Gelände des Tierschutzvereins GE mit Freifunk ausstatten

Was soll da stören? Es sind noch genug Kanäle für alle da, zumal da ja sonst keine Bebauung ist. In Wohngebieten oder Bürgebäuden sieht das anders aus.
Wie gesagt, Kritikpunkt ist lediglich das eine Gehäuse für das Netzteil.

EDIT: Ist der Node überhaupt notwendig? Die anderen sehen auf der Karte jeweils mehrere andere, also sollte da auch Netz sein. Oder strahlt der auf irgendeine Fläche?

Die Konnotation für mich lautet:
da hat jemand in fahrlässiger Tötungsabsicht ein Gerät konstruiert, hässlich wie die Nacht, eine Beleidigung aller Augen und schadet damit der Freifunk Idee.

Meine Recherchen ergaben:
Aderendhülsen vergrößern die Kontaktfläche um Feuerentwicklung bei Kilowatt Verbrauch zu verhindern. Hier geht es um 20 Watt - es wird also etwas vorsätzlich zu einer Lebensgefährdung hochgejazzt.
Stromschlagrisiko - sollte tatsächlich Regenwasser / Feuchtigkeit eindringen, gäbe es Kontaktoxidation und die Sicherung würde greifen.

Zur Ästhetik: der Charme des robust-improvisatorischen passt schon. Hier geht es nicht um den Empfangsbereich eines Schönheitschirurgen.

Zur Nützlichkeit:
offen ist immer noch, ob das Gesamtgelände bespielt werden soll oder nicht. Die Gebäude sind zum größten Teil abgedeckt, die Übungs- und Auslaufflächen nicht. Hier könnte die Nano-Station hilfreich sein.

Löcher durch Wände bohren:
ich habe gelernt, dass schon ein durch den Raum gelegtes LAN-Kabel für die meisten unzumutbar ist. Deshalb suche ich immer nach Lösungen, die möglichst wenig Eingriffe erfordern. Meine Lösung scheint mir ein guter Kompromiss zu sein.

Insgesamt nehme ich die Anregungen für mögliche weitere Außeninstallationen auf meine to-do Liste auf.

So hart möchte ich das nicht ausdrücken. Versetze dich mal in einen städtischen Prüfer, eine Elektrofachkraft, Gutachter oder sonstwen, der das sieht und evtl. abnehmen muß. Dem bleibt da nur eine Wahl, Seitenschneider raus, Stecker abschneiden, außer Betrieb nehmen.

Trotzdem sind sie vorgeschrieben. Die VDE unterscheidet da nunmal nicht. Ob da nun ein 2kW Heizlüfter oder ein 20W Routernetzteil dranhängt, ist da egal.

Nein, die Sicherung löst da noch lange nicht aus, selbst der FI bietet keinen hundertprozentigen Schutz. Weißt du, ob der noch funktioniert? Mal ehrlich, wann hast du das letzte mal bei dir zu Hause, wenn dort FIs verbaut sind, auf die Prüftaste gedrückt?

Meine Kritik ist doch nicht böse gemeint! Ich sehe schlicht und einfach die Gefahr, das du da im Ernstfall haftbar bist, oder dir ganz simpel die ganze Arbeit umsonst gemacht hast, weil irgendwer da was bemängelt und den Abbau fordert.

Vielleicht sehe ich die ganze Sicherheitsgeschichte auch zu eng, das kann bei mir beruflich bedingt sein. 20 Jahre in einem Elektroberuf, davon über 10 in der Industrie, prägen da.

Als ich mit dem Hund zurückgekommen bin habe ich mir das übrigens mal bei uns am Haus angesehen. Ja, da kriegen zwei Parteien DSL drüber. :wink:

Dass der Kasten nicht mehr an der Wand ist, war allerdings noch nicht so, als ich da letztes Mal dran war. o_O

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Also; Die Glocke ist nicht mehr an der Wand. Unschön… Aber was ist das andere da? SAT-Verkabelung?
Oder gar KabelTV?

Egal… solange kein Freifunk betroffen ist: „Andere Mütter haben offensichtlich auch häßliche Töchter“ (oder wie der Spruch ging)

Der Kabelsalat gehörte zu einer Ethernetverbindung in das 2OG hoch - die habe ich mal am Haus entlang gezogen, als DSL kam. Das lag da so still und heimlich über 10 Jahre, bis wir mit dem Renovieren angefangen haben, die Überreste habe ich noch nicht beseitigt. Die kleine Rohrleitung ist 220V für eine Außensteckdose.