Nachbarn fühlen sich durch Flüchtlinge belästigt

Kein starkes Stück, sondern geltendes Recht. Wenn Dir die Rechtslage bezüglich der Nutzung von Funkfrequenzen im Vergleich zum Baurecht unangemessen erscheint, dann könntest Du mal eine Beschwerde bei der BNetzA einreichen - mehr nicht.

Das wird nicht passieren, zumindest nicht für den Fall des FFRL (Provider mit Gluon Netz)…

Versteh mich bitte nicht falsch, aber mit aggressiver Herangehensweise verhärtet man die Fronten. Wenn man nett auf den Knotenbetreiber zugeht und ihm die Sachlage schildert, ohne ihn unter Druck zu setzen oder die Forderungsliste auszukramen, dann lässt sich da viel eher eine effiziente und konstruktive Einigung erreichen. „Effizient und konstruktiv“ wird dann garantiert jedoch nicht gegen das PPA / MoU verstoßen oder zur Abschaltung des Knotens führen - vielmehr wird sich der Betreiber dann vielleicht gemeinsam was einfallen lassen, um die Lage kurzfristig zu entzerren.

Wir reden hier über eine, zumindest aktuell, rechtlich vollkommen legitime Vorgehensweise einen Freifunk Knoten zu betreiben, in dem sich jeder einloggen kann. Wenn man da mit der Brechstange ran will, dann wird man lediglich einen Rückzug auf das geltende Recht erreichen, womit man garantiert der Verlierer wäre.

Anders rum muss man in der Nachbarschaft doch nicht immer sofort einen Rechtsstreit entfachen - nettes aufeinander zugehen hilft in mindestens 90% aller Fälle.

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