Probleme mit der Verbindung

Ich habe mal eine Frage habe mir die TP-Link CPE210 zugelegt. 2 Stück an der Zahl. Angeschlossen ist der erste an eine fritzbox 6490 als AP. Der zweite ist der Client und dahinter arbeitet ein TP-WR702N als Router für die Wohnung ohne Internet. Die Entfernung beträgt 148m. Verbindung besteht aber sehr sehr langsam, welche Einstellungen muss ich vornehmen damit ich wieder eine gute Verbindung erhalte?

Vorher waren zwei TP Link 7510N angeschlossen und es funktionierte immer sehr gut… leider am Ende hin nicht mehr. Daher der Neukauf.

lg oneill

Hallo,

wichtig mal zu wissen wäre welche Firmware du verwendest. Betreibst du die CPE210 mit Orginal Firmware oder mit Freifunk Firmware.

MFG

Oh sorry, ja die original Software ist da drauf…

Hinweis: Du bist eventuell auf der falschen Webseite. Hier wird über Freifunk gesprochen, eine Initiative für freie Bürgerdatennetze: Worum geht's? - freifunk.net
Willst du also überhaupt Freifunk wie im Link erklärt machen, also die Richtstrecke nutzen um ein Netz zur Benutzung auch durch Fremde zu errichten?

Wenn nicht kann man dir eventuell hier trotzdem helfen, da man sich hier durchaus mit WLAN als Technologie auskennt, aber man wird dir eher weniger spezielle Geräteeinstellungen nennen können, da solltest du dich an den Support deines Herstellers wenden.

Du könntest aber ins Detail gehen. Was meinst du mit „leider am Ende hin nicht mehr“? WLAN-Hardware wird eigentlich nicht schlagartig schlechter. Wenn dann altert die eher schleichend. Vor allem wenn die andere Hardware auch schlecht performt ist das eher etwas das gegen einen Defekt spricht.

Ist die Sicht auf die andere Antenne vollkommen frei? Vielleicht ist einfach ein Baum in das Sichtfeld reingewachsen oder so? Beachte, dass die sogenannte Fresnelzone frei gehalten werden muss um minimale Dämpfung zu erhalten, also nicht nur die freie Sichtlinie sondern auch ein Korridor im drumherum gedachten „Zylinder“ (näherungsweise) frei sein sollte.

Andere Umweltänderung könnten auch mehr Störungen an einem der Endpunkte sein, z.B. ein neues WLAN.

Moin,

wenn du noch kannst, schick sie zurück und tausch sie gegen Nanostations von Ubiquity, ggfs. sogar 5 GHz. Die kosten dasgleiche und sind technisch besser.

Falls du die CPEs behalten möchtest: Du musst eine als AP und die andere als Client konfigurieren. Ganz normal mit WPA2-Verschlüsselung. Einen richtigen Bridge-Modus wie die Ubiquity-Geräte können die CPEs nicht.

Grüße
Matthias

Draußen ist es mit 2.4GHz inzwischen hoffnungslos in halbwegs bevölkerten Gegenden.
Einfach weil die Geräte zu weit hören und daher ständig „aus Rücksichtnahme“ schweigen, darauf wartend, dass die Frequenz frei wird.
(Solang der Carriersense anspricht kann maximal 10% der Airtime von einer Station belegt werden.)

Für mich hört sich es aber wirklich nicht nach einem „Problem mit der Verbindung“ an, sondern eher „Durchsatzproblem mit CPE210 Stockfirmware“. @oneill86
Magst Du das Betreffe bitte anpassen.

@MPW Welche nanostations meinst du genau oder würdest du empfehlen? ( 5 GHz )
@adorfer Welche Firmware sollte ich vorab mal ausprobieren?

Bei der Entfernung die NanoStation 5 GHz. Ggfs. 2,4 GHz wenn du später auch eventuell mal Freifunksoftware drauf machen willst. 5 GHz mit Freifunksoftware draußen ist so eine Sache, das sollte man meiner persönlichen Meinung nach sein lassen, weil die Wetterradarerkennung nicht unterstützt wird oder zumindest nicht zertifiziert ist.

Für die Funkbrücke, die du vorhast zu bauen, sollte ohnehin die Originalfirmware verwendet werden, weil die das besser kann.

Grüße
Matthias

Ausser bei einer CPE, da würde ich eher auf LEDE-Plain gehen als auf die StockFW. Da sollte man dann aber auch wissen, was man tut. (Über die Pharos-Schwächen haben wir in CPE210 Pharos Link - Durchsatz mit StockFW im 2,4er-Band ja schon alles besprochen)

Besagte Verbindungsprobleme dürften aber schlicht irgendwelchen Kiddies mit einem Deauther geschuldet sein.
Bei entsprechend weitem „Funkhorizont“ bekommt man halt auch mehr „Dreck“ auf die Antenne.

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