[quote=„adorfer, post:4, topic:6778“]
Wenn es nicht gerade KFZ-Hallen sind würde ich schlicht vermuten, dass es in Landesimmobilien auch eine IT-Anbindung gibt.[/quote]
Also, die (Verwaltung der) Stadt Gütersloh hat in der letzten HA-Sitzung ziemlich klar gemacht, daß es »Freifunk« durch ihre Netze nicht geben wird (der Antrag, Port 10.000 freischalten zu lassen, wurde gar nicht abgestimmt, da die Verwaltung ein Veto einlegte, »das ginge nicht«). Da das kreisweite Netz aus einer bestimmten Hand betreut wird (welche gerne »free-key« als kommunale WLAN-Lösung verkaufen möchte), hege ich keine großen Hoffnungen, daß die (wenigen?) landeseigenen Immobilien im lokalen Kreis einen anderen IT-Partner haben …?
[quote=„CyrusFox, post:11, topic:6778“]
So wie es z.b. in Berlin auch der Fall ist. Dort ist auch nicht jeder zweite Node ein Uplink zum Supernode.[/quote]
Als (auch) Berliner Knotenbetreiber mein Senf dazu: Das Netz in Berlin ist vollkommen anders gestrickt, und für Nutzer bestenfalls intransparent. Sicher, in Berlin hat man knuffige Funkstrecken, und ein paar Hochhausbewohner können davon profitieren; unten auf der Straße merkt man davon eher wenig. Was Berlin fehlt (aber derzeit durchaus in Planung ist), ist der Gluon-Ansatz für Plätze/Straßenzüge (Layer 2-Ansatz in Libre-Mesh.org); derzeit läuft alles eher, unter ggf. einer SSID, als Layer-3-Ansatz, was, »dank« fehlender Abdeckung und damit einhergehender Inselbildung, z. Zt. kaum ein Problem darstellt: in Berlin Mitte kam ich noch nicht in die Verlegenheit, außer zu Hause berlin.freifunk.net zu nutzen (okay, strickly speaking liegt meine Wohnung 400m im Wedding und nicht in Mitte) …
Was hingegen Dachstrecken (durchaus als 5-GHz-Strecken mit der Vendor-FW) bewirken können, auch heute in Gluon, ist die Verbindung von Freifunk-Inseln per Funk statt per VPN. Klar, »das Internet« geht dann doch eher via VPN, aber immerhin könnte man so den lokalen Diensten mehr Achtung schenken. Und genau dafür würden wir gerne »auf die Dächer«. Mit dem Fernziel eines »fetten« Internetzugangs aus dem Mesh, sodaß heimisches DSL nur noch sekundär verwendet würde …