geht so nicht, weil
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dar Punkt „frei von finanziellen Interessen“ beim Freifunk dann unterwandert wird, wenn auch ohne Absicht
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nur rechtlich sauber wäre, wenn im Namen und auf Rechnung des (End-)Abnehmers bestellt/gesordert/ausgeliefert würde, und die dabei entstehenden Kosten als Aufwandsentschädigung separat abgerechnet.
Also recht kompliziert.
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daraus folgert zwingend, derartige (Dienst-)leistung geht nur privat <=> privat, und erst Recht darf es kein Handel sein.
Alternativlösung die funktionieren könnte:
Zuverlässige kleine Händler vor Ort suchen, die bei Freifunk mitmachen und dann Verkauf / Versand / Auslieferung / Aufspielen der Firmware, etc. eben normal als Händler erbringen.
Die Liste veröffentlichen, als „Bezugsquellenliste“
Natürlich können die keine Kampfpreise, wie im Internet zu finden, mit z.B: 14.95 oder so was.
Also werden all jene das nicht nutzen, die a) entweder zu weit weg sind oder b) sich das selbst zutrauen.
Aber es bleibt dennoch ein beachtlicher Teil, vor allem, da davon ausgegangen werden muss, dass der (prozentuale) Anteil der „Unbedarften“, also auf Hilfe Angewiesenen, signifikant zunehmen wird.
Die Lösung hätte den Vorteil, dass der Verein auch nicht organisatorisch belastet wird.
Man könnte mit solchen Händlern abstimmen, z.B,. einen Mitgliedschafts-Aufnahmeantrag und Infomaterial beizulegen, und auch direkt einen Spendenvordruck.
Edit:
ein Onlineshop kann das so nicht machen, da fehlt die (in den von mir gemeinten Fällen) persönliche Beratung; denn Flashen alleine genügt nicht.
Deswegen warne ich davor, einen Onlineshop so einzubinden, dass er damit Werbung macht. Das würde potentielle örtliche Händler abprellen und per Saldo die Verbreitung nicht fördern, sondern hemmen, da die Online-Besteller ja keine Beratung brauchen.
Natürlich könnte auch ein Online-Shop Freifunk-Info und Beitrittsantrag etc. beifügen, sozusagen aus Goodwill. Aber wenn das zu Werbung für den Händler gebraucht wird, kann es kritisch werden.