Solar / Akku Lösung für 2 Nanostation M5

Wir werden Outdoor Solar/Akku Router für ein Projekt in Arnsberg bauen.
Hier sammeln wir die Infos dafür.

Also ich habe nachgeforscht:

Jede Nano hat max. 8W lt. Datenblatt. Das macht aufgerundet bei 2 Stück 20W.
Betreibt man sie mit 12V brauchen sie 1,67 A, aufgerundet 2A. Man kann sie also mit einer 2Ah Batterie 1h laufen lassen, mit einer 20Ah entsprechend 10h usw.
Um genug Reserven, auch bei schlechtem Wetter, zu haben sollte man auf einen 40Ah Akku setzen in Bleigel-Bauform (wartungsfrei), ein Solarpanel mit 100W (da sind dann 20W für den Betrieb und 80W zum Laden), Der Regler ist mit 30A belastbar, hat eine Digitalanzeige und genügend Reserven.
Schaltschrank aus Stahlblech 300300200 50€, Akku 100€, Panel 90€, Regler 32€ alles inkl. VK

Wenn es günstig sein muß, kann man auch weniger Reserven einplanen, so hat man jedenfalls auch bei miesem Wetter genug…

100% Zyklen sollte man vermeiden.
Und die Nennkapazität gibt es natürlich auch nicht bei Minusgraden.

Bei Minusgraden wird an dem vorgesehenen Ort sowieso keiner Freifunk nutzen.

Schon klar, darum habe ich sehr großzügig aufgerundet. Wollte es für die Allgemeinheit nicht zu schwer machen… Außerdem ist er nachts aus…

Moin,

weil schon einmal die Idee mit einer Autobatterie kam habe ich mich mal auf die Suche nach Links gemacht. Fazit: das scheint nur bedingt gut zu funktionieren.
Die Haltbarkeit und das Problem der Tiefenentladung sprechen gegen eine dauerhafte Installation. Für den Anfang/eine Übergangsphase sind die Dinger in gebrauchter Form bestimmt geeignet. Nur rate ich nach vom Kauf einer neuen KFZ-Batterie für den Langzeitbetrieb ab.
*Ich bin kein Batterie-Experte. Wer’s besser weiß möge mich berichtigen :wink:

Hier noch meine Links zu den zwei Projekten, die ich mir schon angeguckt habe:
Felicitus vom RaumZeitLabor hat seine Entscheidungsfindung sehr transparent gemacht und sein Projekt „Solarwind“ dokumentiert.

Und die Paderborner waren auch fleißig.

eine Nanostation auf Solarstrom laufen zu lassen klingt für mich ein wenig nach „Akku-Bügeleisen“: Das Ding ist nicht sehr energie-effizient, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Das wäre mir schlicht zu teuer, da viel Fläche und Pufferkapazität vorzuhalten um es dann von dem Ding regelrecht verbraten zu lassen.
Wenn es unbedingt Richtfunk sein soll, dann würde ich trotzdem nach einem 841v9-Umbau Ausschau halten.
(Platzprobleme können es ja nicht sein, bei dem was der Akku und Solarfläche da notwendig ist.)

Ja, das wissen wir, Problem ist halt es gibt dort keinen Strom. :wink:

Dann nehmt die Nanostations doch für etwas anderes oder verkauft sie bei Ebay.
Sofern ihr nicht sauf die Herausforderung steht oder es aus optischen Gründen sein muss. Ihr kommt dann mit rund 1/3 des Akkus und der Solarzelle aus.
Wenn ihr direkt speist kommt der WR mit 0,6-1,4W aus. (typisch 0,3A auf 3,3V)

wir müssen Teile des 5 GHz Backbones ohne Strom überbrücken.

Mal so als Idee: http://m.welt.de/vermischtes/article145291484/Wie-ein-Bauer-sein-eigenes-High-Speed-Internet-bastelte.html

Tolle Sache ABER. Batterie ganz oben auf dem Pfahl? Unsinnig, aber diebstahlgeschützt.

Insg. aber ne tolle Sache. Man muss sich nur darüber im klaren sein dass moderne LTE Empfänger nur einen Bruchteil der Energie von WLAN Routern brauchen.

Diese Konstruktion müsste man für WLAN schon erheblich grösser skalieren oder den Output der Solarpanele mit einer RaspPi Steuerung optimieren.

Dann verbrauchst du für den Raspi mehr Strom als zwei WR841er…
Wenn man soetwas ernsthaaft möchte, dann sollte man schauen, ob man WR842 nimmt und ein USB-Flash mit mounted um da die Steuerungslogik hineinzutun. Und IO geht per I2C auf GPIO. Ja, das müsste man entwickeln, würde sich dann aber auch rentieren.

ok, wir haben 400 € Budget um eine praktikable Lösung zu bauen.
Endausbau wird dann 2 Masten (5m Robinienholz, 1m tief eingraben) mit 2x 5GHz und 1x5Ghz und 1x2,4 Ghz Nanostations sein.

Bitte mal eine Bestellliste machen, was ich wo bestellen soll.

Das wird eine Bestellliste für den Weihnachtsmann, denn das Budget ist vermutlich um Faktor 3 zu niedrig. Sofern man preiswert kauft.

Das Budget ist für 1 Mast, um es in der Praxis zu testen… sollte ich dabei schreiben und betrifft nur die elektrischen Komponenten.

Klar, natürlich. 400€ pro Mast wird schwer zu halten sein.

Was soll denn da an EINEM Mast versorgt werden?
Und wie steht es mit der Windlast? Ich würde kalkulieren, dass Du pro Nanostation etwa „200W Panel“ installieren musst,
d.h. du wirst rund 2-3qm Fläche andübeln müssen.

lies mal weiter oben :wink:

Na ja das Projekt ist nur vage Beschrieben, z.B. die Entfernungen die Überbrückt werden sollen fehlen. Wenn nur am Ende Freifunk raus fallen soll kann man event. die Ubiquiti Air Grid AG-HP-5G27 für die Strecke nehmen. Laut Datenblatt nur 3W Verbrauch und bei der besseren Empfindlichkeit lässt sich das Signal auch bestimmt auch noch absenken und damit Energie sparen. Vielleicht erreicht ihr mit denen euer Ziel auch direkt ohne mittleren Mast?