[quote=„MPW, post:38, topic:8988, full:true“]
Hast du mal die vereinfachte Variante per USB probiert? Das ist zwar nicht sooo schön, geht aber mit dem Standardimage und ist deutlich unkomplizierter. [/quote]
Welches ist denn die einfache Version? Ich blicke da mittlerweile nicht mehr durch.
Wenn ich Enter klicke, kommt eine Eingabeaufforderung. Da weiß ich halt nicht weiter.
Ja.
Ich habe keine USB Tastatur sondern so ein oldschool rausgekramt.
Du weißt also nicht, wie du das Gerät per Kommandozeile konfigurierst? Schließ doch einfach einen zweiten PC an eine der beiden Netzwerkkarten an. Welche es ist, weiß ich nicht aus dem Kopf, aber dann kannst du das Ding wie jeden anderen Router auch über den Browser auf http://192.168.1.1 konfigurieren.
verstehe ich nicht.
also hast Du mit dem Bochumer Stick durchgebootet und das ist dann das was Du danach bekommst oder was?
dann befindet sich der router im config mode und ist über 192.168.1.1 zu erreichen. Welches Netzwerkinterface welches ist muss man testen. das ist modellabhängig
Also nochmal zum nachvollziehen:
Du hast von dem stick gebootet, diesen dann abgezogen, bootest jetzt von CF und kannst nicht über den config mode zugreifen?
Er bootet jetzt ohne Stick, bis zu dem Zeitpunkt, den man auf meinem verlinkten Monitor Bild sieht.
Ich habe bisher noch nicht auf den Config Mode zugegriffen, da ich dachte, dass man da noch was anderes machen muss und mir dann auf dem Futro Bildschirm etwas angezeigt wird.
Wann kommt diese Meldung? Beim Booten des Gluon2Futro-Sticks, oder nach dem der Stick das Image erfolgreich (5xPiepen) auf die interne CF-Karte kopiert hat und Du deinen Futro neu bootest?
Du schreibst, das Bild zeigt deinen Monitor nach dem Booten ohne USB-Stick.
Auf deinem Monitorbild tauchen aber einfach zu viele Devices und Partitionen auf.
Es sollte einzig und alleine nur die interne CF-Karte vorhanden sein, und die wird als Device „sda“ mit den Partitionen „sda1“ und „sda2“ erkannt.
Sehr merkwürdig das!
Bist Du sicher, dass da nicht noch irgendwo ein weiteres Wechsel-Medium drin steckt (wo auch immer) ?
EDIT:
4)
Du hast ja laut Rechnungsbild zwei Futros gekauft.
Ist das von Dir beschriebene Verhalten bei beiden identisch?
Mal ein factory Image vorausgesetzt, das alle nötigen Treiber enthält, warum so kompliziert? Folgendes Vorgehen hat bei mir bei x86 Offloadern wunderbar funktioniert:
Rechner ans lokale Netzwerk anschließen
beliebiges Live-Linux von USB booten, ich benutze das von https://grml.org/
rausfinden, welches Device die bspw. CF-Karte ist, wo man drauf schreiben will. dmesg, lsblk und fdisk sind da hilfreich
mit curl das image vom webserver laden und durch gunzip pipen und dann mit dd direkt auf das device schreiben
runterfahren, usb-stick entfernen, gluon bootet
der curl aufruf könnte etwa so aussehen (wobei unser image mglw. die treiber für futro noch nicht enthält):
Warum macht ihr das alle so kompliziert? Ich nehme die CF Karte aus dem Futro raus, stecke sie in den PC, haue mit dem „USB Image Tool“ in wenigen Sekunden die img Datei auf die CF Karte, und packe sie danach wieder in den Futro. Fertig.
Weil die Gluon-Maintainer nach wie vor den Futro-ATA-Patch nicht mit ins Release nehmen möchten.
Zu den Beweggründen musst Du die Verantwortlichen befragen.
Entweder unterstützt die lokale Community dann einen CherryPick-Build, oder man baut sich das Image selbst.
Oder man nimmt ein Tool, was das patched (siehe dieser Thread hier).
@MPW
Weil wir z.T. auf Amtsebene Zusagen haben, dass der Weg ab dem Router verschlüsselt wird. Außerdem haben wir derzeit noch keine CPU Probleme auf den GWs. Auch sehe ich keinen Grund darin an jedem Anschluss drölfzig MBits bereitzustellen. Traffic kostet Geld, das ist nicht unendlich vorhanden, daher bin ich ganz glücklich darüber, dass nicht jeder 841er 50MBits zieht!
Bitte entführt mir diesen Hardware-Thread nicht.
Es geht immer noch um das Flashen der internen CF-Karte eines Futro S550 mittels eines speziell präparierten USB-Sticks (also ohne Anwendung von Schraubendreher und CF-Card-Reader).
Aber dann muss ich die Kiste ja aufmachen. Von außen mit GRML ran, das ich sowieso habe, viel leichter. Damit kann ich vorher auch gleich noch 'nen memtest machen oder checken ob alle Sektoren der Karte fehlerfrei schreib- und lesbar sind.