Schraubenlose Flachdachinstallation "Low Budget"

Man nehme:

  • einen alten Sack Zement (kurz vor dem Verfallsdatum)
  • eine Plaste-wanne (als verlorene Form, möglichst quadratisch/rund und mit ebenem Boden)
  • ein zwei alte Kordeln (als spätere Tragegriffe, zu fädeln durch den Wannenboden
  • ein paar Stücke Lochblech (damit die Kordeln auch irgendwie richtigen Halt haben, gebogen gegen „Umfallen“)
  • Ein Tischbein von Ikea&Co.
  • 5 Dübel und Schrauben lang(!)
  • viele Streifen Dachpappe oder Teichfolie als Unterlegematerial und zur Einstellung der Neigung.




(Ja, Blitzschutz und UV-Beständigkeit des Lankabels kann man diskutieren. Runddraht und Flachklemmen zur Einbindung in die exstierende Anlage sollte man einplanen, genauso wie entweder „direct-burrial“-Kabel oder Flex-Leerrohr/Panzerrohr für das Kabel. )

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Schick. Tisch andübeln ist besser als eingießen?

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Man kann natürlcih auch einen Tisch auf’s Flachdach legen und die verbliebenen 3 Beine absägen.
Aber gegen Herbststürme wird man dann noch Backsteine brauchen. Und es sollte schon ein Gartentisch sein, der wetterfest ist.

TischBEIN meinte ich. Sorry

Dinge nur zu legen sehe ich generell problematisch. Auch hier zu Lande kommt der nächste Sturm bestimmt.

Und dann wollen wir doch nicht, dass der Freifunkrouter samt dem Zeug, dass zur Beschwerung gedacht war, durch die Gegend fliegt oder?

Das kannst Du mal den Klima-Außengeräten und Blitzableitern sagen, die auch nur dank der eigenen Schwerkraft am Platz bleiben.

Nur weil andere Leute traffic shaping betreiben und captive portals einsetzen, heißt das nicht, dass wir das auch machen wollen.

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@MPW ich kenne Richtfunkinstallationen auf öffentlichen Gebäuden, die so aufgebaut sind, nur halt nach Vorgabe eines Statikers. 1m Rohr und 8 Stück 50x50 Betonplatten eingelegt in Metalrahmen, je 2 aufeinander, für eine 30cm Antenne. Wenn das Dach nicht angebohrt werden darf, dann ist das so.

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Ich weiss gerade nicht, von welchem „wir“ Du sprichst. Zumindest schließt es mich nicht mit ein, was die Flachdach-Installationen „stehend“ anbelangt. Schau einfach mal, wie die Kondensatoren und der Blitzableiter dort stehen.
Und der Runddraht ist auch nur lose aufgebockt. Ich wüsste nicht, dass das nicht stand der Technik wäre.


(P.S: Wenn man keine Muttern findet für das Ubi-Bracket für die CPE210, dann nimmt man halt Kabelbinder… )

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Echt krass, hätte nie gedacht, dass das auch nur einen Sturm übersteht…

Ich frag’ jetzt mal dumm, als nicht Dachbebauer (bislang): Die Leer-/Panzerrohre weil …? Und ist es geschickt, ein stromführendes Ethernetkabel am Blitzableiterdraht zu verstrapsen? Gibt’s da keine induktiven Ströme, oder sind die so stark, daß eine andere Führung auch egal wäre?

… und wie, das brutzelt dir die komplette Hardware dahin. Blitztechnisch wäre eine „Freiluftverkabelung“ besser.

Aber ist ja bumms. Hauptsache es läuft!

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Panzerrohre gegen UV und ggf. tapsige Klima-Monteure.

Und wenn es einen primären Treffer gibt, dann ist sowieso alles hinüber.
Wenn man das verhindern möchte, dann explodieren Kosten um mindestens eine Zehnerpotenz.
Der normale Blitzschutz dient „nur“ dazu zu verhindern, dass die Hütte abfackelt.
Da geht’s um Personenschäden bei BewohnerInnen und Rettungspersonal.

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