Nachbarn fühlen sich durch Flüchtlinge belästigt

Und was findest du daran nun aggresiv konkret?

(M)eine Einzelmeinung: macht das Thema einen Tag zu. Soll jeder mal ne Nacht drüber schlafen.

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Ich denke ich werde es Tarnatos gleichtun. Es bringt nichts. Mir ist die Community zu Links eingestellt…

Wieso froh sein, was sollte denn dann passieren? Das womöglich ein ach so friedlicher und weltoffener „Freifunker“ dann meint den ein oder anderen User mit einer anderen Meinung belästigen zu müssen?

Das mit Sicherheit nicht, aber Andreas hat schon recht, es dreht sich im Kreis.

Sicherheit und Einschränkungen müssen so oder so auf den Endgeräten erfolgen, um tatsächlich auch brauchbar zu sein. Entsprechende Lösungen gibt es noch und nöcher, egal welche Rahmenbedingungen man in solch einen Fall noch rein konstruiert.

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Ich habe mir erlaubt, den Teilthread „Auch an die armen Kinder denken“ abgetrennt in den Kindersicherungs-Thread, da er mit der ursprünglichen Fragestellung nicht zu tun hat.

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Wäre schön, wenn man einfach so Freifunk zu Bushaltestellen, Parks und Spieplätzen bringen könnte, jedoch gibt es dort in der Regel keine frei verfügbaren Steckdosen oder Internetanschlüsse, wo man einfach mal so einen Freifunkrouter reinstecken könnte. Strom ließe sich mit der Stadt/Gemeinde vielleicht noch irgendwie klären, indem man die Stromversorgung von Lampen in Bushaltestellen und Straßenlampen anzapft, aber irgendwo muss auch das Internet herkommen, und die Stadt/Gemeinde legt dafür sicher nicht extra Kabel. Das Internet muss also über das Mesh-Netzwerk kommen, und dieses wird nun mal oft durch Freifunk-Routern gespeißt, die Privatpersonen in ihrer Wohnung an ihren privaten Internetanschluss gesteckt haben. Bushaltestellen und Parks zuerst zu versorgen ist also sehr schwierig bis unmöglich, wenn vorher keine Knoten in Wohnhäusern aufgestellt wurden.

Ich glaube, du hast auch noch nicht verstanden, dass es keine zentrale Instanz gibt, die den Freifunk plant und entscheidet, wo ein Knoten aufgestellt wird und wo nicht. Die meisten Knoten kommen dadurch zustande, das Privatpersonen für sich entschieden haben, ihr Internetanschluss frei mit anderen zu teilen. Um dabei nicht in einen Konflikt mit der Störerhaftung zu geraten, holen sie sich einen fertig konfigurierten Freifunkrouter bei ihrer lokalen Community oder aber kaufen einfach einen Router im Handel und spielen selbst die entsprechende Firmware drauf.

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Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Ich hab’ eine Straßenlaterne unweit von meinem Schlafzimmerfenster. Dort stehen nachts auch hin und wieder Menschen, die sich lieber dort als im Dunkel der Nacht unterhalten. Nervt mich auch, kann ich aber nicht ändern. Und ich käme auch nie auf die Idee, von der Stadt zu verlangen deswegen die Laterne(n) nachts abzuschalten.

Ach ein Bekannter von mir lebt im Westerwald in einem sehr schlecht mit GSM/LTE ausgeleuchteten Dorf. Just vor seinem Haus, fast dem höchsten Punkt im Dorf, ist der Empfang fast perfekt. Da sammelt sich auch Abends die Dorfjugend. Glaubt ihr, Vodafone würde das Interessieren? Warum sollte es Freifunk dann interessieren?

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Es steht dir frei zu gehen. Und komischerweise wenn keine Argumente mehr kommen, dann wird rasch ins politische gewechselt. Dieses Links vs. Rechts geht mir persönlich vollkommen auf den Keks. In diesem Sinne hast du dich als Diskussionspartner jetzt vollkommen disqualifiziert.

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Eigentlich hat er sich schon mit:

Zitat Duebel:"Bei manchen „Argumenten“ oder fanatischem Gesülze hier kann man es nur begrüßen wenn dem Thema Freies Internet irgendwann politisch entgültig der Hahn zugedreht wird. Hier geht es schon längst nicht mehr um ein miteinander sondern „wir machen einfach und alle andren haben das toll zu finden“

Das „Mir ist die Community zu Links eingestellt…“ setzt dem natürlich noch die Krone auf, fehlt nur noch das „Freifunk nur für Deutsche“ gefordert wird. Miteinander nur wenn man es für einen selbst ausschließlich gut ist?
Ich bin raus, zumal ja seine „Argumente“ immer haarsträubender werden.

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Wo ist eigentlich euer Problem? Das Problem mit den Nachbarn kann man auch ganz einfach lösen. Bei mir in der Siedlung mach ich einfach mehr und nicht weniger Freifunk.

Hier stört sich niemand über „Fremdnutzer“, die verteilen sich einfach ganz weit :slight_smile:

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Finde ist sehr gut :smile:

Aber hier geht es doch längst nicht mehr um das Problem an sich, sondern darum Grundsatzdiskussionen zu führen und sich auf der Stelle zu drehen.

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Ich denke die Äußerungen von Freifunker dass es ihm völlig egal ist ob andere nachts schlafen können oder nicht ist letztendlich das wahre Gesicht der Community. Nämlich vollkommende Gleichgültigkeit von anderen Interessen…

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[quote=„Emploi, post:98, topic:6306“]
fehlt nur noch das „Freifunk nur für Deutsche“ gefordert wird.
[/quote]Hä? Hier kommen die -isten doch mit dem „die armen Flüchtlinge“-Argument, obwohl die weder die Örtlichkeiten noch die Personen jemals gesehen haben, die das Netz dort nutzen. Ich weiß auch nicht, was diese eindeutig politische Demagogie Deinerseits schon wieder hier zu suchen hat. Das hat überhaupt nichts mit der Sache zu tun, Du instrumentalisierst Minderheiten für Deine Zwecke. Wieder mal.

[quote=„Duebel, post:101, topic:6306, full:true“]
Ich denke die Äußerungen von Freifunker dass es ihm völlig egal ist ob andere nachts schlafen können oder nicht ist letztendlich das wahre Gesicht der Community. Nämlich vollkommende Gleichgültigkeit von anderen Interessen…
[/quote]Ja. Der übliche Radikal-Fundamentalismus eben. Mit einer der Gründe, warum so viele Menschen politik-allergisch sind und warum die Piraten gestorben sind: Ignoranz anderen Argumenten gegenüber.

Meine Entscheidung ist damit auch gefallen, ich werde keinen Freifunk-Zugang hier bei mir, im Zentrum einer Großstadt, aufstellen. Mit derlei Ideologien und Ignoranz gegenüber Dritten will ich nicht in Verbindung gebracht werden.

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Ich bitte dich, dass ist doch quatsch, Die Aussage von einem, oder lass es auch mehreren sein kann und ist ganz sicher nicht die Meinung „der Community“.

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Polter, polter, polter…

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Ich finde dennoch, dass er Recht hat.
Immer wird nur gesagt „Freifunk weiter verbreiten“…
Aber auf die wahren Probleme nimmt man keine Rücksicht.
Ich hätte dem Typen geantwortet das er eine Zeitschaltuhr einbauen soll.

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So und nicht anders! :smile:

Ja okay damit hast du vllt recht. Dennoch scheinen es zumindest nicht wenige zu sein die den ganzen Spaß etwas zu ernst nehmen hier. Ich würde das so lösen dass wenn man schon einfach nen WLAN Router wo hinstellt guckt wie sich das entwickelt. Fühlen sich dann mehrere Personen gestört, und ist dieser Ärger nicht ganz unbegründet, und wird das auch freundlich kommuniziert seh ich nicht wieso man dann nicht einfach schlichtend sich verhält und das Teil halt paar Stunden nachts ausschaltet, völlig unbürokratisch (wenn sich das Problem wirklich nicht anders lösen lässt, wie durch reden oder Hinweistafeln)

Obendrein kann man das ganze so ja vorrübergangsweise lösen. Gibt es dann genug Alternativen kann man den anderen Hotspot auch wieder 24/7h in Betrieb nehmen. Könnte alles so einfach sein, mit den richtigen Leuten und jeder wäre glücklich.
Denke man zahlt einfach einen zu hohen Preis durch dieses sich Querstellen ggü den Anwohnern. Die Hotspots sollten doch einen Mehrwert bieten. Wenn da ne Reihe von Anwohnern aber ihre Probleme haben und das begründet können und das berechtigt ist so ist es durchaus angebracht den Betrieb eine Hotspots nochmals zu überdenken und wie man das ganze so gestaltet dass es zu einer Lösung kommt mit denen alle leben können.

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