solche Angaben sind User-Angaben im Sinne von „Autobahn ist zu“
Keine Fehlermeldung, sondern Nutzungsäusserung.
Wenn User auf Smartphone zwar Freifunk hat, aber keine Webseite bekommt, ist für ihn „Internet mit Freifunk down“.
Wenn er die Freifunk-Verbindung stehen lässt aber nach längerer Zeit immer noch keine Webseite bekommt, ist das für ihn „ununterbrochen down“.
Als die Map noch zuverlässig den Stand anzeigte, reichte ein Blick darauf, jetzt sind die Anzeigen immer? oft? nicht zuverlässig den Status wiedergebend.
Also, solche Meldungen nicht aus Techniker-Sicht dünnhäutig registrieren, sondern aus Usersicht. User interessiert nicht, warum er keine Webseite bekommt, kann das auch gar nicht weiter analysieren, sondern für ihn zählt nur, dass er mit Freifunk keine Webseite etc. erhält
Wenn dann (Beispiel) 2 Flüchtlingsheime und 3 Gewerbetreibende und eine Tagungsstätte anrufen und „berichten“, bei ihnen ginge nichts mehr „können Sie mal vorbei kommen?“, kommt es auf das „gefühlt down“ an, nicht auf Ursache.
Dabei scheinen Neueinwahlen davon stärker betroffen zu sein, als Verbindungen, die bereits aufgebaut wurden.
Könnte an „kein DHCP“ liegen, kann ich aber nicht in jedem Einzelfall überprüfen.
Deswegen ist die nicht verlässliche Karte in dem Zusammenhang besonders ungünstig.
Dann wurde $User nicht aufgeklärt das Freifunk ein experimentelles Netz ist, welches von Freiwilligen ehrenamtlich betrieben wird. Wie im Swinger Club gilt für Freifunk die Devise, alles kann, nix muss.
Dann am Telefon Antworten: Freifunk ist ein experimentelles Netzwerk ohne Funktionsgarantie. Warten sie ab, es wird bald wieder laufen. Durch eine Anwesenheit meinerseits vor Ort wird das Problem nicht zu lösen sein. Mit einer Spende oder der Mitgliedschaft im Freifunk Verein können sie dafür sorgen das mehr und bessere Backend Technik betrieben werden kann.
Und noch was. Gerade im Rheinisch Bergischen Kreis ist das ja ausgeartet durch eine gewisse Person. Es gibt bei Freifunk keine Anbieter-Kunden Beziehung. Wer sich selbst dort hinein begibt ist selbst schuld und kann nicht erwarten das alle Admins sofort springen nur weil $Freifunkaktivist vor Ort glaubt wer eine Sache anbietet muss auch für 100% Uptime und Reibungslosen Betrieb sorgen, nur weils ne Zeitlang mal gut gelaufen ist.
Wer das nicht akzeptieren will kann ja beim kommerziellen Hotspot Anbieter seiner Wahl Kunde werden und kann dann dort auch gerne auf den Tisch hauen wenn mal was nicht geht. Schließlich bezahlt man ja ein Produkt bzw. eine Dienstleistung.
Und ich bin mir sicher, jeder Freifunk Admin versucht so viele Probleme wie möglich schnellst möglichst zu beseitigen, wenn er denn gerade Zeit dafür Opfern kann neben Beruf, Familie, whatever.
Ich sage nicht, dass solche Anfrage nicht auch bearbeitet werden.
Das Problem ist nur, dass es nach meiner Beobachtung dabei zu dem Aufgezeigten Szenario kommt.
$Techniker stellt fest „Nutzermeldung trifft nicht zu → Falschmeldung. Ticket geschlossen.“
Heute die Router 3 und 4 in Betrieb genommen, stabil und guter Durchsatz
Offen: 3. Gebäude (In den nächsten Tagen)
Neue Unterkunft Frankenforst:
Grobplanung
4 Container, Anbindung via Nachbarn (CPE210) auf ersten Container (Downlink CPE210 via LAN auf 841), weitere Container 841 via WLAN. Testing, ggf. Mseh via LAN
Vermaschung der einzelnen Router wird verbessert durch Nutzung von hausinternen Kabel ->Nächste Tage, wenn Lieferung von Netzwerkdosen erfolgt ist
Downlink (jetzt 841ND mit Außenantenne) wird auf CPE210 umgestellt
->auch abhängig von Lieferung
Offloader Futro vor Uplink beim DRK
->wenn mein kleiner LinuxPC das Image fertig hat
Haus Pohle
In den letzten Tagen führt der Nachbar, welcher seinen Internetanschluss teilt, ein Backup seiner Daten (sehr umfangreich) in die Cloud durch. Da unser Traffic niedriger priorisiert ist, besteht aktuell keine Verbindung via Freifunk. Dies sollte in den nächsten Stunden aber Geschichte sein…
Vermaschung via Kabel in 2 Häuser sowie stabile Funkstrecke für Uplink fertig, Ausleuchtung verbessert.
Feedback der Bewohner:
offen: Offloader mittels Futro, vernünfte Anbindung des 3. Hauses (geplant mittels zusätzlichem CPE 210).
Frankenforst: Vorerst offline, da kein Spendenaufkommen der Bewohner…
Refrath: 2 mögliche Nachbarn als Uplink haben sich gemeldet, 1 Familie hat zugesagt.
Erste Begehung erfolgt, nächste Woche erfolgt Detailplanung und Start des Spendensammelns der Bewohner.
kann man die Headline nicht mal auf den realen Bereich korrigieren?
„Bergisches Land“ ist ja weit mehr als Bergisch Gladbach (und da sind noch andere (sub)Domains und ein anderer Verein), und ich kann nicht sehen, dass dieser Thread sich auf irgendwas ausserhalb bezieht (wo es auch Aktivitäten von FFlern gibt).
Etwas weniger grosse Schuhe würden gut anstehen.
das ist nicht der Punkt. Vielmehr, dass das Topic so weit gefasst ist, dass sich die Frage nach dem Sinn stellt; denn viele, die an Projekten beteiligt sind, haben mit GL nichts zu tun, lesen auch nicht hier. So entsteht dann der Eindruck als beschränke sich alles auf einen Aktivitätspunkt. Ehrlicher wäre, das Topic auf das zu beschränken, was letztlich Inhalt ist: Bergisch Gladbach, zumal weiter gehendere Koordination weder personell, noch organisatorisch von irgend einem leistbar ist. Also: ein paaar Schuhe, dass um Nummern zu gross bemessen wurde. Was soll das? Sollen hier nun auch alle Vereine und Kommunen und sonstigen Aktivisten ihre Statements abgeben?
Also gegenteiliger Effekt: jemand schaut hier rein, durch den Titel angelockt, stellt fest: da ist nichts ausser ein Aktiver in einem Ort, also läuft da nichts. Und weg ist er wieder.
Das Thema ist bewusst auf den Kreis bezogen. Andere Freifunker aus der Community können sich hier informieren oder austauschen, wenn Sie eigene Projekte machen. Sicher, ich konzentriere mich auf B. Gladbach.
Meinst Du mit „weitergehende Koordination“ Kontakt zu Beteiligten in Bergisch Gladbach, die zwar kein Freifunk machen, aber auch an dem Thema beteiligt sind (IT der Stadt, DRK z.B.) ? Diese sind sehr wohl koordiniert mit mir.
Sicher wünsche ich mir mehr Beteiligung von anderen aktiven Freifunkern im Kreis zum Thema. Ich weiss ja, daß Sie ebenfalls sehr umtriebig sind. Aber man muss eben mal Info’s teilen, vieleicht machen dies dann andere auch.
Aus meiner Sicht abgeschlossen bis auf den nicht begeisternden Durchsatz des Futro. Hatte mir mehr als 10 Mbit/s erwartet. Wie kann man z.B. Kollisionen, Package loss etc., was auf Probleme auf der WAN Seite hindeutet, per SSH auslesen?
Refrath
Start der Spendensammlung (Runder Tisch Refrath) Montag
Beide Nachbarn besucht, alles soweit startklar
Refrath
Folgende Konfig: Futro als Offloader, CPE 210 Uplink, CPE 210 Downlink, per Kabel in die Halle, ein 841 im Aufenthaltsraum.
Heute bzw. Montag folgen noch 2 weitere Router (841) in der Halle (dann WLAN Kanäle auf 1, 6, 11) und einer ins Betreunungsbüro (alle per MeshonLAN, Meshon WLAN ausgeschaltet).
Teste noch, ob bei CPE 210 das Deaktivieren des Clientnetzes mehr Durchsatz bringt.
IGP
Kabelarbeiten nächste Woche, Tiefbau läuft noch für die Verbindung zu weiteren Containern.
Geplanter Einzug Ende Januar (für erste Phase)
Frankenforst
Nachbar gefunden, Start der Spendensammlung und Selbstbeteiligung der Flüchtlinge, Start Aufbau Montag in einer Woche
Refrath
Das Deaktivieren des Clientnetzes erhöht sicher den Durchsatz, aber nicht sinnvoll messbar.
(Permanente Auslastung bis ans Limit der Superknoten/Backbone).
Frankenforst
Konfig: 1043v2 als Offloader, 2xLocoM2 als Funkstrecke, 2x841v10 in dem Gebäude
Morgen folgt noch die Kabelverbindung zwischen den 841er.
IGP
Der geplante Einzug ist verschoben auf April. Erst danach, da ich die Flüchtlinge an den Kosten beteiligen möchte, werde ich aktivieren (1. Ausbaustufe).
Die 2. Ausbaustufe wird nach Ostern verkabelt, wenn der „Technikraum“ feststeht…
Ein Uplinkspender aus der Nachbarschaft ist gefunden und sein Internetprovider (Netcologne) hat offiziell grünes Licht gegeben