Freifunk Slack Chat

Grad so durch den Kopf geschossen: Ich denke die Plattform ist eine Gelegenheit, um mit mehr passiven Freifunkern (inaktiven Router-Aufstellern) in Kontakt zu treten um nach weiteren Kontakten zu fragen. Ich überlege eine EInladung für den Chat bzw. Channel über Facebook zu versenden…

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Ich habe gerade das Ok von Doris bekommen die Bescheinigung weiterzugeben.
Wenn jemand sie haben möchte bitte per PN Anfragen (würde die ungern öffentlich reinstellen, „Kann ja jeder kommen“)

Grüße Stefan

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Stand Sonntagabend: 46 Freifunkas registriert.

Kommt alle rein! Das Wasser ist herrlich! :sunny: :smile: :swimmer:

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cool slack kannte ich gar nicht :smiley: schaue ich mir direkt mal an.

Und die weichen Sofas stehen hinten! Top!

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Ich wollte es mir mal angucken, auch wenn ich von proprietärer Software wenig halte. Bei dem Selbsteinladeformular kommt aber eine Fehlermeldung: „Missing Admin Scope: The token you provided is not an admin…“

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Den Fehler habe ich gerade behoben. Bitte probiere es noch einmal.

Formular funktioniert, dank Greylisting ist allerdings noch nichts bei mir angekommen (angeklopft hat Slack schon).

Nordwest 2 Slack

Ich will ja jetzt nicht die Moralapostelkelle schwingen, aber irgendwie ist mir beim Lesen des Thread komisch geworden …

Einerseits baut man ein (dezentrales) Community-Netz auf und andererseits verlagert man sich dann bei der Kommunikation auf zentrale kommerzielle Anbieter. Irgendwie passt das nicht.

Ich kannte Slack nicht und nach dem Lesen der ersten Zeilen dachte ich „Cool, endlich ein schicker Service im FF“. Leider wurde ich enttäuscht.

Ich habe Beiträge hier im Forum gelesen wo Leute interessante Services suchen die zentral im FF angeboten werden könnten um es interessant zu machen und dann wird hier ein externer Dienstleister „beworben“. Passt doch nicht.

Warum nicht einfach mal dafür sorgen das so ein cooler Service im FF Netz angeboten wird? Deutschlandweit, lokale FF Netze übergreifend.

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Grundsätzlich stimme ich dir zu. Die Problematik ist zum einen das jeder Dienst gepflegt werden will. Zum anderen muss der Dienst auch Mobil auf nem Smartphone sauber laufen. Man kann sich die Funktionalität von Slack auch mit nem Jabber Server nachbauen und lokal hosten. Aber wie andere und ich schon festgestellt haben sind die angebotenen XMPP Clients für Smartphones nicht sonderlich gut. Entweder sie lutschen den Akku recht schnell leer, oder man wird nicht über neue Nachrichten informiert im Hintergrund und erst bei öffnen der App bekommt man neues angezeigt.

Diskussionen um die richtigen Tools sind so alt wie es Tools gibt und man wird nie alle Nutzer unter einen Hut bekommen. Die einen mögen kein Forum, andere wiederum keine Mailinglisten, und wieder andere lehnen Facebook Gruppen, Jabber, Twitter, Trello, Google+ etc. ab. Es wird kein Tool geben mit denen jeder Glücklich wird. Deswegen finde ich es wichtig das eine Community eine breite Palette an Kontakt- und Kollaborationsplattformen anbietet. So das jeder sich für seinen Favorit entscheiden kann. Ich selber habe meine Favoriten, aber ich bin auf allen Plattformen vertreten und somit nicht außen vor. Als Admin einer Community sollte man das aber auch sein.

Es wird in kürze eine selber gehostete Alternative bereit gestellt.
Details dann zum 32c3!

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Und dies ist genau des Pudels Kern…
Wieviele ‚klassische‘ aber immer noch aktuelle Services wie E-Mail, XMPP, werden aktuell in den Meshes gehostet?
Nicht so viele bis keine, weil sich einfach nicht viele Menschen finden, wie bereit sind dieses Services langfristig und zuverlässig zu betreuen.

Warum nicht einfach mal damit anfangen, statt Fragen in den Raum zu stellen?
:stuck_out_tongue_winking_eye:

Wie schon geschrieben, wird in Aachen Slack auch schon genutzt und ich finde es eine gute Möglichkeit der Kommunikation. THX

Das Admin Team Ruhrgebiet wurde mittlerweile von @chrisno ebenfalls in eine eigene Slack Instanz umgezogen.

Vorher nutzten wir Facebook - das hatte den Charme, dass die meisten ohnehin Facebook schon nutzten.

Ich glaube mittlerweile sind wir aber auch mehr oder minder im Slack angekommen.

Hi Benedikt,
wäre das nicht auch eine gute Möglichkeit für „FiNDus“?

Ich habe das Freifunk-Slack (die Inkarnation von Nomaster) ca 2 Monate intensiv zu nutzen versucht.
Also mit App auf dem Handy im Notificatio-Mode, mit der Desktop-App auf zwei Arbeitsplatz-Desktops.
Ich habe häufig versucht, dort Antworten auf Fragen oder zumindest Reaktionen auf Statusupdates zu bekommen.
Lebendig anwesend waren idR nur 3-5 Leute „über den Tag“.
Und größer 70 Prozent der Textmenge kam von Bots, die neue Forenthreads verlinkt haben.

Will sagen: Kritische Masse nicht erreicht. Trotz aller Trommelei dafür.
Ich habe die Selbstgespräche dann satt gehabt und meine Account (samt Clients) stillgelegt.

Mit XMPP mobil hatte ich keine Freude: Disconnects, Battery Drain, Sync Probleme. Das ging soweit, dass ich Jabber ganz allgemein auf den Legacy-Haufen geworfen habe.

Ursprünglich war XMPP nicht für Mobilnutzung ausgelegt, inzwischen gibt’s aber Erweiterungen, die genau diese Probleme lösen (z.B. XEP-0198, um kurze Netzausfälle zu überbrücken; XEP-0280 plus XEP-0313 zur Multi-Device-Synchronisation; XEP-0352 zur Akkuschonung; und XEP-0363 für Catpic-Sharing). Wenn diese Erweiterungen client- und serverseitig aktiviert sind, funktioniert XMPP auf Mobilgeräten meiner Erfahrung nach wunderbar, unter Android z.B. mit Conversations. Unter iOS wird ChatSecure bald Support für Push-Notifications bekommen und damit viel benutzbarer werden; ansonsten gibt’s auch nette Web-Clients.

XMPP ist halt ein offenes und modulares Protokoll. Das bringt den Nachteil mit sich, dass nicht alles mit allen Implementierungen gleich gut funktioniert. Der große Vorteil ist aber, dass sich das Protokoll für neue Anwendungsfälle (wie Mobilnutzung) prima erweitern lässt. Daher würde ich es definitiv nicht auf den Legacy-Haufen werfen :slight_smile:

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Bei kleineren Gruppierungen wie der Aachener Community funktioniert Slack sehr gut.

Also wir (Möhne) sind fast nur noch mit Slack unterwegs. Unter der Woche sind bis zu 10 Leute aktiv. Kommt bei allen Beteiligten sehr gut an. Top.

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