Freifunk im Hotel

Hallo zusammen,

mal wieder eine kurze Frage :slight_smile:
Spricht etwas gegen eine Freifunk-Einrichtung in einem Hotel in Düsseldorf?

Ich würde dem Hotel eine Fördermitgliedschaft beim Freifunk-Rheinland naheliegen, um zumindest etwas an den erzeugten Kosten mitzutragen.
(Noch gibt es die aber nicht, also: Machen!)

lt. aktueller Webseite ist eine Fördermitgliedschaft jede Mitgliedschaft mit einem freiwilligen Jahresbeitrag (deutlich) über € 60,- und wird auch auf der Webseite des Vereins als Förderer erwähnt. - So versteh ich die Aussage dort jedenfalls.

Hmm, preiswerter kann man Werbung ja kaum schalten…
Gibt’s vielleicht sogar noch einen Weblink zur eigenen Seite gratis dazu? <eg>

beim Akquirieren würde ich mal ganz locker als „Orientierungshilfe“ den Preis für 1 Doppelzimmer 1 Nacht x Anzahl der Zimmer als untere Grenze andenken. :wink:

Weiteres Argument: viele Hotelgäste orientieren sich beim Buchen (auch) danach, ob Internetnutzung gratis ist.

Danke schonmal für die schnellen Antworten.

Es handelt sich bei dem Hotel um ein kleines 10 Zimmer Haus, Internet wird dort so oder so kostenlos angeboten.
Da man sich aber absichern möchte wg. Störerhaftung war/ist dieses angedacht.

Ich denke wenn das zum Erfolg führt kann man über eine Fördermitgliedschaft durchaus sprechen.
Erstmal muss das System dort genau erklärt und getestet werden.

subjektiver Tip von mir: erst mal aufstellen und einige Wochen positive Erfahrung sammeln lassen, dann erst Mitgliedschaft oder Spende ansprechen.

Das würde ich auch so machen…
Ebenso bei dem Gastronomiebetrieb der noch auf der To-Do Liste steht :smile:

Wie machen das andere Betriebe? Wird da wirklich nachgefragt oder wird das Ding dort einfach hingezimmert?
Ich persönlich bin auch noch kein Mitglied da ich mir das ganze erstmal in Ruhe anschauen will, denke aber
das ich Anfang des Jahres so einen Antrag ausfüllen werde.

sorry, versteh Frage nicht

… ob die Betreiber von Cafés, Bäckerei, etc. fragen ob die Betriebe sowas „geschäftlich“ nutzen dürfen und ob dann spenden kommen oder einfach gesagt wird, „dat is umsonst - nehm wa…“

nein, so was wird i.d.R: nicht gefragt und von mir so nicht kommuniziert.
Akzent liegt auf „frei für jeden“, „sicher“, „freiwillig“, „gemeinnützig“, und ausser einmalig € 20,- für fertigen Router keine Folgekosten etc.
Begriffe wie „geschäftliche Nutzung“ sind tabu.

passiert mir aber auch mitunter, dass ich ins falsche Fahrwasser gelange, dann kann es sein,dass ein als sicher geglaubter Aufsteller „nein“ sagt und ich argumentativen Mist gemacht habe. An solchen Tagen brech ich dann ab, wenn mein Feeling weg ist.

Auf der MV ist eine „Fördermitgliedschaft“ ohne Stimmrecht und sonstiger Vereinsmeierei beschlossen worden. Die Satzungsänderung dauert noch an.

für mich gilt, was veröffentlicht ist.

Schon richtig das es frei ist, aber wenn man mitmacht kann/sollte man ja auch etwas spenden und da wollte ich wissen wie die Bereitschaft dazu ist…
Das „Gemeinnützige“ Argument zieht auch meistens :wink:

Was für dich gilt, interessiert mich nicht. Es ist aber total sinnfrei bereits geänderte oder anders beschlossene Dinge weiter zu verbreiten.

nach einigen Wochen (8-10) positiver Erfahrung => grundsätzlich nicht abgeneigt, aber zögerlich. Mitgliedschaften mag keiner, weil emotional mit Zwang verbunden, also unterschwellig eher eine ablehnende Grundhaltung. Spenden ist da leichter, aber nicht jetzt, sondern vor Weihnachten.

Das ist immer ein gutes „Verkaufsargument“ :smile:

Na, vielleicht habe ich für meine „Geschäftskunden“ da gerade eine gute Vorlage gefunden.

(Müsste natürlich auf DUS angepasst werden)

Ich betreibe nebenbei eine kleine IT Dienstleistungsunternehmen (als Nebengewerbe).
Vielleicht kann ich da ein paar Kunden noch mit dem Freifunk-Virus infizieren :smile:
BTW: Werbung auf meiner Homepage kann ich doch damit machen, oder?
und bevor die erste Frage oder der erste erhobene Zeigefinger kommt - natürlich unentgeldlich, genauso wie die Einrichtrung beim Kunden - sonst ist es ja witzlos.

grenzwertige Verbindung von Geschäftlichen und FF Interessen.
Ob Grenze überschritten kann nur am konkreten Einzelfall beurteilt werden.

Wer hat denn diesen Mist in die Welt gesetzt, dass man mit freien Dingen kein Geld verdienen darf?

Warum werden die Interessen vermischt, wenn er auf seiner Business-Seite für FF wirbt? Selbst wenn er sich die Installation bezahlen lassen würde. Ist eben eine Dienstleistung.