(Ja, Blitzschutz und UV-Beständigkeit des Lankabels kann man diskutieren. Runddraht und Flachklemmen zur Einbindung in die exstierende Anlage sollte man einplanen, genauso wie entweder „direct-burrial“-Kabel oder Flex-Leerrohr/Panzerrohr für das Kabel. )
Man kann natürlcih auch einen Tisch auf’s Flachdach legen und die verbliebenen 3 Beine absägen.
Aber gegen Herbststürme wird man dann noch Backsteine brauchen. Und es sollte schon ein Gartentisch sein, der wetterfest ist.
@MPW ich kenne Richtfunkinstallationen auf öffentlichen Gebäuden, die so aufgebaut sind, nur halt nach Vorgabe eines Statikers. 1m Rohr und 8 Stück 50x50 Betonplatten eingelegt in Metalrahmen, je 2 aufeinander, für eine 30cm Antenne. Wenn das Dach nicht angebohrt werden darf, dann ist das so.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Ich weiss gerade nicht, von welchem „wir“ Du sprichst. Zumindest schließt es mich nicht mit ein, was die Flachdach-Installationen „stehend“ anbelangt. Schau einfach mal, wie die Kondensatoren und der Blitzableiter dort stehen.
Und der Runddraht ist auch nur lose aufgebockt. Ich wüsste nicht, dass das nicht stand der Technik wäre.
Ich frag’ jetzt mal dumm, als nicht Dachbebauer (bislang): Die Leer-/Panzerrohre weil …? Und ist es geschickt, ein stromführendes Ethernetkabel am Blitzableiterdraht zu verstrapsen? Gibt’s da keine induktiven Ströme, oder sind die so stark, daß eine andere Führung auch egal wäre?
Panzerrohre gegen UV und ggf. tapsige Klima-Monteure.
Und wenn es einen primären Treffer gibt, dann ist sowieso alles hinüber.
Wenn man das verhindern möchte, dann explodieren Kosten um mindestens eine Zehnerpotenz.
Der normale Blitzschutz dient „nur“ dazu zu verhindern, dass die Hütte abfackelt.
Da geht’s um Personenschäden bei BewohnerInnen und Rettungspersonal.