Ich erlebe 10MBit/s auf einem „HT40 2,4GHz-Teich“ als hartes Limit.
„Teich“ bezeichne ich einen Bereich, in dem sich Stationen mit „einem Balken“ (ca -80dBm) hören können.
Das reicht in nämlich, um die das CarrierSensing ansprechen zu lassen und eine Station vom Senden abzuhalten.
Dagegen kommt man nur mit drastischer(!) Sendeleistungs-minimierung an. Und Kanalverteilung.
Leider beherrscht der von uns mehrheitlich genutzter ath9k weder clientbasierte TXpowercontroll, noch (echtes) Beamforming. Von Bandsteering gar nicht zu träumen.
Von daher ist leider auch mit viel Kraft aus dem Headend nichts zu reissen, wenn die Airtime „zuende“ ist.
(Und entgegen der landläufigen Meinung sind das eben nicht 300MBit/s, die langsamen Clients mit ihren 2-11MBit/s-Connects verbrauchen in der Praxis so viel Zeit, das für die wenigen „optimalen Links“ wenig übrig bleibt. Was natürlich nciht heisst, dass früh morgens direkt neben dem AP nicht auch mal 30MBit/s als Speedtest bekommt. Aber im Stundemittel ist dann eben bei 10MBit/s „Anschlag“, wenn man ins vnstat/mrtg/grafana schaut.)
@mpv: Wie schaut es mit Foren-Bereich "Gemeinschaftsunterkünfte" aus?