Weil Du hier so drauf rumreitest, vermutlich gibt es gar keine weitreichende Klausel, was sollte da auch besonders schützenswert sein. .
Um ehrlich zu sein weiß ich nicht was ich da lesen sollte, was ich nicht schon hinreichend kenne. Und zu Deinem Nachteil gibt es im PPA auch keinen Abschnitt, der es den Admins vorschreiben würde, für Dich zu arbeiten. Aber was das nun hier in der Diskussion zu suchen hat, weiß anscheinend außer Dir auch kein klar denkender Mensch.
Meinst du da deinen Beitrag, den du vor einem Tag verfasst hast? Hier werden keine Beiträge gelöscht, sondern nur unsichtbar gemacht
Dein Beitrag von gestern ist hier der einzig ausgeblendete Beitrag…
Nicht jeder von uns in koprophil veranlagt. Aber Dir sei es natürlch unbenommen.
Ich würde es jedoch vorziehen, wenn Du Dich auch zum Thema des Threads äußern könntest.
Denn ich denke schon, dass man durch das Wording solcher Aktionen ein Klima schaffen kann, was Personengruppen marginalisiert. Und das schliesst nicht nur solche mit weiblichen Identitätsgeschlecht sein.
Will sagen: „Bürgerinnen und Bürger“ wird 2016 bitte niemanden mehr überfordern, hoffentlich.
[quote=„adorfer, post:98, topic:10532“]
Nicht jeder von uns in koprophil veranlagt. Aber Dir sei es natürlch unbenommen.[/quote]Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Aber der Spaß sei Dir gegönnt.
[quote]Will sagen: „Bürgerinnen und Bürger“ wird 2016 bitte niemanden mehr überfordern, hoffentlich.[/quote]Ja. Aber wer sich ausgeschlossen fühlt, weil von jemandem die sprachlich vollkommen korrekte „Bezeichnung der Angehörigen eines Staates oder einer Kommune“ genutzt wird und nicht das, was gelangweilte Bürger, die sonst keine Probleme haben, gerne lesen würden, der hat ganz andere Probleme. „Bürgerinnen und Bürger“ ist die infantile Wunschvorstellung von Subjekten, welche andere mit ihrer Sprach-Diktion unterdrücken wollen, sonst nichts.
[quote=„adorfer, post:100, topic:10532“]
Wenn Du mich „Subjekt“ nennst,[/quote]Ähm, das ist die neutralste Ansprache, die mir für Gender-Gestörte überhaupt einfällt. Oder wäre Dir Subjektin lieber!?
[quote]was wäre dann Deiner Meinung nach die korrekte Bezeichnung für Dich?[/quote]Mensch würde es ziemlich treffen.
So steht es im Duden und das sollte dann soweit erstmal verbindlich sein, auch wenn es merkwürdige Ausprägungen wie BürgerInnen oder Bürger_Innen zusammen gedeutelt manchmal geben mag.
Bleibt die Eingangsfrage: Fehlt etwas in unseren Policies und wie genau definieren wir offenes Netz. Bisher galt: Wer sich ans PPA hält (und das könnte auch das Billigstrom-GmbH-Stadtwlan sein) handelt richtig und vor allem auch in unserem Sinne. Ich finde man kann gut darüber reden ob da etwas fehlt…
„Richtig“ handelt wer sich ans MoU hält. Teilinhalt des MoU ist u.A. das PPA. Noch nicht erfasste Dinge die der deutschlandweiten Community aufstoßen gehen dann zur Entscheidung an die Advisory Council und werden nachgetragen. Auch dies ergibt sich bereits aus dem MoU…
Freifunk ist nach meinem Verständnis ein Projekt, das dem Bürger etwas mehr Macht und Kontrolle über das Netz zurück geben soll: dadurch, dass der Bürger verstehen lernt, wie die Technik funktioniert und dadurch, dass Vernetzung auch auf anderen Ebenen stattfindet und Menschen hilft. Es ist u.a. ein Versuch, etablierte Netzstrukturen (pro Anschluss ein Provider, der die Macht hat) aufzubrechten. Also ein Projekt für Bürger und eher gegen große Industriekonsortien, die nur am Gewinn orientiert sind und denen die Bürgerrechte eher am A… vorbei gehen.
RWE ist hier als traditioneller Befürworter von zentralen Hochrisiko-Technologien, deren Gewinne den Aktionären und Managern zugute kommen, aber Verluste und fatale Risiken (Supergau, Landschafts- und Lebensraumvernichtung durch Braunkohleabbau (auch heute noch!), …) sozialisiert und vom Steuerzahler getragen werden, sicher kein Partner, der Freifunk gut zu Gesicht steht.
Umgekehrt natürlich. Dewegen wirbt RWE auch mit Umwelttechnologie, obwohl das nur einen marginalen Anteil des Geschäfts ausmacht. Greenwashing. Und jetzt dazu noch ein social-washing via Freifunk. Und uns halten sie dann noch indirekt hier davon ab, Sinnvolles mit unserer Zeit anzustellen (> 100 Beiträge hier).
Kooperationen mit mächtigen Firmen - sowie auch massive Förderungen - schaden dem Freifunk-Projekt IMHO eher.
Ich halte den Freifunk für ein offenes Netz an dem JEDER Teilnehmen kann. Auch RWE. Ich glaube weiter, dass der Freifunk ohne die Firmen die uns unterstützen gar nicht zu stämmen wäre. Ob es die Stadtmarketing GmbHs, die lokalen Energieunternehmen oder der Frisör um die Ecke ist… Wir wollen ein möglichst breites Netz mit möglichst vielen Knoten und es gibt überhaupt keinen Grund hier irgendwen auszuschließen. Im Gegenteil: Es widerspricht dem Grundsatz der Offenheit. Wo ist der Unterschied zwischen eine Frisör und RWE? Wo der Unterschied zwischen Stadtmarketing und Stadtwerken (Beides städtische Töchter deren Gewinne der Allgemeinheit zugute kommen)? Kann man wie gesagt diskutieren. Bin ich offen für. Aber es sollte halt auch diskutiert werden.
Beschwerden über nicht eingehaltene Regeln, die gar nicht vorhanden sind halte ich für Quatsch. Wenn wir Regeln brauchen dann müssen sie irgendwo stehen.Auch wenn der Unsinn den Lukas oben verbreitet nicht stimmt, was immer wieder klargestellt werden mag, wäre es selbst wenn es stimmen würde überhaupt kein Problem.
Ich würd ja sagen, es ist eher so dass im Freifunk erstmal alles erlaubt ist, aber das beileibe noch nicht heißt dass es darum jeder auch toll finden muss…
Einzelne habe diverse Statements jetzt mehrfach vorgetragen. Wir haben alles gehört, was man in ein Forum Post quetschen kann. Inkl. persönlicher Angriffe.Hier werden keine neuen Erkenntnisse entstehen. Also ersparen wir uns das doch bitte.