Du hast ein Posting begonnen „Das geht so nicht“.
mag sein, dass das nicht als „Basta!“ gemeint war. Aber zumindest ich habe es so gelesen.
Und auch die weiteren Formulierungen lese ich '„kann nicht“ „daraus folgt zwingend“ etc…
Das klingt zumindest für mich nicht nach Meinung, sondern nach Urteil.
Natürlich darfst Du gerne ein solches für Dich fällen. Ich selbst würde so etwas trotzdem klar als Meinung vorbringen.
Wenn Du statt Deine Meinung kund zu tun, Dein Veto einlegst mit den Worten „geht so nicht, weil“ ist das lediglich legitim zu hinterfragen, warum wir das nicht machen können / dürfen, oder etwa nicht?
Im Übrigen war meine Frage weder aggressiv noch persönlich…war auch nicht so gemeint!
also ich hab meine MEINUNG begründet, oder?
Also ein normaler (für mich jedenfalls) Diskussionseinwand. Sogar mit Lösungsvorschlag.
Die darauf geäusserte Empärung verstehe ich nicht, wäre da doch bei anderer Auffassung ein WIderlegen meiner Begründung angesagt gewesen, oder zumindest eine dezidierte Ablehnung mit Begründung, sowie ein Eingehen auf den Alternativvorschlag, den man natürlich auch hätte (mit oder ohne Begrüdung) zurückweisen können…
Für mich zeigt das, dass hier nicht auf die Argumente eingegangen wurde, sondern man sich an einer subjektiv als falsch empfundenen Form hochgezogen hat, und so was ist kein Diskussionsstil.
Vermutlich weil niemand die „Alternative“ verstanden hat, die genau dem entspricht um das es hier geht:
Lokale Händler wie @breaky die uns die Router betankt nebst Zubehör mit gültiger Rechnung verkaufen, sowie die notwendigen Unterlagen beilegen.
Man kann wirklich gute Preise bei den Distris bekommen, wenn man entsprechende Mengen abnimmt. Fakt ist aber auch, mehr als 10 Stück lege ich mir nicht hier in die Ecke und für alle in Vorleistung gehe ich auch nicht. Bin ja nur ein kleiner Betrieb. Ein Online-Shop macht für mich keinen Sinn, da ich kaum Privat-Kunden habe und die auch nicht möchte.
Hi,
auch ein gemeinnütziger Verein darf einen Geschäftsbetrieb haben, wo auch Gewinne entstehen können. Dieser Geschäftsbetrieb wird dann gesondert vom FInanzamt behandelt und evtl. Gewinne entsprechend versteuert.
VG
3PK
und schon ist der Verwaltungsaufwand da, Notwendigkeit für eine frühere oder spätere Personalausstellung generiert und Einnahmen fliessen teilweise in generierte Kosten.
Am Ende steht ein ADAC-ähnliches Gebilde. Freifunk europaweit, überall FIlialen, Service (Rote Engel), etc. etc.
WIllst Du so was?
Es geht nicht darum, was juristisch (gerade noch oder ohne Grenzbereichsberührung) erlaubt ist, sondern was sinnvoll ist, oder ob es nicht andere Wege gibt, die auch zum Ziel führen. Eine Vereins-Verwaltungsaufblähung ist jedenfalls nichts, was ich möchte.
Edit:
Freifunk steht unter dem Label „frei von kommerziellen Interessen“. EIn Verein (gleich, ob gemeinnützig oder nicht, das ist nur eine steuerrechtliche Variante, jeder Dackelverein kann gemeinnützig sein) mit einem Shop hat somit automatisch ein kommerzielles Interesse (nicht zu verwechselnmit Gewinnstreben), das zumindest auf Kostendeckung des Shops abzielt.
Versteifen wir uns mal argumentativ nicht auf einen Shop, der durch den Freifunk Rheinland e.V. oder einen anderen Freifunker-Verein betrieben wird.
Beim Start des Threads dachte ich eher an einen unabhängigen Unternehmer mit Onlineshop oder lokale Händler, die es ja teilweise auch schon so gibt.
Eine Box mit Gluon drauf darf ja jeder verticken, der dafür einen Markt sieht.
alternativ kann ich ja einfach mal ein Bestellform bauen mit den benötigten Daten zum flashen und der Versendeadresse. Dann kann man einfach fertige Router bestellen.
Dann evtl. noch eine Priorisierung, sprich schnell = teurer (wer warten kann bekommt besseren Preis). Das wäre doch ne praktikable Lösung. Versenden erst nach Geldeingang und fertig.
würde ich eher befürworten.
mach lieber ein Bezahlsystem, das den Geldempfang garantiert, also unwiderruflich ist. Skrill (früher moneybookers.com) wäre so was. Einfach, billig, besser als PayPal. Vorauszahlung schreckt viele.
Aber ich bin nicht davon begeistert, Onlinehandelsfirmen einzubeziehen. Ich möchte lieber die lokalen Kleinhändler einbinden.
Edit:
lese ich da eine Widerspruch Deiner Beiträge? Du konzipierst doch gerade ein Onlineshop, wenn Du über Vorauszahlung nachdenkst. Natürlich ist ein grosser Teil der Kunden/Interessenten eben Privatkunde, kein Firmenkunde. Mit Wachsen des FF nimmt die Gruppe der Privatkunden mit „Null Ahnung“ (auch prozentual) zu.
Edit 2
übrigens mal ein Kalkulationshinweis: In Onlineshiop liegt der Kampfpreis z.Zt. bei 14.95 + 4.95 Versand + Aufschlag für Zahlungsmittel 2-5 €
Wenn ich das nur zugrunde lege, kann ein EInzelhändler vor Ort einen Ladetisch-Abgabe- oder „Bring nach Hause in der Nähe“-Preis von 19.95 gut halten. Kenne die Mengenpreise der Distris nicht, aber bei 10 / Bestellung wird da nicht viel drin sein. Wäre aber gut kombinierbar mit einer ISP-Repräsentanz, wenn der ISP keine FF blockierenden AGBs hat. Also Verkauf des Internetanschlusses und direkt ein FF-WiFi dazu (und umgekehrt)
(muss kommende Woche, wenn das Wetter mitspielt, mal den Netcologne-Vertreter (auch ein Mini-Händler) hier um die Ecke anbaggern, dann seh ich, wie die Reaktion ist und ob das eine Zielgruppe zum Multiplikator-Anwerben sein kann.)
Der Gedanke kam mir spontan, einfach den Kauf und den Versand von FF Router so einfach wie möglich anzubieten. Wer hat schon 'nen Skrill Account?!.. Wenn dann geht das über Paypal, da das wohl am meisten verbreitet ist. oder per Vorab-Überweisung.
mehr, als Du denkst, 6-8 Mio in Deutschland, aber für den Zahlenden ist das nicht zwingend, sondern für den Zahlungsempfänger. Skrill deshalb, weil dort Zahlungen unwiderruflich sind. Bei PayPal steht in den erweiterten AGB, Zusatzregelungen der Zusätze, klitzeklein irgendwo, dass (sinngemäss übersetzt) "jede Zahlung zu jeder Zeit und jeder Betrag binnen 6 Monaten ohne Angabe von Gründen storniert werden kann, wenn nicht beide, Zahlender und Zahlungsempfänger, innerhalb USA oder Canada sind. Also immer ein Schleudersitz (spreche da aus bitterer Erfahrung).
Wenn ich das machen sollte, werde ich Skrill nicht anbieten.
Ich gebe nur Empfehlung aufgrund meiner Erfahrung mit 30 Jahre Internet und Obnlinehandel.
PayPal ist gefährlich für den Verkäufer.
hi,
problem bei den kleinen kann aber auch sein, dass sie schon abmahnsicheres internet ala sorglos anbietren, da gibt es dauerhafte provosion. was mache ich jetzt lieber? freifunk mit 1x provision oder x mit dauerhafter provision im 2 stelligen bereich. wollte auch die router anbieten mit flash option, mein chef wollte das nicht gerade deswegen.
was ich mir vorstellen könnte ist ein shop von freifunk für freifunk. dort könne nur die communitys kaufen für den eigegebrauch. bündellung der kaufkraft, dadurch aushandeln bessere preise.
mfg
k.
Freifunk für Freifunk mag in grösseren Städten klappen, ich seh das mehr
von der ländlichen Perspektive: teils nur miserable
Internetmöglichkeiten (15800, kein Lite, Mobil nur 1200 oder weniger),
dann Randregionen von Glasfaser/VDSL.
In diesen Randzonen sind kleine Computerfirmen u.ä., die von den
Glasfaster/VDSL-Anbietern der Gegend eine Vertretung haben, nicht aber
die überall „Alle Netze“- oder O2-, oder Vodaphone- oder
T-Online-Verkaufssellen anbieten. Für diese ist das beackern der (weil
genug Geld) potentiellen VDSL-Kunden von der Provision her interessant,
während die (Mehrheit ohne Geld) sowieso nicht als Kunden infrage
stehen. Also den VDSL-Knden direkt ein Freifunk-Wifi mit aufschwatzen,
und dann die Breitenwirkung nutzen und zusätzliche Freifunk-WiFis an
diejenigen verkaufen, die bislang nur Mobil 7800 Aldi o.ä. haben.
Das sind also 70% Privatkunden. Wohnviertel der Randbezirke, wenig
Gewerbe, allenfalls mal ne Kneipe oder Stehcafé und zwei Supermärkte,
aber auch zwei Ausflugsrestaurants.
In einer grösseren Stadt sieht das natürlich völlig anders aus.
wenn das kbit/s sind, dann kann man damit noch relativ leben
Hallo!
Die Idee, daß eine Geschäftsperson (die Kneipenwirtin um die Ecke, der Blumenmann beim Markt) einen steckdosen-fertigen, „rundum sorglos“ Router kaufen kann, finde ich sehr gut!
Warum machen wir nicht eine bundesweite Wiki-Seite auf, auf der sich alle solche Händler selbst eintragen können? Ich hab’ da mal was vorbereitet:
Freifunk-Shop:
https://wiki.freifunk.net/Freifunk-Shop
Wenn das eines Tages zu voll wird, können wir immer noch eine Datenbank anlegen.
Mobilfunk beworbene (!) Max Leistung, also real unter 10.000 bit/s, mit einem 7800 Surfstick gibts hier effektiv 5.000, und dann 3GB Limit, Lite gibts hier nicht. (da, wo der VDSL-Ausbau endet, beginnt die Wildnis. Privider haben kein Interesse an erdgebundene Landversorgung, wollen Mobil verkaufen)
ja, dürfte aber an der Realität scheitern. Blumenhändler und Kneipenwirt haben i.d.R. nicht so viel Kenntnisse, also sind auf dem selben Stand, wie Privatanwender. Hinzu kommt, es muss für die ein „will ich haben“ - Effekt da sein, aber das kann man zwar dem Kneipenwirt klar machen, aber dem Blumenhändler?
Dabei muss man daran denken, dass beide ja im Laden sein müssen, für ihr eigentliches Geschäft, und da kann man nicht „mal eben“ was flashen oder einen FF-Interessenten beraten. Das kollidiert. Ergebnis: das mit der geringeren EInkommensgenerierung = FF wird vernachlässigt, wenn kein Idealismus dahinter steckt.