Habe meine Router jetzt auch auf die Niersufer Domäne umgeflasht. Die DNS Auflösung ist aber nach wie vor ein großes Manko, teilweise bekomme ich via SSH auf den Routern überhaupt nichts aufgelöst.
root@FF-MG-irqnetvpn:~# ping www.google.de
ping: bad address 'www.google.de'
root@FF-MG-RheydtMarkt-Outdoor:/etc# ping www.google.de
ping: bad address 'www.google.de'
Die Namensauflösung am Client dauert gefühlt ewig, bis man endlich mal auf einer Seite ist.
Ja dns gefällt mir aktuell auch nicht. Als einziges den Google Nameserver per DHCP verteilen, der nicht gerade der schnellste ist, ist nicht so richtig gut.
Morgen mal was testen…
//EDIT: was mir noch aufgefallen ist, vom Handy aus fühlt sich Surfen oder auch die FB-App hakelig und unrund an, vom PC aus wirkt das alles viel flüssiger.
Ich habe soeben mal auf den beiden Niersufer Supernodes lokale PowerDNS Recursor in Betrieb genommen. Diese sollten inzwischen auch statt dem Google-Nameserver via DHCP verteilt werden.
Irgendwie bekomme ich dem dnsmasq nicht beigebracht, auch die IPv6-Adresse des Nameserver zu verteilen. Mal schaun ob ich den dnsmasq später noch durch 'nen anderen DHCPd ersetze.
Bei meinen DNS Benchmarks waren sie im ersten Lauf (ohne Cache) etwas langsamer als der Google Nameserver, bei allen weiteren Läufen aber deutlich schneller und vor allem 100% erreichbar, der Google DNS nur ~ 95%.
Also irgendwie klemmt meine Möhre .Habe hier einen 841v9 stehen.
Ich schaffe heute 1.67 Mbps down, 0.56 Mbps up. Und heute scheint ein guter Tag zu sein. Die Messungen von euch sind wesentlich höher. Der Router ist auf einem aktuellen Stand (FF-BO-Brunsteinstr_26_test). Liegt es an meinem Provider, Unity Media? Bin ratlos. Das Netz kackt auch ständig.
traceroute www.google.de
traceroute to www.google.de (173.194.112.175), 30 hops max, 60 byte packets
1 10.105.40.1 (10.105.40.1) 70.809 ms 70.823 ms 71.547 ms
2 100.64.0.50 (100.64.0.50) 85.031 ms 85.046 ms 85.046 ms
3 ve-842.bbr-dus-02.de.infra.rrbone.net (31.172.10.230) 101.425 ms 101.438 ms 101.439 ms
4 google2.dus.ecix.net (194.146.118.130) 101.967 ms 102.828 ms 105.016 ms
5 209.85.251.148 (209.85.251.148) 107.184 ms 107.190 ms 107.188 ms
6 72.14.238.57 (72.14.238.57) 108.047 ms 101.468 ms *
7 fra07s32-in-f15.1e100.net (173.194.112.175) 99.418 ms 100.049 ms 101.440 ms
Huch, das Netz HACKT auch ständit. Natürlich KACKT es nicht. Oh Mann…
Beim IN-Berlin und Tilaa sind Maschinen abgerauscht. Die Backbone-Anbindung in Berlin hakelt auch vor sich hin.
Ich baue nun seit gestern das ganze Netz um und hoffe das ich heute abend damit fertig bin, dann sollte es auch wieder was flotter laufen…
P.S.: Sobald Thomas Zeit hat wird er anfangen hinter mir her zu arbeiten und die Tunnel auf den ersten umgezogenen Servern in Betrieb nehmen. 3 Stück sind nun komplett fertig und könnten live gehen. Weitere 3 habe ich gerade in Arbeit. Dann muss noch alles miteinander verwoben werden.
Ich frage als blutiger Laie - ist das normal dass die Server ständig „abrauschen“?
Ich habe seit vielen Jahren ein Serverplätzchen gemietet und noch nie ist da etwas „abgerauscht“ - einzig verückt spielende Scripte anderer Nachbarn führten manchmal zu Geschwindigkeitsverlusten. Ist das damit gemeint?
Falls ja, kann man dann nicht exklusive - nur für Freifunk genutzte Server mieten?
Das wird gemacht - allerdings muss wegen des knappen Budgets bei der Auswahl des Anbieters und des Pakets immer ein bisschen gepokert werden. Dann schlagen die Abuse-Sensoren Alarm, weil hundert VPN-Verbindungen und 1 Gbit Dauertraffic eben keine gewohnte Nutzung sind und der Server wird „zur Sicherheit“ erstmal abgeklemmt. Oder der Anbieter hat zu knapp kalkuliert und der Server wird gedrosselt bzw. der Vertrag gekündigt.
Es ist ein bisschen wie mit den 841N - eigentlich wäre es schöner, könnte man das Modell für 60€ verteilen, dann hätte man allerdings auch nur ein Drittel Router für das Geld.
Dann habe ich das ja doch weitestgehend richtig verstanden und vor Monaten auf Lösungen hingewiesen.
Na dann - weiter so wie bisher - frage mich nur wie lange der oder die Admins das Hase Igel Spiel durchhalten.
Nachtrag:
oder ob die wegbleibenden „Kunden“ nicht eher durch ihren Ausstieg für mehr Bandbreite für schmales Geld sorgen.