Also soweit ich die bisherigen Debatten mitbekommen habe, ging es immer um die Aussage: „Werden euch doch bitte mit denen einig, die vor Ort schon Freifunk machen“. Ich bezweifle dass es hier anders ist. Es ist auch verständlich, warum diese so getroffen wird, denn wie soll der FVfN die lokale Lage beurteilen können? Und warum sollte er das überhaupt wollen?
Es läuft doch eigentlich recht einfach ab. Es gibt eine Anfrage bezüglich der Region von wegen Domain, usw. diese wird, wenn noch nicht vorhanden dann eben eingerichtet und an die Anfragenden abgetreten. Solange wie darauf jetzt auch was betrieben wird, was Freifunk ist gibt es keinen Grund diese Ressourcen wieder einzuziehen. Der „Einzug“ dieser Ressourcen würde die Gesamte Freifunkbewegung in der Region schwächen und den Streit ggf. eskalieren lassen. Warum sollte man sowas wollen? Einfacherere Variante, alles bleibt wie es ist und die lokalen Streitereien werden vor Ort geklärt.
Und nun noch den letzten Punkt mit dem verwehrt sein, dass man in die Karte aufgenommen wird, etc, stimmt so nicht wirklich. Dass man keine doppelte API für eine Region haben will, ist verständlich, denn das würde vermutlich sehr schnell dazu führen, dass die lokalen Gruppen sich nicht mal mehr zusammen finden möchten. Parallelgesellschaften will man nicht haben, also heißt die Lösung „Integration“. In diesem Falle eben indem man sich einig wird. Einigkeit wäre ja auch schon, „Hey jungs, tragt doch mal kurz die nodesjson in die API ein. und vielleicht diesen Kalender link und hier den Blog“ und schon ist alles in der API (und somit auf der globalen Karte) auch wenn die Teilcommunities sich unabhängig organisieren.