Wenn wir bearbeitbare Dateien anbieten wollen, sind wir leider immer ganz schnell bei Problemen mit Dateiformaten. Wenn einer die Broschüre in InDesign anlegt, kann man sie auch nur in InDesign bearbeiten. An einem PDF kann ich ja auch nur noch relativ begrenzt was machen, aber ich könnte es immerhin importieren und einige enthaltene Assets „fleddern“.
Der Fundus an Bildern, der über WeTransfer kam, war schonmal ganz toll um das Material aufzupeppen. Vielleicht findet sich da noch mehr.
Wenn man jetzt tausende von Dateien handeln muss, ist ein wiki einfach die schlechteste Wahl diese einzupflegen…
Meiner Meinung nach ist Mediagoblin o.ä. immer noch die bessere (nicht beste) Lösung…
Ein Wikimedia1: Wikimedia Commons … denke dies wäre noch eine gute Alternative. Aber auch Mediawiki. Das ist wohl der gleiche Ansatz wie Mediagoblin…nur etwas sortierter…
Womit ich stets Schwierigkeiten habe, sind Leute, die 90% der fähigen Grafiker gleich dadurch ausschliessen wollen, dass sie die Creative Suite nicht als Werkzeug sehen wollen.
So schreckst du eine Vielzahl gestalterisch fähiger Personen ab, die potenziell für Freifunk tätig werden möchten. Und das ist scheisse.
Solange da Material herausfällt, das unter einer freien Lizenz verteilt werden darf, sollten wir den Teufel tun, irgendwen wegen seiner Werkzeug-Wahl zu kritisieren.
Und ich finde es scheisse, dass Du mir die Worte im Mund herumdrehst oder schlicht nicht liest, was ich schreibe.
Nochmal extra für Dich, egal welche Fäkalausdrücke Dir dazu jetzt einfallen:
Ich habe mit dem Commonisten schon „auf einen Schlag“ hunderte von Bilder hochgeladen, weil die Beschreibungen alle identisch sein konnten und er Dateiname Beschreibung genug war…
Leute,
die Suddengrey hat hier eine richtig gute und wichtige Idee formuliert.
Analog zu den Entwicklern und Netzwerkern die sich zur Zeit schon mehrfach auf verschiedenen Veranstaltungen während des 31c3 begegnet sind, sollen auch die kreativen Kräfte gebündelt werden.
Doch noch bevor die ersten Ideen entstanden, die ersten Pixel durch die Gegend geschoben und die ersten Layer angelegt sind, lasst ihr euch von einer Tooldiskussion anstecken und treiben.
Bitte tut das nicht!
Der Freifunk (und alle andern Communityprojekte) brauchen, euch, eure Ideen und eure Skills so dringend wie noch nie - ihr habt die Möglichkeit mit euren Können die Gesellschaft ein kleines bisschen besser zu machen und sogar nachhaltig zu verändern - und zwar mit Dingen die ihr könnt und die euch Spaß machen - konzentriert euch bitte darauf.
Klar ist die Idee gut, jedoch sollten wir uns auf ein „Ablagemedium“ einigen, sonst ist das nur eine Einwegarbeit und keine mehrwertige Sache…
Dann wird nämlich der Flyer XY für einen bestimmten Zweck gestaltet und irgendwann viel später heißt es…
„gab es nicht damals irgendeinen Flyer dafür?“
Ansonsten gestaltung@freifunk.net anlegen → Kreative Köpfe in den Verteiler nehmen, Organsitation wird dann abgestimmt, Dateiablageverfahren bleibt dann jedem selbst überlassen…simple and dirty
Ich weiß nicht warum, aber ich hab immer die Cloud als Allheil-Lösung im Kopf…
Nur eine Idee:
Kann der Verein sich nicht technisch dazuschalten? Inform einer owncloud Lösung? o.ä.
Lesen für jedermann und lesen/schreiben für Kreative?
…da ist die Tool Diskussion wieder… sry ich bin damit beruflich zu oft auf die Fr**** gefallen…
Danke dir.
Die Diskussion über Creative Suite oder Gimp ist für mich auch sowas wie eine Glaubensfrage und die ists gerade imho zweitrangig.
Wirklich wichtig ist tatsächlich die Frage des Ablagesystems. Denn wir sollten vermeiden immer wieder unterschiedliche Plattformen zu pflegen.
@All
Wäre ein Mumble vielleicht besser um das für den Anfang festzulegen?
Ich habe den Eindruck, wir kommen nichth von der Tool-Diskussion weg.
Mein Vorschlag wäre, hier(!) mit einfachen Projekten anzufangen und dabei zu schauen, wie wir uns organisieren, jeder so wie er oder sie es für sinnoll hält. Und nach ein paar Dingern haben wir dann eine Grundlage zu überlegen, was man vielleicht wie vereinheitlichen kann (und ob das sinnvoll ist oder nicht.)
@nomaster
Da habe ich das Pferd wohl falsch aufgezäumt.
Was mich in der Tat in der Praxis ärgert, sind eben downgecycelte Dateien, die dem „-ShareAlike“ im Grunde zuwiderlaufen. Insbesondere wenn denn auch noch unklar lizenzierte Komponenten (Grafiken, Fonts) mit im Spiel sind.
Natürlich ist es toll, wenn der Output professionellen Ansprüchen genügt. Das geht in der Regel einfacher, wenn man auf bestehende Librarieres zurückgreift und dann mit Lizenzgebern evtl. Sonderkonditionen aushandelt.
Faktisch schafft man damit aber für alle weiteren NutzerInnen Unsicherheiten, weil jeweils zu klären ist, "in wie weit das noch der ursprünglichen Freigabe (z.B. ‚für freifunk.net‘) entspricht, wenn eine Initiative z.B. „wifi-frankfurt.de“ heisst und sich „lediglich“ als Freifunk-Initiative begreift, das aber eben nicht in der genannten Domain zu stehen hat.
Daher kann ich die Forderung „1“: „Content unter wirklich freien Lizenzen“ wirklich nur unterstreichen. Ansonsten wird es mit Collaboration wirklich, wirklich schwierig. (Und resultiert in „Inseln, die nur nebeinander her wursteln“. Weil es einfacher ist, alles neu zu machen, als die Ergebnisse von anderen weiterzuentwicklen, weil Konvertierung und Rechteklärung zu viel verschlingt.)