Also wir verwenden Bat15 und haben momentan ein bat Interface. Mehrere werden wir wohl erst bekommen wenn wir Ddorf noch mal Splitten.
Momentan hängen in bat0 die folgenden Schnittstellen:
l2tp20001: active
l2tp1221: active
l2tp1211: active
l2tp1201: active
tap-fluxent: active
tap0: active
bb-map: active
bb-ddorf2: active
supernode: active
Bei dem Interface „supernode“ handelt es sich um ein Dummy Interface welches wir verwenden damit wir alle Interfaces und Dienste ohne race condition starten können.
Die l2tp* Interfaces sind von Tunneldigger und bb-map sowie bb-ddorf2 sind die L2TP Links zum Map Server sowie zweiten Supernode.
Der Load beträgt momentan 0.6 - 1.0 , am meisten schlägt dabei SoftIRQ aufs Gewicht, Fastd wird aber nach und nach entfernt bis auf eine Instanz mit bis zu 30 Clients. Wir wollen nur noch L2TP verwenden da der Verlust von Leistung in dem Maße wie er mit Fastd stattfindet nicht tragbar ist.
Was die Werte aus dem anderen Thread angeht den du verlinkt hast:
- Server: Insgesammt 3 (inkl. Map)
- Gateways: 2
- Nodes: Etwa 180
- Nutzer / Clients: Etwa 1000
- Summe aus echo $[$(batctl transglobal | wc -l)-2] pro Broadcastdomäne
→ 806
- vnstat -tr -i eth0
→ Sollte im monitoring unter https://grafana.lambdacore.de/dashboard/db/supernodes-dusseldorf ersichtlich sein. (Aber auf jedenfall unter 10kpps)
Es war in diesem Versuchsaufbau Absicht die L2TP-Links nicht als VPN darzustellen. Darüber hinaus kann man via Alfred dem Meshviewer die richtigen MACs bekanntgeben oder die Richtigen MACs direkt dort eintragen …
Naja nicht ganz, die Macs sind nicht fest. Die Ändern sich bei jedem Reboot Das Problem hatten wir auch, daher ist der Patch notwendig, es sei denn du möchtest jedes mal die Liste der Macs mit dem Map Server synchronisieren.
Mir ist Debian ehrlich gesagt ein Dorn im Auge. Ich verwende es aber, weil es so vom Verein bereitgestellt wird um einen Superknoten zu Fahren. Wenn ich am Basissystem noch heftige Abweichungen vom Basissystem vornehmen muss, damit es „State of the Art“ wird, dann nehme ich wohl doch lieber Arch oder Gentoo.
Also Gentoo sowie Arch sind für Freifunk eher ungeeignet. Gentoo sowie Arch sind nicht als Stable zu bezeichnen da sich jeder Build unterschiedlich verhalten kann. Bei Setups die man ordentlich skalieren können möchte sollte man niemals ein Rolling Release basiertes System nutzen
Software die heute noch funktioniert kann bei einem neuem Setup schlecht bis gar nicht funktioneren. Aber das schweift etwas vom Thema ab.
Alternativ könnt ihr auch GRE verwenden, allerdings habe ich damit nicht so gute Erfahrungen auf der Vereinshardware gemacht, teilweise hatten wir nur eine Link Quality von 5-10 (von max. 255)
Ansonsten würde ich empfehlen den Kernel mal zu updaten, der Backports Kernel funktioniert recht gut.
Ich kann auch gerne Config Beispiele posten.