sind in der Regel normale Faser-, Gips- oder Styroporplatten. Diese gibt es natürlich auch in F30 usw. aber da die teurer sind findet man die nur da wo Sie notwendig sind. Alles was Fluchtwege sind also Flure Treppenhäuser Ausgänge dürfen quasi keine Brandlasten haben. Deswegen sind wenn in Fluren Kabel gelegt werden in der Regel diese komplett eingehaust mit Brandschutzplatten.
Ob die Platten F30 erfüllen kann Dir nur der Hersteller der Platten sagen.
Mit dieser Rückmeldung habe ich in Düsseldorf schon etwas länger gerechnet und wunderte mich ehrlich gesagt schon über das scheinbare Ausbleiben, da ich die Befindlichkeiten in anderen Städtischen Einrichtungen in Brandschutzfragen kenne. Der Flughafenbrand und dessen Entstehungsgeschichte sitzt vielen noch -zu Recht- in den Knochen.
Was wir tun können: Einfach nichts auf den Gängen installieren, sondern die Kabel wahlweise durch normale Räume ziehen (und die die Löcher in den den Wanddurchbrüchen von einer Fachfirma verspachteln lassen).
Oder aber die Kabel außen verlegen. Sieht zwar blöd aus. Aber da die meisten Unterkünfte sowieso eher aus pragmatischen, denn aus ästethischen Aspekten errichtet (oder: noch nicht rückgebaut) wurden: Nicht so dermaßen relevant mit dem Denkmalschutz…
@adorfer
Wie immer, geh ich auf Deine arrogant-lustige Polemik nicht ein.
Mir entlockt das nur ein müdes Lächeln.
Wieviel unerfahrene NeuUser du schon mit dieser Art und Weise hier verscheucht hast, weil sie sich vorkommen wie der letzte Dreck, wäre allerdings mal ein lohnendes Gesprächsthema hier.
Wie auch immer:
Das Topic heisst
„Brandschutz in Flüchtlingsunterkünften zu beachten“
Es laufen da viele rein.
ich bin zufällig nicht reingelaufen, weil ein Brandschutzbeauftragter da war, als wir das erste Mal dort waren.
Deshalb gibt es nur einen Weg, zu vermeiden, was @Michael1 passiert ist.
Und die generelle Überlegung,ob es möglich ist den Brandschutzverschriften anders „aus dem Weg“ zu gehen, indem man von aussen versorgt.
Oder von Räumen aus, wo die Vorschriften nicht so krass sind.
Und man generell überlegt, wo eineVersorgung (auch sicherheitstechnisch) sinnvoll ist.
Vielleicht hat man dann ja gar kein Brandschutzproblem mehr?
Und Möglichkeiten, auf die wir noch nicht gekommen sind.
Übrigens hat der Threadeinsteller nicht um Rat gefragt und auch sonst keine Frage gestellt.
Von daher ist der Thread hier informativ, so wie mein Beitrag.
Wirklich nicht.
Michael1 hat keine Zeitmaschine und Du wirst ihm auch keine besorgen können.
Um es nochmal für Dich zusammenzufassen, da Du Michaels Posting offensichtlich nicht verstanden hast:
Michael spricht mit der Stadt über die Installation von Freifunk in Unterkünften
Auf der Suche nach den nötigen Genehmigungen suchen wir seit Anbeginn(!) an nach denjenigen, die für Brandschutz wirklich final zustandig sind, also wirklich dann die Genehmigung samt Begehung verantworten
Michael vermeldet heute, dass es endlich gelungen ist, denjenigen zu finden, der wirklich konkrete(!) Ansagen dazu macht und eben nicht nur sagt „Brandschutz muss gewährleistet sein.“
Du sagst: „Man sollte vorher mit dem Brandschutz sprechen, um irgendwas zu vermeiden, was Michael1 passiert ist“. Was sollte Deiner Meinung da vermieden werden?
Das war der Brandschutzbeauftragte für die neuen
Mobular Gebäude und ich habe vorher mit Ihm deshalb das Gespräch geführt. Es
ist doch Sinnfrei diese im Nachhinein zu führen, wenn wir offiziell mit der Stadt
gemeinsam die Ausleuchtung planen.
Also haben wir es in Düsseldorf richtig
gemacht und nicht loslegen und Ärger haben, wenn das bringt ja dann nix.
Ich hab auch überhaupt nicht geschrieben, dass ihr bzw. du was falsch gemacht habt.
Du hast ja auch keine Frage gestellt oder Rat gesucht oder sowas.
Es war einfach nur eine Info für alle und die war noch nett gemeint.
Genau wie deine.
Mit „was Michael1 passiert ist“ meinte ich, dass man sich mehrere Anläufe sparen kann, wenn man direkt in Erfahrung bringt, wer das etwas zu sagen hat und auch tatsächlich was sagen kann.
Auch das war keine Kriritk.
Ich hatte schon ähnliche Probleme mit den Netzteilen im Schwimmbad. Nicht Feuchtraum und nicht MM gekennzeichnet für das Einstecken in Tresenanlagen.
Da gekennzeichnete Trafos über 1000 Euro kosten habe ich die Netzteile in ein leeres PC Gehäuse gepackt. Das war erlaubt. Die Kabel könnte man in Leerrohre geschützt verlegen, oder einfach per Outdoor Wlan?