Hallo zusammen,
ich möchte meinen Knoten statt über LAN über WLAN ins Internet einbinden.
Ich verwende einen TP-Link TL-WR841N v11, der weitgehend bis auf dem RAM Chip und den Switch baugleich mit v9 ist.
Dazu habe ich im Internet gesucht und eine Anleitung (leider von Freifunk Franken) gefunden, die mir aufgrund meiner OpenWRT Erfahrungen durchaus als plausibel und zielführend erschien. Zudem wird dort angegeben, dass diese Konfiguration erfolgreich durchgeführt wurde mit der Kombi TP-Link WR-841n(d) V9 (Firmware 0.5.1) an AVM Fritz!Box 7360 (Fritz!OS 6.30), was zu meinem Aufbau sehr ähnlich ist.
Ich bin der Anleitung gefolgt und habe meiner config die entsprechenden Teile hinzugefügt:
An der übrigen Konfiguration habe ich nichts grundlegendes verändert.
Wenn ich dann die Verbindung starten will erhalte ich folgende Ausgabe:
root@router:/# wifi up wwan
wwan(): Interface type not supported
Command failed: Not found
Command failed: Not found
wwan(): Interface type not supported
Ich kann leider mit dieser Ausgabe nichts anfangen… im Gegenteil, wenn ich „wwan“ durch ein beliebiges anderes Wort ersetze kommt die gleiche Ausgabe. Die WLAN-Verbindung über „myssid“ wird nicht aufgebaut laut meinem Internetrouter.
Was muss ich tun, um einen KBU Knoten über WLAN mit dem Internet zu verbinden??
Ohne einer eventuellen Antwort vorgreifen zu wollen, die da heisst „Bitte meldet Dich auf Mailingliste/Slack/IRC“
Wir hatten zu diesem Theme schon mehrere Threads.
Prinzipiell geht es als ProofOfConecpt (unter erheblichen Einschränkungen wie z.B. bei der Kanalwahl).
Und die Performance ist, dass es für 2-3 Clients für WhatsApp reicht. Sprich: Selbst DHCP könnte für die Clients schon zur Herausforderung werden.
Aber wenn man Freifunk unter dem „Forschungs-Aspekt“ betreibt, sicher eine schöne Sache, um zu Lernen, wie HiddenStation-Probleme entstehen und wie schlimm das werden kann.
Du wirst lachen, bei IRC & Co habe ich mehrfach vorbeigeschaut, aber bis auf einige „Chatteilnehmer“ im Dauertiefschlaf war da nix zu finden…
Okay, ich kann die Entscheidung des/der Entwickler(s) akzeptieren, dass diese Lösung nicht in gluon aufgenommen wird, aber die Begründung kommt mir dann doch etwas merkwürdig vor. Ist ja nicht so, dass Freifunk nicht genau das gleiche machen würde mit zwei Netzen… Und abgesehend davon habe ich auf Kanal 1 ohnehin schon 4-8 (andere) Netze, auf eines kommt es da nun wirklich nicht mehr an. Was die Performance angeht… (2-3 Clients mit Whatsapp ist sicher untertrieben)… wer Performance will, nutzt LTE und nicht Freifunk. Ich hab mir einen 841N gekauft, keine High-End-Möhre, 1-3 Mbit/s sind da voll okay. Mir geht es bei Freifunk eher um den (Community-) Gedanken und nicht um die High-End-Performance - insofern steht IMHO eine alternative Anbindung über WLAN statt LAN keiner deiner genannten Gründe im Wege… Was ich nicht abschätzen kann, ist welche (schon implementierten) Features (da gab es in einem Thread, den du verlinkt hast eine Auflistung) man sich unersetzlich kaputt machen würde… (auf das was dort stand könnte ich verzichten - zumal es im Moment bei mir heißt: Einbindung über WLAN oder kein Freifunk).
Viele Grüße
Ich dass Du die die im anderen Thread angeführt Begründung nicht akzeptierst und/oder verstehst.
Dein Gegenargument ist aber ungültig. Deine Lesart von „genau das gleich“ ist ungültig.
Das ist etwas so ähnlich wie Auto fahren und Taxi fahren. Eigentlich ist es genau das Gleiche…
Ich könnte jetzt noch 2-3 Lösungen aufzeichnen, aber das wurde in den anderen Threads schon besprochen
(Und wenn Du diese 15€ nicht hast, dann kann und werde ich da nicht helfen.)
Stimmt, da ist „Kein Freifunk“ sicher die bessere Lösung.
Zumindest erspart es der Laufkundschaft ein semi-disfunktionales Netz.
nur mal so als idee:
normalen TP-Link repeater zB 860re kaufen,einrichten als client, den mit deinem WLAN verbinden mit Key, an der LAN Buchse den FF Router. müsste doch klappen.
ok, der Chat hier ist schon was älter, probiere es trotzdem mit einer Frage dazu.
Was, wenn ich jetzt z.B. einen WDR3600 nehme und den mit dem 5GHz Beinchen ins private WLAN hänge und darüber die WAN-Anbindung realisieren möchte (nur WAN, sonst nichts).
Dann Freifunk über 2,4GHz. Unterscheidet sich das dann im Prinzip überhaupt noch von der skizzierten Lösung mit zwei Geräten?
Kann das klappen? Und welche Probleme sollte es da geben verglichen mit Kabel am WAN-Port?
Klar, Kabel != WLAN, darüber hinaus meine ich.
Da das ja nicht einmal einen Hardware-Invest bedingt, mach’s doch einfach und berichte. Kurzum: mit einer 2. Sender-Empfänger-Einheit umgehst Du das Problem, daß sich die Systeme gegenseitig behindern. Da dies in Gluon aber nicht vorgesehen ist (abschalten ja, anders als für AP und/oder Mesh zu benutzen nein), sind ggf. noch ein paar Dinge zu ändern, die Gluon ggf. voraussetzt/vorkonfiguriert hat.
Womit ich gerade kämpfe ist, die saar.freifunk.net Version so zu konfigurieren, dass sie das gleiche tut wie die stock-Firmware zuvor (OpenWrt 18.06-SNAPSHOT, r7794+21). [OpenWrt Wiki] Wireless Repeater/Extender with WDS
option mode ‚sta‘
option wds ‚1‘
zeigt nicht den erwarteten Effekt. Die Kiste verbindet sich nicht mit der Fritz-Box.
Wiphy phy1
max # scan SSIDs: 4
max scan IEs length: 2261 bytes
max # sched scan SSIDs: 0
max # match sets: 0
max # scan plans: 1
max scan plan interval: -1
max scan plan iterations: 0
Retry short limit: 7
Retry long limit: 4
Coverage class: 0 (up to 0m)
Device supports AP-side u-APSD.
Device supports T-DLS.
Available Antennas: TX 0x3 RX 0x3
Configured Antennas: TX 0x3 RX 0x3
Supported interface modes:
* IBSS
* managed
* AP
* AP/VLAN
* monitor
* mesh point
* P2P-client
* P2P-GO
* outside context of a BSS
da steht ja auch nichts von „sta“ oder „client“
irgendwo übersehe ich offensichtlich was und bitte um einen Tipp.
Welche Pakete brauche ich dazu?
Oder wie kann ich bitte die WLAN-Konfig besser debuggen?
oh, dass ich in die Köln, Bonn und Umgebung Gruppe gerutscht bin war keine Absicht.
Wollte mich an die Bundesweite Community wenden.
Werde beim nächsten Mal aufmerksamer lesen zu welchem (alten) Post ich was schreibe, sorry.
Wollt Ihr mir trotzdem sagen welche Hardware mit eurer Freifunk-Software den Client-Mode unterstützt?
Wollt Ihr mir trotzdem sagen welche Hardware mit eurer Freifunk-Software den Client-Mode unterstützt?
In der Regel keine, da die entsprechende Software mangels Notwendigkeit nicht an Bord ist. Bei einigen, die das „probiere Firmwareupate im Client-Mode als letzte Option“-Paket nutzen, sollte der Client-Mode an einem unverschlüsselten WLAN funktionieren; WPA dürfte aber auch dort aus Platzgründen (4 MB Flash) fehlen.
Bei Freifunk gibt es halt nicht DIE Software. Jede Community macht nach ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen eine Software, die meistens auch dann nur für diese Gegend oder den Ort genutzt werden soll. Daran hängt dann auch die unterstützte Hardware.
Wenn du eine Community gefunden hast, die so was in deine Richtung schon gemacht hat, dann am besten dort gezielt nachfragen.
Ach ja, nicht alle Community s nutzen dieses Forum.
Das „KBU-Problem“ (wenn ich das mal so nennen darf und richtig verstanden habe) ist, dass der Autoupdater per Default nicht angeschaltet ist (war?) und dass es zudem aus Gründen der Diversität mehrere Firmware-Bauende gibt, die parallel im Netz ihre Firmware haben.
m.E. dürften sehr viele genau diese Problematik haben, daß der eigene WLAN Router so aufgestellt ist, daß er möglichst optimal die eigenen 4 Wände bedient (oder z.B. vorgegeben durch den HÜP ö.ä.) aber keineswegs ein daneben (da LAN notwendig) aufgestellter FF-Router optimal (oder sinnvoll) für die Community draußen.
Einen ausgemusterten Router, der leicht zum FF-Router umgeflasht werden kann, haben bestimmt viele und ich denke eine (offizielle) Möglichkeit einen FF-Knoten direkt über WLAN statt LAN einzubinden würde viele zusätzlich motivieren mitzumachen. Eine oftmals unschön / aufwändig zu verlegendes Ethernet Kabel oder zusätzliche (zugegen kleine) Investition für z.B. einen MT300N-V2 sind dann doch eine weitere, unnötige Hürde.
Je kleiner der Aufwand mitzumachen desto besser denke ich.
Technisch mag es für die Performance nicht optimal sein aber sollte doch zumindest (wie das FF WLAN Mash NW auch) stabil sein. Den eigenen Router auch auf Kanal 1 einzustellen ist doch eine Kleinigkeit und sollte dann sogar auch mit nicht 5GHz fähigen FF-Routern umsetzbar sein.
Ich möchte motivieren an dem Thema weiter dran zu bleiben (auch um irgendwann meinen eigenen TL-WR841N/ND FF-Router sinnvoll aufstellen zu können) und mich gerne soweit es mein technisches Verständnis erlaubt daran beteiligen.
Das macht aber in der – von der dortigen Community selbst kaum besuchten – Kategorie „Community: KBU“ wenig Sinn.
Und in „Technik: Gluon“ ist das IIRC schon durchgekaut worden und für „Upstream“, also als Standardfeature in Gluon, ausgeschlossen.
Was viele über die Zeit einsehen mußten: 202x reicht es nicht mehr, eine SSID in die Luft zu bringen, diese soll auch bei moderaten Nutzerzahlen adäquaten Durchsatz liefern. Jedes Gerät auf dem gleichen Funkkanal stört dabei, weshalb auch das FF-eigene Meshing auf nur einem Kanal nur eine Notlösung sein kann.
Wenn die allgemeine Prämisse ist lieber kein als ein nicht so perfomantes FF Netz zur Verfügung zu stellen ist, gebe ich Dir recht. Das finde ich sehr schade.
Dagegen spricht m.E., dass …
man ja in der FW die Mesh-VPN Bandbreite begrenzen kann
die vom Provider zur Verfügung gestellte Bandbreite gering sein kann
sich ggf. auf Kanal 1 eh schon zig andere Netze befinden können
…und dadurch der adäquate Durchsatz auch sonst nicht immer gewährleistet werden kann.
Dann wäre es doch andersrum konsequent „adäquat Durchsatz“ zu definieren und alle Knoten, die dem Anspruch nicht genügen auszuschließen.