Freifunk-Vereine in NRW

Vielleicht koennt ihr die liste erweitern bitte
NRW Verine:
FFRL e.V. (gemeinnützig)
Verbund freier Netze e.V. (gemeinnützig)
Freifunk Winterberg e.v.
Freifunk Bochum e.v
Freifunk im Ennepe Ruhr Kreis e.V. (gemeinnützig)
Freie Netzwerker e.V. (gemeinnützig), Hennef und Umgebung
Förderverein freie Infrastruktur e.V. (Münster) (nicht gemeinnützig)
Freifunk Düsseldorf e.V.
Freifunk Ostvest e.V. (nicht gemeinützig)
Freifunk Herne (befindet sich i.G.)
Freifunk Hochstift e.V. (nicht gemeinnützig)

Weitere in Deutschland:
Förderverein freie Netzwerke e.V.
Freifunk Altdorf e.V.
Freifunk Bingen e.V.
Freifunk Chemnitz e.V.
Freifunk Cottbus e.V.
Freifunk Dreiländereck e.V.
Freifunk Frankfurt am Main
Freifunk Harz e.V.
Freifunk Lüneburg e.V.
Freifunk Mainz e.V.
Freifunk Nordwest e.V.
Freifunk Potsdam e.V.
Freifunk Regensburg e.V.
Freifunk Rhein-Neckar e.V.
Freifunk Stuttgart e.V.
Freifunk Uelzen e. V.
Freifunk-Unterstützungsverein Ulm/Neu-Ulm e.V.
Förderverein Freifunk Halle e.V.
Freifunk Ostholstein e.V.
BFO Betriebsgemeinschaft Freifunk Ostholstein UG (haftungsbeschränkt)

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Freie Netzwerker e.V. (gemeinnützig), Hennef und Umgebung

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Vielleicht kann man hier ein Wiki daraus machen, dann bleibt das übersichtlicher

gerne 20.20.20.20.20.20.

Was ist denn „der Bereich des FFRL“?
(Mal so ganz neutral gefragt. Auch mit Blick zum Albufer und die Communities, die am FFRL-Backkbone hängen.)

Es haben js leider ein paar vereine das problem das die finazämter nicht mitspielen … vielleich kann man sich da helfen. Wenn man weiss wer wo wie ist

Es wird dem Freifunk gehen wie vor 15 Jahren den „Bürgernetzen“:
„Billig Internet machen, insbesondere für die Mitglieder“ ist nicht per se gemeinnützig. Diese Erkenntnis hatten die Finanzämter nicht sofort, das kam auch erst stückweise.

Und jeder in der Satzung ausgelobte Vereinszweck, der nicht der Liste der Gemeinnützigen Tätigkeiten enthalten ist, gefährdet die Gemeinnützigkeit oder macht die Anerkennung schwieriger.

Wer also Dinge in eine Satzung schreibt, die mehr sind als „Volksbildung“, „Mildtätige Zwecke“ oder „Sportförderung“, insbesondere „Betrieb von Infrastruktur“ oder „Vereinsleben“ oder „für die Mitglieder“: Das sind dann ganz schnell „eigenwirtschaftliche Zwecke“. Kann man tun, ist aber nicht mehr gemeinnützig.

Ein Freifunk-Verein als reiner Förderverein mit Ausgliederung des Netzbetriebes in eine andere Rechtsform (Genossenschaft?) könnte ich mir durchaus als Modell vorstellen.

Was den hier vorgestellen Ansatz „sich gegenseitig helfen“ anbelangt: Ich fürchte, dass es darauf hinausläuft festzustellen, dass „einige mehr Glück hatten als andere“. Und dass man sich mit einem „warum wir nicht, die dürfen doch auch“ die Preise kaputtmacht.

solange die gemeinnützigkeit nicht durch ist ist das enorm schädlich
ich fänd es nicht gut, wenn unser wohlgesonnenes Finanzamt darauf hingewiesen würde, dass es woanders NICHT anerkannt wird.

I’m Finanzamt wird sicher keine SachbearbeiterIn mal die Googlesuche bemühen, um zu schauen, was man denn bislang über den fraglichen Verein (und Brüdervereine) findet.
Da Ist eine öffentliche Diskussion um Finanzamttricks eventuell bedingt hilfreich.

Ich denke schon, dass die sich untereinander kennen und auch mal miteinander telefonieren wenn es Fragen gibt. „rufen sie mal in bochum an, da geht das auch“ ist jedenfalls imho zur zeit schädlich. kann man mal machen wenn das komplett durch ist, also auch nicht nur vorläufig, aber jetzt finde ich das ungeschickt

Ich denke das ist eher eine zeitliche Komponente gewesen - ein paar Vereine waren früh genug mit der Bewertung durch, bevor es von der Bundesebene einen unterschiedlichen Bewertungsansatz gab.

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Das frage ich mich auch.

Der seit ein paar Tagen eingetragene Verein FFI aus Münster (rein Betrieb) existiert neben dem die Community „sozial“ unterstützendem Warpzone e.V. FFI und Warpzone liegen in NRW und sind mit dem Backbone des FFRL verbunden, gehören allerdings nicht zur FFRL-Community.

Siehe auch: https://mbem.nrw/freifunk#welche%20vereine

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Wir sind da mit einer Satzungsänderung für die Warpzone im Herbst gescheitert (Daher der FFI).

Wenn in der Satzung was von Infrastrukurbetrieb / Bürgernetzen drinsteht kannste das eher vergessen. Und ja sie reden miteinander und fragen im Zweifelsfalle die OFD. Und nein, das Forum ist denen Mumpe.

Und was habt ihr in dieser ffi Satzung stehen, damit die anerkannt wurde? Was sich mit der Warpzone nicht ändern ließe, ging mit einem neuen Verein?

Wenn du mit „anerkannt“ Gemeinnützigkeit meinst: Nichts. Der FFI e.V. ist nicht als gemeinnützig anerkannt, haben wir garnicht erst probiert. Ergo hat er den Klotz nicht am Bein.

Somit gibt es eine Combo, die ideelle Warpzone e.V. (gemeinnützig) und den FFI (der nicht auf Gemeinnützigkeit bei all seinen Aktivitäten achten muss). Erschien uns - da wir UG und gGmbh gescheut haben - als bester Kompromiss.

Wenn du die juristische Person „e.V.“ meinst: Das war kein Problem, schau selbst in die Satzung: https://github.com/ffimsl/Dokumente/raw/master/Satzung.pdf

Leider können so nur keine Spendengelder aus der Warpzone oder einem anderen gemeinnützigen Verein in den FFI fließen. Andernfalls würde der gemeinnützige Verein ja auch wieder seine Gemeinnützigkeit verlieren, da dieser in dem Fall dann doch wieder das Geld für den Infrastrukturbetrieb ausgibt. Zwar über einen Umweg, aber dem Finanzamt dürfte das nicht schmecken.

Das muss nicht unbedingt so sein, für Details frage einen Steuerberater oder Anwalt für Vereinsrecht :wink:

Wie macht die Warpzone es denn, wenn sie Leistungen von anderen Nicht-Gemeinnützigen Lieferanten (und sei es nur Strom und Internetanbindung für den Hackspace bezahlen muss?)
Oder werden die auch von gemeinnützigen Providern bezogen?

Bestes Zitat 2015 - „gemeinnützige (Strom)Provider“ - Herzlich Willkommen bei der E.ON gGmbH ;))

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Habe ich, ist wohl gefährlich für den Vorstand des gemeinnützigen Vereins, denn der haftet mit dem Privatvermögen, wenn die gemeinnützigkeit Rückwirkend aberkannt wird und die Steuerschuld ausgeglichen werden muß. Das ist dan kein Kavaliersdelikt mehr.

Wozu werden diese Leistungen bezogen? Um den Vereinszweck zu erfüllen. In dem anderen Fall wird ein Zweck verfolgt, der nicht der Satzung entspricht und wenn der der Satzung entsprechen würde wäre er ja nicht gemeinnützig. Also ein Teufelskreis, der sehr teuer werden kann, wenn Behörden dahinter kommen.