Reichweiten erhöhen (wie am besten? für Laien)

Fazit: Mit Hochdruckreiniger ist es nicht so gut, den Garten zu wässern…

Ist ja ganz nett, aber auch sehr unvollständig.
Das Thema Fresnelzone wurde leider komplett ignoriert.

Harry

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Ich glaube, der Artikel ist für sich schon eindeutig genug, wie er mit einer überwiegenden Anzahl von Bildern ausführlichst erläutert, dass Richtantennen ganz schlecht sind.
(Er hätte auch noch die ganze Maximalfeldstärken-Problematik auswalzen können)

Ich verstehe die Message eher so: „Richtantennen sind kein Allheilmittel und ohne Plan in einer urbanen Umgebung evtl. kontraproduktiv“

Naja…ist ja im Wiki, und an dem Artikel gibts imho noch ne Menge Arbeit :wink:

Harry

Wenn man in einem ARtikel der „Reichweite verbessern“ die meiste Zeit darauf verwendet, dass man erläutert, dass man mit einer gerichteten Antenne Probleme bekommt, eine größere Fläche mit breitem Winkel zu bestreichen: Dann ist der Artikel wahlweise unter dem falschen Lemma oder hat zumindest eine klare Intention.

(Für mich gilt das, was ich im Dezember geschrieben habe weiter oben im Thread: Antennenbasteln bringt für Laien nichts, und wenn man es trotzdem versucht, dann bringt es wahlweise nix, gibt viel Frust oder es gibt rechtlich dünnes Eis.)

Dem stimm ich uneingeschränkt zu!

Ich möchte auch meinen Senf dazu geben, indem ich auf diesen Thread verweise. Ich bin immer noch von der Leistungsfähigkeit der NanoStation angetan. OK, momentan kommen nur 100 kbit/s an, aber das hat wohl andere Gründe …

Wenn man wirklich basteln will, dann hängt man einen 841er in einer hochwertigen Tupperdose möglichst weit „in den freien Raum“ nach draußen. Keine Nebenwirkungen und maximaler Erfolg garantiert.

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danke für die anmerkung. wir haben fresnelzone mal hinzugefügt http://wiki.freifunk-flensburg.de/wiki/Reichweite_verbessern#Fresnelzone: . habt ihr ansonsten noch ideen was da rein müßte? aber bitte bedenken das der artikel für laien ist und möglichst universal verständlich bleiben sollte. die wifi freaks lesen fachliteratur :slight_smile:

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Ich habe 16 Beiträge in ein neues Thema verschoben: Reichweite erhöhen (für Experten)

Ich habe 8 Beiträge in ein neues Thema verschoben: EIRP/DFS/ETSI - Umgang mit regulatorischen Pflichten für Wifi

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OK, das hat geklappt…ich staune! Das Ganze macht echt Spaß! :wink:

Frage zu einem heute anstehenden weiteren Projekt: Ein aufzustellender Freifunkrouter wird ein großes Gebäude unvollstädig ausleuchten und es sollen in den „dunklen“ Ecken weitere noch vorhandene TP-Link TL-WR841N als Accessoints per Kabel am Switch des Freifunkrouters angeschlossen werden.
Geht das überhaupt, und wenn ja, sollte dann die Originalfirmware darauf bleiben oder müssen/sollten die auch auf Freifunk geflasht werden und wie werden dann die vom Freifunkrouter-Switch kommenden Netzwerkkabel an diesen APs angeschlossen?
Danke und Gruß,

Sinnvollerweise kommt auf den 841er auch die Freifunk-Software.
Wenn der dann keinen anderen FF-Router dort hören kann, dann aktiviert ihr auf beiden Routern „Mesh on Wan“.
Beide Router müssen dann „am gleichen Internet“ (Router, Switches) hängen mit den blauen(!) Buchsen.

…nochmal Nachfrage (Laie eben…): …die FF-Zusatz-Router sollen also parallel zum ersten FF-Router an dem vorhandenen Fritzbox-DSL-Router angeschlossen werden. – Am Switch des ersten FF-Routers, also hinter diesem geht wohl nicht, oder? (Problem: An dem Netzwerkstrang zur „dunklen“ Ecke hängen unterwegs per Switch schon andere FF-Clients dran, die ja dann wieder an der Fritzbox wären…)

Exakt, wenn Du „per kabel“ das Freifunk meshen willst, dann müssen die FF-Router alle mit ihren „Blauen Buchsen“ auf das gleiche Internet, alle parallel nebeneinander.

Oder anders: Es ist tabu, Freifunk-Router per „gelben Buchsen“ zusammenzuschalten. Egal wie… Das gibt mindestens extremen Traffik „für nix“, Netzstörungen, Schwarze Löcher, Risse im Raum-Zeit-Kontinuum und Taubenscheisse auf dem Autodach.

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ok,ok, Taubenscheiße auf Autodach will ich gar nicht, habs kapiert… :wink:
Also werde ich normale APs hinter dem FF-Router anschließen müssen, soweit ich das sehe.

…oder modifiziert nach dieser Anleitung TP-Link TL-WR841ND als WLAN Accesspoint – denniswilmsmann.de die schon gekauften 841 zum AP umfunktionieren:

  1. IP Adresse des TL-WR841ND auf feste IP (welche eigentlich?) geändert
  2. DHCP beim TL-WR841ND deaktiviert (erfordert einen Neustart)
  3. WLAN beim TL-WR841ND auf SSID „Freifunk“ und ohne Verschlüsselung

Ist das OK so?

Ich würde DHCP deaktivieren und keine feste IP vergeben, die soll der AP doch aus dem FF-Netz bekommen.

Technisch bin ich aber nicht so fit, also alles ohne Gewähr :smiley:

Das kann man so schon machen.
Nur hast Du dann halt das Problem mit der IP: entweder ändert sich die ab und an oder Du nimmst „illegal“ eine fixe in der Hoffnung, dass es nie kracht. (wird es vermutlich nicht… eher nenen 6er im Lotto)

Aber: Du hast keinen Vorteil gegenüber „Mesh on Wan“ mit normaler FF-Firmware. Nur Nachteile (z.B. können andere Leute von dem zweiten Gerät -dem AP- nicht weitermeshen, da da nur AP ist, und eben kein Adhoc-Netz mit Wifimesh…)
Einziger Vorteil ist vielleicht ein gesparter Switchport an der Fritzbox (oder was immer Du als Router benutzt beim Provider)

So ist es!
Ich hab einen gelben Port in ein eigenes VLAN eingespeist, und das versorgt meine Inhouse-Router (Die, die eh nicht nach draussen schauen) so zusätzlich mit Freifunk für meine Gäste.
Das Freifunk-VLAN bridge ich einfach mit dem Freifunk-WLAN im AP (OpenWRT)
Die Pakete müssen dann natürlich tagged zum AP.
Meshing brauch ich innerhalb des Hauses nicht. (gibt überall Kabel)