Performance Thread Ruhrgebiet

Kann das jmd verifizieren oder hat das Tool einen Fehler beim Auslesen der Netzmaske?

Ich bekomme mit meiner VM an dem x86-Gluon-Clientnetz gar keine IPv4-Adr

PS: Man kann Code-Blöcke mit < p r e > oder ` lesbarmachen

Auf einem PC vielleicht, auf der Node nicht. Die Node hält sich selbst für ihren DNS :wink: Wie wirfman schon schrieb: Surfen kann der Client trotzdem.

Nein, bei mir konnte der Client definitiv nicht surfen, weil er das gleiche Problem, wie der Node hatte: DNS Server= 127.0.0.1

Es ist genau anders herum. Die IPv6-Adresse kommt aus der MAC-Adresse, die IPv4 wird von dem zentralen Server verteilt, der lange braucht

Ich möchte das Problem mal anders herum angehen.

Vorab - hier ist nach wie vor kein Internetzugang vorhanden und einem Anrufer musste ich sagen, dass ich weder Infos geben könne was das Problem ist, noch ob an einer Lösung gearbeitet wird, noch wann das Problem voraussichtlich behoben sein wird.

So weit ich weiss gibt es einige Features im Gluon, die bei falscher Handhabung zum Gesamtabsturz eines oder mehrerer Server führen. Ich meine LAN Kabel in falscher Buchse wäre so etwas.
Wenn ich mich recht erinnere, gäbe es die Möglichkeit, diese Option im Gluon auszuschalten. Damit wäre eine immer wieder auftauchende Fehlerquelle beseitigt.
Nutzer, die ohne dieses Feature keine Überlebenschance für sich sehen, können sich manuell das Feature zuschalten.

Langer Rede kurzer Sinn:
statt alle Feature/Optionen auf „on“ sollten vor allem die mit dem größten Super GAU Potential im Gluon/Firmware auf „off“ stehen.

Falls ich Kauderwelsch oder Quatsch rede, bitte ich um Entschuldigung, falls ich einen fundamentalistischen Nerv getroffen habe, bitte ich um Diskussion mit den Gluon Entwicklern, die anscheinend im Quartett festlegen was ein Freifunker benötigt und was nicht.
Vielleicht wäre da eine Konsensbildung auf breiterer Basis nicht schlecht.

2 „Gefällt mir“

Wenn das jemand falsch macht, hat man denjenigen nicht genügend aufgeklärt den man einen fertig konfigurierten Knoten aufs Auge gedrückt hat. Oder er hat entsprechende Hinweise, wie sie in beinahe jeder Flash und Setup Anleitung stehen, nicht verstanden oder gar nicht erst gelesen.

Und es gibt ja auch mechanische Lösungen. Aufkleber drüber mit „Nicht Benutzen“ oder „Erst Benutzen nach Anleitung lesen“ helfen da schon etwas weiter.

Ein Freifunker benötigt vor allem Freiheit. Das ist mit der Hauptgedanke den wir als Community transportieren sollten. Wenn du transportiert hast Freifunk ist nur kostenloses Internet, ja dann ist das ganz alleine dein Problem. Oder anders ausgedrückt, alles kann, nix muss.

Ich bin mir sicher das die Admins alles möglich tun um die Problematiken bei euch in den Griff zu bekommen. Setzt sie nicht noch mehr unter Druck und verlangt sofortige Reaktionszeiten oder anderweitige Rückmeldungen. Ich bin mir sicher es wird über die Problemfindung und Lösung am Ende einen Post von den Admins geben.

Auch mal etwas Positives!

Freifunk per WDR4300 an VDSL 50000 1&2, ein meshender 841 mobil im Auto, an beiden Nodes insgesamt acht Clients. Mit dem Handy WDR2 hören und per Laptop über Freifunk und zwei VPN Verbindungen diesen Beitrag schreiben!

Alles FF-DO-, also Ruhrgebiet!

Und läuft!

Edit: Ach ja, VPN auf das System an dem der 4300 hängt.

Also von hinten durch die Brust geschossen und hinten als Querschläger zurück!

… und da haben wir den Haken, so kommt es bei Otto Normaluser aber an und zwar befeuert durch Presse Meldungen, die wiederum auch manchen Freifunker veranlassen sich auf die Schulter zu klopfen!

Zunächst einmal folgende Meldung: über Unitymedia aktuell hier vor Ort läuft es zur Zeit flott und ohne Störung.

1 „Gefällt mir“

@Freifunker
Freiheit und Sicherheit sind kein Selbstzweck. Ich werde dir jetzt nicht nachweisen, dass du ein marktradikaler und Vertreter der Neoliberalen Philosophie bist. Dafür unterstellst du mir beim nächsten mal nicht, dass ich hier vor Ort Freifunk mit dem Alleinstellungsmerkmal „Gratis Internet für alle“ vermittle und deshalb Schuld an Netzstörungen habe.

Ich kann keinen Druck erkennen, wenn ich schlicht nach einer Rückmeldung frage, ob die Admins das Problem mitbekommen haben und ob an der Lösung gearbeitet wird. Dass du dir sicher bist, mag an deiner Glaskugel liegen oder an informellen Kanälen, die mir nicht zugänglich sind.
Wenn ernsthafte Störungen von mehreren Seiten gemeldet werden, sollte zeitnah eine Rückmeldung kommen, dass die Störungsmeldung angekommen ist. Das ist weder kompliziert noch zeitraubend. Alles andere hat etwas von paternalistischer Gutsherrenart und widerspricht meinem Freiheitsbegriff.

Sollte es tatsächlich Konsens sein, dass jeder nach Lust & Laune im real existierenden Netz ohne Rücksicht auf alle anderen Freifunker und Nutzer so lange herum experimentieren darf, bis das Netz unbrauchbar ist, werde ich Freifunk den Rücken kehren.
Diese Haltung verträgt sich nicht mit meiner Grundhaltung, dass Freiheit da endet, wo sie die Freiheit anderer einschränkt.
@alle
Ich bitte um Rückmeldungen, ob es tatsächlich die Mehrheitsmeinung ist

3 „Gefällt mir“

Störungen müssen erst einmal hingenommen werden. Wir sollten jedoch gemeinsam daran arbeiten, dass die Einstiegshürde für nicht Technik affine möglichst niedrig ist. Weiterhin sollte das Netz so robust sein, dass absichtlich oder versehentlich herbeigeführte schädliche Konfigurationen automatisch aus dem Verbund isoliert werden.

Das umzusetzen ist meiner Meinung nach unser selbst gewähltes Wunschziel. Jeder gibt sein bestes.

Unwissende nicht mitzunehmen wurde in Zeiten vor gluon praktiziert. Der ausbleibende Erfolg ( Verbreitungsgrad) spricht für sich.

4 „Gefällt mir“

@CHRIS können wir eine statusseite bekommen, wo die Zahl der noch freien Tunnelslots angezeigt wird?

Oder wie viele Server wirklich exsitieren, ohne die Map den Rechner auslasten zu lassen, in der counts-Seite einblenden, in der gerade das Rheinufer kaputt ist

Dann möchte ich nochmal dringend dafür plädieren
a) per Default alle ethernetports (bei neuen Geräten) auf br-wan zu bridgen
b) den wlan-schalter/schieber ausser Funktion zu nehmen.

Die Anzahl der Router, die irgendwie Murks machen nach „Router wurde in anderes Regal gestellt“ ist leider insbesondere bei den weniger technikaffinen Aufstellenden zu groß.
Und als aktiver Freifunker fährt man dann in solchen Fällen zur Einzelbetreuung… Stärkt die Gemeinschaft, fördert die Kommunikation. Mit dem gleichen Argument könnte ich aber auch Windows98 bei Leuten installieren…

5 „Gefällt mir“

Hat mich 2X einen halben Tag meines Jahresurlaubes gekostet in den letzten 14 Tagen. Aber: tofte Kommunikation - tatsächlich. :blush:

1 „Gefällt mir“

Ich hoffe ich bin richtig hier in den Thread. Durch mein Knoten kommt wo wie ich das sehe Überhaupt kein Traffic. (Windows: WLAN Status: Begrenzt, Android: „orangene verbindung“).

Ich bekomme IP Adressen (10.53.xx.xx)
Über die „Heinnetzwerk“ SSID des Routers funktioniert alles Perfekt.

Mein Router ist im FF-Ruhrgebiet. Ich hatte auch gestern Nachmittag mal einen Speedtest gemacht und bin auf mickrige 0.3 Mbit gekommen :frowning: … Liegt das an meinem Knoten oder ist hier ein generelles Problem?

Irgendwelche Ideen :wink: ?

Dadurch, das du eine IPv4 hast, liegt es wohl nicht an deinem Knoten.

EDIT Jetzt war auch noch das ganze? Internet über Freifunk-Ruhr kaputt
Ich kam nicht mal ans Google-DNS, weder per IPv4 oder IPv6, jetzt geht IPv4 wieder

@wirfman : Tatsächlich, ich habe den Knoten gerade einmal neu gestartet und nun hat er wieder eine verbindung,

Komisch das nur das Freifunk „abgekackt“. Es ist ein WR841N/ND v9, ich hatte davor einige Zeit Problemlos einen WDR4300 angeschlossen. Den WR841 ist erst seit ca 1 Woche da…

Heute ist einfach „der Wurm drin“, das wahrscheinlich nicht daran, dass du die Hardware getauscht hast, außer du hast sie falsch angeschlossen :wink:

Ist eigentlich ein Nebenschauplatz, trotzdem wie hast du denn Freifunk vorgestellt?

Das ich mir sicher bin liegt zum einen daran das ich selbst für meine Community Admin spiele und jedem Admin der Zustand des Netzes am Herzen liegt. Dieser Thread wurde ja extra eingerichtet um Zustandsmeldungen fürs Ruhrgebiet zu machen. Aber da ein Admin auch nur ein Mensch ist, der neben Freifunk noch andere Prioritäten im Leben hat, kann es eben auch dauern bis ein Problem gelöst ist.

Und ich glaube auch nicht das es dir was bringt wenn die Admins schreiben: „Das Problem ist bekannt.“ „Wir arbeiten mit Hochdruck an der Behebung.“ „Die Behebung des Problem zieht sich noch.“ usw.

Meiner bescheidenen Meinung nach ist das Layer 2 Mesh des Ruhrgebietes an seine Leistungsgrenze gestoßen. Es ist immerhin das größte in Deutschland. Eine schnelle Abhilfe kann nicht dadurch erreicht werden das man Geld oder Hardware auf das Problem wirft, sondern das Netz muss umstrukturiert werden. Diese Umstrukturierung auch Netsplit genannt geht aber nicht von jetzt auf gleich. Es braucht Vorbereitung. Es müssen für verschiedene Gebiete die Firmware angepasst werden. Dann muss diese Firmware noch irgendwie auf die Knoten gelangen, am besten natürlich automatisch ohne Nutzereingriff versteht sich.

Und bei dieser Operation die mit Sicherheit viel Mate und Hirnschmalz bei den Admins erfordert, ist es nicht sonderlich förderlich wenn die Nutzer ständig wissen wollen wie der Stand gerade ist.

Ja, jeder der will kann mit nur einem Knoten das Netz komplett destabilisieren. Das kann mutwillig passieren oder durch einfaches versehentliches falsch stecken von Netzwerkkabeln. Deswegen ist es essentiell das Freifunk Nutzer die einen Router haben zu mindestens wissen sollten wo man welches Kabel einsteckt. Den erhobenen Zeigefinger zeigen und sagen verändere bloß nix an der Firmware oder der Router Config, und das vielleicht durchzudrücken mit Maßnahmen die ein ändern verhindern, ist jedoch genauso falsch. Dann wäre Freifunk ein Blackbox System wie jeder kommerzielle Hotspot Anbieter.