ok, der Chat hier ist schon was älter, probiere es trotzdem mit einer Frage dazu.
Was, wenn ich jetzt z.B. einen WDR3600 nehme und den mit dem 5GHz Beinchen ins private WLAN hänge und darüber die WAN-Anbindung realisieren möchte (nur WAN, sonst nichts).
Dann Freifunk über 2,4GHz. Unterscheidet sich das dann im Prinzip überhaupt noch von der skizzierten Lösung mit zwei Geräten?
Kann das klappen? Und welche Probleme sollte es da geben verglichen mit Kabel am WAN-Port?
Klar, Kabel != WLAN, darüber hinaus meine ich.
Da das ja nicht einmal einen Hardware-Invest bedingt, mach’s doch einfach und berichte. Kurzum: mit einer 2. Sender-Empfänger-Einheit umgehst Du das Problem, daß sich die Systeme gegenseitig behindern. Da dies in Gluon aber nicht vorgesehen ist (abschalten ja, anders als für AP und/oder Mesh zu benutzen nein), sind ggf. noch ein paar Dinge zu ändern, die Gluon ggf. voraussetzt/vorkonfiguriert hat.
Die erste Versuche enden ernüchternd.
Mit Stock-Firmware eine WDS-Verbindung zur Fritz-box aufbauen geht (TP-Link WDR3600 - > Fritz-box 7590). Obwohl die Fritz-box das angeblich gar nicht unterstützt
Wiphy phy1
max # scan SSIDs: 4
max scan IEs length: 2261 bytes
max # sched scan SSIDs: 0
max # match sets: 0
max # scan plans: 1
max scan plan interval: -1
max scan plan iterations: 0
Retry short limit: 7
Retry long limit: 4
Coverage class: 0 (up to 0m)
Device supports AP-side u-APSD.
Device supports T-DLS.
Available Antennas: TX 0x3 RX 0x3
Configured Antennas: TX 0x3 RX 0x3
Supported interface modes:
* IBSS
* managed
* AP
* AP/VLAN
* monitor
* mesh point
* P2P-client
* P2P-GO
* outside context of a BSS
da steht ja auch nichts von „sta“ oder „client“
irgendwo übersehe ich offensichtlich was und bitte um einen Tipp.
Welche Pakete brauche ich dazu?
Oder wie kann ich bitte die WLAN-Konfig besser debuggen?
oh, dass ich in die Köln, Bonn und Umgebung Gruppe gerutscht bin war keine Absicht.
Wollte mich an die Bundesweite Community wenden.
Werde beim nächsten Mal aufmerksamer lesen zu welchem (alten) Post ich was schreibe, sorry.
Wollt Ihr mir trotzdem sagen welche Hardware mit eurer Freifunk-Software den Client-Mode unterstützt?
Wollt Ihr mir trotzdem sagen welche Hardware mit eurer Freifunk-Software den Client-Mode unterstützt?
In der Regel keine, da die entsprechende Software mangels Notwendigkeit nicht an Bord ist. Bei einigen, die das „probiere Firmwareupate im Client-Mode als letzte Option“-Paket nutzen, sollte der Client-Mode an einem unverschlüsselten WLAN funktionieren; WPA dürfte aber auch dort aus Platzgründen (4 MB Flash) fehlen.
Bei Freifunk gibt es halt nicht DIE Software. Jede Community macht nach ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen eine Software, die meistens auch dann nur für diese Gegend oder den Ort genutzt werden soll. Daran hängt dann auch die unterstützte Hardware.
Wenn du eine Community gefunden hast, die so was in deine Richtung schon gemacht hat, dann am besten dort gezielt nachfragen.
Ach ja, nicht alle Community s nutzen dieses Forum.
Das „KBU-Problem“ (wenn ich das mal so nennen darf und richtig verstanden habe) ist, dass der Autoupdater per Default nicht angeschaltet ist (war?) und dass es zudem aus Gründen der Diversität mehrere Firmware-Bauende gibt, die parallel im Netz ihre Firmware haben.
m.E. dürften sehr viele genau diese Problematik haben, daß der eigene WLAN Router so aufgestellt ist, daß er möglichst optimal die eigenen 4 Wände bedient (oder z.B. vorgegeben durch den HÜP ö.ä.) aber keineswegs ein daneben (da LAN notwendig) aufgestellter FF-Router optimal (oder sinnvoll) für die Community draußen.
Einen ausgemusterten Router, der leicht zum FF-Router umgeflasht werden kann, haben bestimmt viele und ich denke eine (offizielle) Möglichkeit einen FF-Knoten direkt über WLAN statt LAN einzubinden würde viele zusätzlich motivieren mitzumachen. Eine oftmals unschön / aufwändig zu verlegendes Ethernet Kabel oder zusätzliche (zugegen kleine) Investition für z.B. einen MT300N-V2 sind dann doch eine weitere, unnötige Hürde.
Je kleiner der Aufwand mitzumachen desto besser denke ich.
Technisch mag es für die Performance nicht optimal sein aber sollte doch zumindest (wie das FF WLAN Mash NW auch) stabil sein. Den eigenen Router auch auf Kanal 1 einzustellen ist doch eine Kleinigkeit und sollte dann sogar auch mit nicht 5GHz fähigen FF-Routern umsetzbar sein.
Ich möchte motivieren an dem Thema weiter dran zu bleiben (auch um irgendwann meinen eigenen TL-WR841N/ND FF-Router sinnvoll aufstellen zu können) und mich gerne soweit es mein technisches Verständnis erlaubt daran beteiligen.
Das macht aber in der – von der dortigen Community selbst kaum besuchten – Kategorie „Community: KBU“ wenig Sinn.
Und in „Technik: Gluon“ ist das IIRC schon durchgekaut worden und für „Upstream“, also als Standardfeature in Gluon, ausgeschlossen.
Was viele über die Zeit einsehen mußten: 202x reicht es nicht mehr, eine SSID in die Luft zu bringen, diese soll auch bei moderaten Nutzerzahlen adäquaten Durchsatz liefern. Jedes Gerät auf dem gleichen Funkkanal stört dabei, weshalb auch das FF-eigene Meshing auf nur einem Kanal nur eine Notlösung sein kann.
Wenn die allgemeine Prämisse ist lieber kein als ein nicht so perfomantes FF Netz zur Verfügung zu stellen ist, gebe ich Dir recht. Das finde ich sehr schade.
Dagegen spricht m.E., dass …
man ja in der FW die Mesh-VPN Bandbreite begrenzen kann
die vom Provider zur Verfügung gestellte Bandbreite gering sein kann
sich ggf. auf Kanal 1 eh schon zig andere Netze befinden können
…und dadurch der adäquate Durchsatz auch sonst nicht immer gewährleistet werden kann.
Dann wäre es doch andersrum konsequent „adäquat Durchsatz“ zu definieren und alle Knoten, die dem Anspruch nicht genügen auszuschließen.
Du wirst hier vermutlich schlicht auf niemanden treffen, der sich in KBU um die Firmware kümmert.
Wenn Du da etwas ändern möchtest, dann müsstest Du es selbst im Alleingang tun.
Oder halt die Mailingliste nutzen.
Aber in den vorigen Posts dieses Threads kümmern sich doch die Nutzer sfinp, ffreifunk usw. genau um eine Anpassung der FW und meine Hoffnung war hier vielleicht dies wieder aufleben zu lassen.
ändert nichts daran, das jedes FF-Datenpaket, und da sprechen wir bei Gluon von der L2-Wolke, die Airtime des FF-Netzes hier doppelt dezimiert.
Die funktionale Lösung ist: GL-Inet Mango o. ä. als Client ins Uplink-WLAN, an dessen LAN des Freifunk-Knotens WAN und fertig ist die Laube.
Falls Uplink-WLAN und Freifunk-Knoten Multiband wären und Uplink-WLAN durch OpenWrt bereitgestellt würde, könnte man auf OpenWrt-Seite für 5 GHz WDS aktivieren und darüber den FF-Knoten anbinden, der dann auf 5 und 2,4 GHz Uplink- und FF-WLAN ausstrahlen könnte (5 GHz WDS-Client, br-wan müßte man dann mit dem WDS-Client-Interface verbunden werden). Aber das ist sowas von Special Case, das wird niemand in Gluon reinhacken und weiter pflegen wollen.
Ich sehe nicht das man einen 841 irgendwann „wieder“ sinnvoll als Freifunk Knoten aufstellen könnte. Und erst recht nicht in dem Szenario das hier gewünscht wird. Die Dinger sind einfach veraltet und haben nicht die notwendigen Resourcen.
hier im Hamburger Freifunk läuft mein TL-WR841N/ND FF-Router wunderbar mit der aktuellsten Hamburger Firmware Glouton v2020.1.4.0 mit OpenWrt 19.07. Einzig der Aufstellpunkt ist bei mir für die Community wenig sinnvoll.
Ich bin auf der Suche nach passenden Configs um diesen Knoten per WLAN statt LAN ins Internet einzubinden.