Entwurf: Freifunk Memorandum of Understanding

Und für mich eben nicht. Für mich geht es bei Freifunk mehr um den barrierefreien Zugang zum Wissen im Internet für Menschen, die es sich nicht leisten können/wollen und um den fortwährenden Kampf gegen den Störerhaftungs-Irrsinn. Mich stört es aber nicht, wenn nebenher noch dieses lokale Netzwerk entsteht, ich finde es sogar gut.

Wenn man was anbietet, muss es auch funktionieren - sonst kann man sich die Mühe sparen.

Das schöne an Freifunk ist, dass es soviele Möglichkeiten gibt im Freifunk aktiv zu sein.

Es gibt die Grundlagenforschung an der Mesh-Technik. Es gibt den Betrieb der Netzwerke in der Praxis. Es gibt das Teilen in der Nachbarschaft. Es gibt das Spiel auf der politischen Ebene. Und so weiter.

Nichts für sich alleine ist Freifunk. Was nützt das tollste Mesh-Netz ohne Nutzer? Was nützt die tollste Community ohne ein stabiles Mesh-Netz?

Freifunk wäre nicht die erste Bewegung, die sich kaputtdefiniert und dann in internen Grabenkriegen zerfleischt. Solange wir nicht aktiv gegeneinander arbeiten können wir gerne unterschiedliche Meinung vom Wesen des Freifunk haben.

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Just for clarification, since you do not know me: I joined Freifunk 1.5 years ago and agree with its core principles. I do not think I am „einflussreich“. I have no ties to anybody apart from 4 or 5 members of my local community and 1 or 2 in another. And I am here discussing with you folks with different opinions. Also, the entity that created the MoU accepts improvements and suggestions. I have submitted mine.

I understand your point. But I feel that behind the MoU lies the idea that „we created Feifunk with this in mind, and then some people showed up and called their own project Freifunk, but it has little to do with what we started“. And I guess that’s why there was that ****storm when somebody said that centralized stuff was not Freifunk.

In my opinion, if we are going to call what we do Freifunk, we should respect the founding principles of Freifunk, which the authors of the MoU tried to remind us about. Otherwise let’s call it something else. Hotfunk, Freispot, whatever…

Or, alternatively, all the communities agree that we do not care about the original ideas anymore. But it should be with the agreement of all. After all, Freifunk is also an ideology (or even a religion for some). No one would like to see their ideology hijacked by conflicting values.

I joined Freifunk because of this: Worum geht's? - freifunk.net
And that’s what I set out to do. I agree with it fully. That’s why I am here defending my point of view.

What you are saying is not written there. What you are saying is an optional service you can provide through Freifunk with an annoying legal side-effect (which we solve in a clever way, and I am glad we do it).

I have the impression that many people who joined a Freifunk community never read the official site. They got to know it via word-of-mouth and believe that Freifunk is something else. However, if someone informs you that your perception about Freifunk is not entirely correct, maybe you can take some time to look it up.

Sorry for not clearly expressing myself: I was not referring to you, but to the writers of said memorandum.

Reading your further comments, I see no point in continuing this discussion, as you base your arguments on the validity of the memorandum, which in my understanding has no legitimation from the community.

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I base my arguments on this (from which the memorandum is derived): Worum geht's? - freifunk.net and Vision - freifunk.net

Is it legitimate enough to you?

Ja, viel Spaß. Wir kommen uns ja nicht in die Quere, Selbst wenn du mein Nachbar wärst, wir hätten keinen Konflikt in unseren Zielen und könnten friedlich beide zusammenarbeiten.

Mein Beispiel - mit Fördermitteln und privaten Spenden wird eine Stadt mit Freifunk überzogen. Nur ein Teil der Initiatoren kennt die Freifunk-Idee, viele wünschen sich einfach einen Zugang zum Internet für ihre Kunden oder wollen sich auf der politischen Ebene profilieren.

Trotzdem ist das lokale Netz entstanden. Trotzdem können echte Freifunker die Knoten der falschen Freifunker mitnutzen, um ihre lokalen Inhalte durch die Stadt zu schicken. Alle haben gewonnen.

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Ich denke das ist auch ein Symptom für ein tieferes soziales Problem. Wir zersplittern gerade auch von der Kommunikation her in Ost und West und niemanden stört es, und niemand steuert gegen, wir feuern die Zersplitterung sogar noch an.

Es ist relativ zügig offensichtlich, dass z.B. der Osten hier im Forum ziemlich unterrepräsentiert ist. Ich habe mir eine zeitlang noch die Mühe gemacht das deutschlandweite, aber vom Förderverein freie Netze organisierte Vernetzungsmumble hier zu verlinken, aber seitdem ich das nicht mehr mache sind hier überhaupt gar keine Ankündigungen mehr von Berliner Aktionen. Genau so sind kaum Leute des Forums auf WLANTalk und den ganzen anderen zersplitterten Lokalmailinglisten aktiv.

Ich finde es ziemlich blöd, wenn Leute insbesondere das Forum „boykottieren“ oder verlauten lassen, „Was aus dem Forum kommt kann sowieso kein Konsens sein“. Ich kann niemanden verübeln, eine Plattform aus technischen Gründen abzulehnen, aber eine Plattform abzulehnen weil einem ein paar Leute nicht passen, oder direkt die Leute auf dieser Plattform als unwichtig abzutun, ist einfach nur blöd.

Ich kann aber natürlich den Leuten ihre Meinung nicht nehmen, darum möchte ich nochmal sagen, dass wir dringend „Vermittler“ brauchen, die so viele Informationen wie möglich zusammentragen und auf die verschiedenen Plattformen verteilen. Wenn es auf WLANTalk eine spannende Diskussion gibt, wäre eine Notiz im Forum schön. Wenn irgendwo gemumbelt wird, wäre eine Notiz im Forum auch schön. Wenn im Forum sich gerade was potentiell richtungsweisendes entwickelt, wäre auch eine Notiz auf WLANTalk schön (finde ich zumindest). Einfach damit sich mal Leute über die Communitygrenzen spontan in Diskussionen einklinken und nicht jeder seine eigene Suppe kocht.

Auch bei den Treffen geht es nicht wirklich zusammen. Ich frage mich zum Beispiel, wieso das WCW, das halt „offiziell“ das Treffen für alle deutschen Freifunker sein soll, nicht vom Ort mal rotiert wird. Wer nicht in der Lage ist, mal eben nach Berlin zu reisen ist jetzt immer im Hintertreffen. (Und Protokolle, wo die heimgebliebenen nachlesen können, wie die Diskussion so lief gibt es keine, oder Livestreams + Aufzeichnung organisiert ja auch niemand…)
Wenn man das mal zwischen den Bundesländern rotieren würde, oder wenigstens nach Himmelsrichtungen (Berlin, München, Köln, Hamburg oder so, sind dann auch gleich die 4 deutschen Millionenstädte), dann wäre uns schon sehr geholfen, was die Vernetzung angeht. Sogar unseren FFRL-Freifunktag rotieren wir innerhalb NRW und seit dem vorletzten Treffen versuchen wir auch alles an Vorträgen aufzuzeichnen, obwohl wir als reines NRW-Treffen natürlich überhaupt keinen Anspruch haben, irgendwie deutschlandweite Positionen die die ganze Community irgendwo mitträgt auszuarbeiten. Trotzdem kann theoretisch ganz Deutschland nachschauen, was wir da so gemacht haben, das wünsche ich mir auch vom WCW.

Im Moment würde ich vermuten, dass wir an komplett fremdorganisierten Veranstaltungen wie dem Chaos Communication Congress ein gemischteres und vielleicht sogar größeres Publikum an aktiven Freifunkern haben. Das finde ich irgendwie schon traurig.

Wenn wir an der Zersplitterung ein wenig arbeiten, dann wäre das imo wesentlich nachhaltiger als irgendein Dokument. Daher finde ich auf jeden Fall schön, dass du für die Diskussion den Weg ins Forum gefunden hast, und deine Perspektive mitteilst :smile:
(Ich meine nur die Kommunikationszersplitterung, ich möchte auch in Zukunft nicht, dass ein Meinungs-Einheitsbrei ensteht, aber wir sollten viel mehr miteinander reden)

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Soll es das sein? Für mich ist das WCW ein Treffen der Berliner Freifunkenden zu denen man als Westler auch gern hinkommen kann, aber halt eine eher lokale Veranstaltung. So wie der „Freifunktag“ eben eine Aktion des Freifunk-Rheinlandes ist zu dem Gäste auch gern gesehen werden.

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Da kommen wir so langsam in ein neues Thema. Im Freifunk passiert sehr viel lokal, da interessieren sich viele Menschen nicht für Themen auf Länder- oder gar Bundesebene. Die lokalen Herausforderungen werden stärker empfunden als die abstrakteren Themen VDS, TMG, etc.

Ist das mehr so ein Gefühl, dass da wichtige Informationen verlorengehen oder hast du da konkrete Beispiele?

Die Diskusion haben wir eigentlich immer, wenn das WCW oder ein andere Freifunk-Treffen anstehen. Mein Eindruck war immer, dass wir ja eben keinen Freifunk-Bundesverband haben, sondern mehrere Organisationen wie FFN, VFN und FFR.

Dazu müsste man für sich ja festgelegt haben, dass da die Musik spielt. :wink:

Kurzfassung: Ich wollte eignetlich nur die Bedenken adressieren, dass ja viele nur noch Freifunk wegen des Hotspots machen, und wir unseren Pfad verlieren. Die Aussage die ich zitiert habe:

We have been selling Freifunk as free Internet for so long, that no one even remembers that we were here in the first place to educate about privacy and local communications and to experiment and design new mesh techniques.

Ich sehe auch das Problem, dass die Community sich natürlich immer mehr von dem Grundgedanken loslöst, wenn in der Kommunikation diese Grundgedanken nicht permanent reiteriert werden. Daher würde ich mir auch im Forum viel mehr Berliner wünschen, weil dort ja das Freifunkexperiment gestartet ist, und ich die Perspektive der ersten Freifunker natürlich wichtig finde, aber hier massiv unterrepräsentiert sehe.

Um die Organisation der Freifunker im Allgemeinen ging es mir halt gar nicht, sondern nur darum dass wir auch deutschlandweit viel mehr miteinander kommunizieren müssen, wenn wir irgendwie den Anspruch auf gemeinsame Werte erheben. Wenn das WCW kein Treffen der gesamtdeutschen Freifunker ist, dann sollten wir versuchen eins zu etablieren. Natürlich dann mit so wenig Barrieren wie möglich, eben z.B. durch geographische Rotation, Aufzeichnungen, Protokolle, etc.
Deswegen habe ich ja auch kritisiert, dass die Organisatoren des Vernetzungsmumble das hier nicht monatlich ankündigen. Es ist manchmal schon so als würde ein Teil der Community einfach ignoriert, weil einem das Kommunikationsmedium nicht passt. Dann darf man sich aber nicht wundern, wenn die Community von den Gedanken und auch Werten langsam immer weiter auseinandergeht, und sich der Graben dann durch Ost/West oder Forum/Mailingliste zieht. Um Zusammenhalt zu haben muss man eben miteinander reden.

Wenn wir alle miteinander reden, dann kommt es auch zu weniger Streit, wenn es dann mal ein kontroverses communityübergreifendes Thema gibt, allein weil man sich kennt und weniger Paranoia vorherrscht, dass jemand irgendwem etwas überstülpen will. Ein Gefühl das sicherlich einige hatten, als auf einmal ein MoU von irgendwoher kam. Denn um mit Kritik umgehen zu können, ist es halt sehr hilfreich, wenn man vorher Vertrauen zur Person, die diese Kritik äußert, aufgebaut hat. Und das passiert im Moment leider so wie ich das sehe nicht.

Ist das mehr so ein Gefühl, dass da wichtige Informationen verlorengehen oder hast du da konkrete Beispiele?

Ich habe von dem MoU nur zufällig erfahren, weil ich mal aus Interesse doch mal dem IRC gejoint bin und einen Tag später die Diskussion lief. Daraufhin habe ich es gleich hier im Forum gepostet. Immerhin drei Tage nach der offiziellen Ankündigung, wer weiß wie lange das sonst hier nicht angekommen wäre…

Bei uns in Aachen sehe ich beim Communitytreffen auch engagierte Leute, die trotzdem nur das Forum lesen, weil sie für mehr einfach keine Zeit haben. Was nicht im Forum steht, existiert für die nicht. Ich denke, den selben Effekt gibt es in die andere Richtung. Im IRC habe ich schon mehrmals gehört, dass Leute sagen „Poste bitte ne andere Quelle als Forenlinks, die lese ich aus Protest nicht“. Für die Leute existiert eben auch nicht, was nicht in einem Blog oder einer Mailingliste steht.

So wird das halt nichts mit einem Diskurs und damit Werten, die jede Community teilt, sondern wir haben bald ganz viele Freifunk-Unterströmungen, die im schlimmsten Fall irgendwann nur noch begrenzt kompatibel sind… Einfach weil man nicht mehr nach rechts und links schaut, was die anderen so machen, und es keinen Mechanismus gibt, wohlmeinend zu korrigieren, wenn eine Community was „komisches“ macht.

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Wir können aber auch schlicht zu der Erkenntnis kommen, dass es schlicht keinen „bundeseinheitlich Freifunk-Geist“ gibt.
Und dass man nicht zusammenzimmern sollte, was nicht zusammenpasst.
Zumindest wenn ich mir die Entwicklung der NutzerInnenzahlen anschaue und wo genau was bewegt wird in der Praxis, dann habe ich doch erhebliche Schwierigkeiten, wenn mir von Leute ein „Freifunk-Geist“ übergestülpt werden soll, die zumindest ihren Laden so führen, dass ich sagen Da würde ich bestimmt keinen Freifunk machen, wenn ich dort wohnen würde.

Sprich: Reden, kommunizieren, auch local: Sehr schön. Aber meiner Erfahrung werden dabei nur eigentlich unlösbare Konflikten zugespachtelt, die sofort wieder aufbrechen, wenn die Leute hinter ihren Bildschirmen daheim sitzen.

Dann sollte ich wohl wieder aus diesem Hotspot-für-lau-Verein austreten, wenn das hier der Konsens ist. …

Edit: Übrigens, wenn das ach so erfolgreiche Verticken an Sparbrötchen in Kommunalpolitik und Gastronomie, denen die kommerziellen Angebote zu teuer sind, im Mittelpunkt steht, warum dann überhaupt noch Gluon und Mesh-Protokoll?

Für den Anwendungsfall wäre doch eine reine VPN-Lösung viel robuster. Würde den Support-Aufwand in diesem Forum minimieren. … (Und vielleicht wäre dann das Freifunk auf unserem Marktplatz zwar nur noch „Freifunk“ mit Tüdelchen, dafür aber endlich so zuverlässig wie die kommerzielle Alternative nebenan.)

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Gluon ein Framework, was es communities erlaubt, sich auf Kommunikation (untereinander und mit möglichen InteressentInnen) zu konzentieren. Und eben nicht einen Großteil der Energie auf Firmwarebau zu verpulvern, um dan etwas zu haben, was nur auf 2-3 Modellen überhaupt läuft. Die Installationskandidatenliste ist schlich richtig groß, so dass eigentlich jedeR damit glücklich werden kann.
Das Meshprotokoll ermöglicht, Erweiterung von Funkzellen „vom hinterm Tresen“ „auf die Terasse“ ohne Configaufwand. Und auch noch weiter. Und selbst beim Verfunken von Refugee-Unterkünften kann man mit ZeroConf das Netz ausbauen, ohne sich um Debugging der Router groß kümmern zu müssen oder immer gleich Kabel ziehen zu müssen.

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Es geht hier aber nicht darum, was das WCW für dich ist sondern wie es beworben wird: „Zum mittlerweile 11. Mal trifft sich die deutschsprachige Community mit internationalen Gästen in der c-base in Berlin.“ Wireless Community Weekend 2015/Endorsements – wiki.freifunk.net

Es wurde auf dem WCW sehr interessant über das MoU gesprochen und es war eine deutliche Zustimmung zu den enthaltenen Punkten zu spüren, bei allen vertretenen Communities (ne Menge). Ein Forum eignet sich leider nicht so für Diskussionen wie persönliche Treffen…

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@dorian: WOW; ich bin nicht alleine! Ich wollte hier in Augsburg für unseren Hackerspace was unidologischeres machen, wurde von den etablierten zwei nicht akzeptiert, da es ja ihr Netz ist. Für die war es noch nicht einmal erlaubt überhaupt zu erwähnen dass wir Internet anbieten wollen.

Dann wollte ich es eben als eigene Gruppe machen, dann kam vom Bundesverein die Aussage wir müsse uns hier den aktiven (dogmatischen) Leuten unterordnen, egal ob das passt oder nicht.

Es ist immer eine coole Sache, wenn andere Leute wissen wie man das freiwillige Engagement in seiner Freizeit gestalten darf und wie nicht…

Toleranz erwartet man nur von den anderen: Man selbst weiß ja was richtig ist, und muss darum nichts anderes tolerieren.

Willkommen bei Freifunk!

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Die Auswahl der feedbacks mag aber daran liegen, wenn so eine Veranstaltung immer am gleichen Ort in Deutschland stattfindet und dieser Ort dann auch noch nicht so besonders zentral gelegen ist.

Aber wie dem auch sei: Ich sehe, dass es massive Verstimmung geben wird, wenn innerhalb der jeweiligen Freifunk-Communities die Umsetzung des MoU eingeleitet werden wird.

  • Sei es, dass es Freifunkende gibt, die nach wie vor mit Organisationen zusammen arbeiten möchten, die sich nicht diskriminierungsfrei verhalten hinsichtlich religiösem Bekenntnis oder sexueller Identität.
  • Sei es, dass beim PPA Cherrypicking betrieben wird und z.B. die Pflicht zur Bekanntgabe einer E-Mail-Adresse (nicht: „irgendeiner funktionierenden Kontaktmöglichkeit zum/r Knotenaufstellenden“) mit hanebüchener Dialektik wegdiskutiert wird.
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Ich wage mal die Behauptung, dass hier alle Interessierten zusammen kommen können ohne zu einem fixen Datum Zeit und Geld für eine Anreise zu einer Veranstaltung aufwenden zu können/wollen.

Damit scheint mir das Gespräch hier sehr viel mehr dem Gedanken der freien Kommunikation zu folgen.

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Also ich finde das ist in erster Linie ein organisatorisches Problem. Wer ernsthaft mitreden will, der soll in einen der Vereine eintreten. Der bietet die Struktur zur lokalen Meinungsbildung. Wer diese zu zentraler Stelle tragen will wird demokratisch zum Delegierten gewählt und NUR DIE treffen zentrale Entscheidungen.

Glauben wir ernsthaft, Nerds können als einziges Volk alles ohne Strukturen für was alle anderen welche brauchen?

Und wenn die Freifunk Gemeinde schon ur aus technikverliebten besteht, warum ist es dann so schwierig, von JEDER größeren und potentiell wichtigeren Veranstaltung live Übertragungen zu erhalten!?

Ich finde, WENN man sich ernsthaft mit einem Thema, das aus der Zusammenarbeit von Menschen besteht, beschäftigen will, müssen eben auch die Rahmenbedingungen geschaffen werden. Insbesondere bei so ideologischen und dogmatischen Menschen wie IT’lernen.

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P.S. Ich sage nicht, dass ich mit obigen Punkten des MoU Probleme hätte.
Ich werde sie selbstverständlich so durchsetzen, wie es von Euch eingefordert wird. Ich fürchte halt nur, dass es ziemlich hoch her gehen wird, wenn wir z.B. alle Nodes zu blocken, die da nicht durchkommen…

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Moin.

Also, wenn ich mit Fragen dieser Art hier vor ort um die Ecke gekommen bin, dann hies es in den meisten Fällen: Guck da rein, da steht alles drin. Und mit da meine ich dieses Schriftstück: http://mabb.de/files/content/document/Publikationen/Freifunk-Broschuere/freifunk_publikation_webversion_2.Auflage.pdf.pdf

Gruß