Die Judäische Volksfront und die Volksfront von Judäa (aka Freifunk Münsterland und Freifunk Münster) haben sich am 7.1. zusammengesetzt. Und wir sind uns einig das Freifunk Münster an dieser Stelle an zweiter Position genannt wird. Münster betont das niemand die Absicht hat rund um Warendorf eine Mauer zu errichten.
Wir sind uns einig das wir gemeinsam an einem arbeiten wollen: Freifunk.
Wir finden die durch die Namensgebung entstandene Verwirrung doof.
Alles wird gut.
Dazu möchten wir
Einen gemeinsame Infrastruktur bereitstellen / anbieten, die von den den jeweiligen lokalen Freifunkgruppen (initial: Warendorf,Münster) genutzt werden kann . Beispiele: Gateways, Webseite, Wiki, Firmware, Dokumentation, Anleitungen, Marketing-Material, UpdateServer, etc
Warendorf wechselt auf die MS Infrastruktur nachdem MS bei FFRL angedockt sind (keine Schweden VPN)
Wir wünschen uns einen einheitliche Handhabung der SSID durch alle Freifunk Communities. Idealerweise mit einer bundeseinheitlichen SSID.
Übergangsweise und um lokale Bedürfnisse abzudecken wünschen wir uns die Möglichkeit einen zweite (lokale) SSID auszustrahlen.
Komunikationsmedium soll das freifunk forum sein, die Mailingliste FFMS wird mittelfristig abgeschafft.
„Freifunk Münsterland“ (aka Warendorf aka Judäische Volksfront) wird diesen Namen nicht mehr führen. Die lokale Gruppe wird (sofern mehrheitsfähg) „Freifunk Warendorf“ genannt.
Wir diskutierten die og. Infrastrukttur für die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf sowie die kreisfreie Stadt Münster allgemein zu Verfügung zu stellen. Dies soll den Aufbau weiterer lokaler Gruppen erleichtern und diesen den wiederholten „Kampf“ mit Infrastrukturfragen erleichtern.
Wir haben auch diskutiert ob „Freifunk Münsterland“ nicht vielleicht ein geeignete Bezeichnung für „dies“ ist.
Klingt ein bisschen danach, als hätte der FFRL bald eine Domäne Münsterland mit den Communities Münster und Warendorf sowie der Populären Front / Spalter.
Zumindest kenne ich das so aus dem Ruhrgebiet und das kam mir als „n00b“ sehr einsteigerfreundlich vor.
Klingt für mich auch so. Warendorf und Münster schliessen sich zusammen und übernehmen die Domäne Münsterland, in der dann als Communities Münster, Warendorf, etc. enthalten sind.
So ähnlich war es im Ruhrgebiet auch. Ruhrgebiet war eigenständig, hat die Domäne Ruhrufer (ccc Essen / Chaospott / foobar e.v.) angeboten bekommen, alles zusammen Domäne Ruhrgebiet genannt und dem FFRL e.V. angeschlossen. Deshalb ist nach wie vor unser Hauptsitz auch überall mit Foobar e.V. Essen angegeben - das könnte in Münster also ähnlich bis identisch funktionieren.
Joint venture, yeah!
Da wir ohnehin gerade dabei sind zu Splitten wäre das der richtige Zeitpunkt, entsprechende Hilfestellung und Serverkapazitäten könnte der Rheinland e.V. für die Domäne Münsterland bereitstellen.
Habt ihr Anforderung an eine Förderung durch den FFRL e.V. wie z.B. Server?
Ist absehbar wie viele Knoten in der zusammengeschlossenen Infrastruktur existieren werden?
Münster will schon seit längerem Anschluss an das Backbone um auf die VPN Tunnel verzichten zu können. Das ist aber unabhängig vom Treffen schon länger unser Plan gewesen. Konkrete neue Forderungen haben sich aktuell nicht ergeben.
Münster hat ~150-170 Knoten, Warendorf laut Liste ~15-20
Auch zu beachten: Wir stellen das hier gerade zur Diskussion um Meinung von anderen einzuholen.
Um ehrlich zu sein dachte ich da spontan an den Fall Wupper und würde die (Sub) Domäne Münsterland komplett mit Infrastruktur aus dem Ruhrgebiet versorgen - warum sollten wir das nun nicht auch dürfen?
Ich lese da auch ersteinmal nur heraus, daß MS IPv4-Exit vorzugsweise über FFRL e. V. beziehen möchte.
Da wir in die Richtung auch schielen (wg. DDoS-Problemen mit anderen Exits; Vorsicht, Porzellankiste und so), hoffe ich, daß es jene ‚ISP-Dienstleistung‘ auch seitens des FFRL e. V. gibt (vor dem C3 war das IMO ja angedacht) bzw. geben wird?
Es dürfte unkritischer sein, die 15-20 Warendorfer Knoten auf MS-FW umzuflaschen (und damit die „Community Münsterland in der Domäne Ruhrgebiet“ aufzulösen), als die 150+ in Münster auf FFRL-Standard zu bringen
Daß sich Warendorf/Münsterland und Münster zusammentun, halte ich für sinnvoll und richtig. Wie sie das technisch tun, ist imho deren ureigene Sache, und pragmatischster Weg dürfte wohl die Migration ins Münsteraner Setup sein.
(OT, frage für GT: @CHRlS und @thomasDOTwtf, wie ist der Ablauf, um IPv4-Exit via FFRL zu besprechen? Mail an das Ticketsystem des FFRL?)