Spidermeshthread: openLab Augsburg / Librefunk und Konflikte mit bestehenden Strukturen

Also soweit ich die bisherigen Debatten mitbekommen habe, ging es immer um die Aussage: „Werden euch doch bitte mit denen einig, die vor Ort schon Freifunk machen“. Ich bezweifle dass es hier anders ist. Es ist auch verständlich, warum diese so getroffen wird, denn wie soll der FVfN die lokale Lage beurteilen können? Und warum sollte er das überhaupt wollen?

Es läuft doch eigentlich recht einfach ab. Es gibt eine Anfrage bezüglich der Region von wegen Domain, usw. diese wird, wenn noch nicht vorhanden dann eben eingerichtet und an die Anfragenden abgetreten. Solange wie darauf jetzt auch was betrieben wird, was Freifunk ist gibt es keinen Grund diese Ressourcen wieder einzuziehen. Der „Einzug“ dieser Ressourcen würde die Gesamte Freifunkbewegung in der Region schwächen und den Streit ggf. eskalieren lassen. Warum sollte man sowas wollen? Einfacherere Variante, alles bleibt wie es ist und die lokalen Streitereien werden vor Ort geklärt.

Und nun noch den letzten Punkt mit dem verwehrt sein, dass man in die Karte aufgenommen wird, etc, stimmt so nicht wirklich. Dass man keine doppelte API für eine Region haben will, ist verständlich, denn das würde vermutlich sehr schnell dazu führen, dass die lokalen Gruppen sich nicht mal mehr zusammen finden möchten. Parallelgesellschaften will man nicht haben, also heißt die Lösung „Integration“. In diesem Falle eben indem man sich einig wird. Einigkeit wäre ja auch schon, „Hey jungs, tragt doch mal kurz die nodesjson in die API ein. und vielleicht diesen Kalender link und hier den Blog“ und schon ist alles in der API (und somit auf der globalen Karte) auch wenn die Teilcommunities sich unabhängig organisieren.

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Ich akzeptiere nicht, dass hier wieder ein Thread nach Augsburg entgleist!
Woher nimmst Du Kühnheit zu glauben, dass diesmal etwas anderes dabei herauskommt als eine Schlammschlacht?

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Absolut Richtig!

Und genau daraus folgt auch dass die bisherige Antwort nicht in ordnung ist. Und das bereits seit nun über 1,5 Jahren!

„Ihr müsst euch den existierenden unterordnen, denn die gibts ja schon. Egal was die machen und wie. Die mögen wir halt, euer Pech.“
„Ihr bekommt gar keine Domain, auch kein openlab.freifunk.net, weil wir das so sagen und fertig. Ihr könnt euch ja unterordnen.“
„Nein, wir werden euch nich listen, weil wir nicht wollen und gut ist. Ihr könnt euch ja unterordnen.“
„Soma hat euch einfach aus dem ICVPN einfach rausgeslöscht? Euer Pech. Ihr könnt euch ja unterordnen.“

All das ist keine Lösung sondern nur das Erzeugen eines nicht endendes Problems, unter dem alle nur leiden können und sonst nichts. Und es führt meiner Ansicht auch dazu, dass die ganze Organisation infrage gestellt werden muss. Solche Praktiken sind für mich kein unterstützenswürdiges Projekt, und wenn das nach außen besser sichtbar wäre dann wäre das Projekt schon lange tot.

Nein, ganz und gar nicht. Es ist eher so: Ich habe die Organisation so gegründet dass ich größtmögliche Einflusskraft habe, auch wenn diese illegitim und/oder nicht durch die Basis gedeckt ist. Auch sonst versuche ich mit allen legalen Mitteln jegliche Abweichler und/oder Personen die mir nicht passen auszugrenzen. Und das setze ich auch durch, komme es was wolle. Und das ganze verstecke ich unter dem Mantel der Wohltätigkeit und Allgemeinnützigkeit, und verstecke die Praktiken so gut es geht.

Das ist bestenfalls Betrug an Leuten die sich engagieren und gar nicht wissen, womit sie es eigentlich zu tun haben.

Die freiwillige Feuerwehr kann nicht ohne die Behörden und die Untersützung der Bevölkerung. Eine freiwillige Feuerwehr die derart willkürlich von oben herab regiert wird, willkürlich ausgrenzt und sich weigert sich irgendwie zu bewegen und Leute zu integrieren, würde sich nur seeeehr kurz halten können.

Im Freifunkbereich sind wir leider nicht genügend vernetzt noch deckt Freifunk irgend etwas wirklich wichtiges ab. Man kann von Freifunk auch noch irgendwie Gewinn erhalten auch wenn es intern absolut kaputt ist, insbesondere KnowHow und Kontakte, was bei einer freiwilligen Feuerwehr nur sehr eingeschränkt funktioniert und/oder sinn macht. Nicht nur bei der freiwilligen Feuerwehr flüchten die Leute wenn die Stimmung nicht passt. Natürlich flüchten die Leute auch von Freifunk, wir machen alle hier nur unser Hobby. Es ist halt nur so dass es keiner merkt wenn die Leute von Freifunk gehen. WLAN Router aufstellen kann jeder, und das insbesondere performanter und lokal in Gruppen die wirklich eine Community sind.

Diese diktatorischen Strukturen aus Berlin schaden all dem, man könnte viel mehr erreichen wenn es ein Communityprojekt wäre und nicht einzelne ihre eigenen Befindlichkeiten durchsetzen würden. Das streichelt vieleicht das Ego einzelner, zerstört allerdings so viel potential. Inbesondere was die Flüchtlinge angeht, hier wäre es toll wenn wir alles an Resourchen nützen würden. So zahlen die Zeche wieder die schwächsten, und die Großkopferten, wie beispielweise @adorfer und @SenorKaffee, denken auch noch sie würden etwas gutes tun.

… die Sterbetendenzen bei Freifunk sind darum ja auch unübersehbar.

Mache doch endlich Dein eigenes Ding statt immer nur bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit Deine Leidensgeschichte auszubreiten. Du bekommst gern -wenn’s denn hilft- noch eine Portion Bedauern von mir gratis dazu. Auf Deine Sachargumente ist (siehe Link von @SenorKaffee) x mal eingegangen worden von allen Leuten, die dazu etwas zu sagen hatten, wollten oder wussten. Es wird dabei nichts anderes herauskommen als bei den drölf vorherigen Threads.

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Danke.

Registriere dir freifunk.openlab-augsburg.de oder freifunk-openlab.de.

Verzichte auf ICVPN, so häufig wird das auch nicht genutzt.

Oder macht eure eigene Firmware, entweder alleine oder in Zusammenarbeit mit einer der Communities aus der Nachbarschaft. Zumindest auf Gluon-Basis ist das ganz easy.

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@SenorKaffee: Danke dass Du Dich selbst bloßstellst. :slight_smile:

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Oh, sind wir jetzt schon beim „Ich behalte das letzte Wort/Posting“ angekommen?

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Zwei Fragen:

Hat eigentlich im laufe der letzten 1,5 Jahre jemand verstanden was GENAU das problem ist das Pinky und Privi davon abhält ihr eigenes Ding auf zu ziehen da ja alle so mega dolle pöse zu ihnen sind.

Ich bin mit jedem Beitrag den ich lese immer verwirrter als vorher…
Man bekommt den Eindruck hier wird mehr Zeit auf rummeckern verwendet als auf das tatsächliche „doing“.

Frage Zwei:
Als ich vor einigen monaten das letzte mal in diesem Forum gelesen habe waren die Anliegen der beiden irgentwie die gleichen. Hat noch jemand das Gefühl hier ständig aufs neue ein Daja vu durchleben zu müssen?

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Denke mal, da bist du nicht allein.

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Alles was ich möchte ist, genau wie die ganze Zeit seit über 1,5 Jahren, die Anerkennung einer gleichberechtigten zweiten Community in Augsburg. Und dazu gehört unter Anderem eine Domain (z.B. openlab.freifunk.net) und alles andere was allen anderen auch gegeben wird. Gerne gebt es nicht mir sondern irgend jemandem aus unserem Hackerspace der daraus ein Communityprojekt macht. Ich möchte dass wir in Augsburg, wie ein Hackerspace in jeder anderen Stadt auch, Freifunk machen können ohne als „zweite Wahl“ dazustehen oder sich irgendwelchen Patriarchen unterordnen zu müssen. So machen wir nämlich einfach gar nichts, bevor jemand denken könnte wir würden die beiden Egozentriker hier unterstützen, und verweisen alle nach Ulm oder München.

Entweder das geht oder die Initiative ist allgemein kaputt, und dann sollte man das auch sagen dürfen. Solange sich das nicht ändert werde ich das immer und immer wieder aufs Parkett bringen und auf diesen unaushaltbaren Mißstand hinweisen, der zu dieser anhaltenden Situation bei uns führt.

Ich habe ganz klar geschrieben was mein Problem ist und auch warum. Dein Einwand, dass auch ohne Domain geht, habe ich in meinem ersten Beitrag bereits behandelt und auch immer wieder betont dass es um die Gleichbehandlung statt dem Durchsetzen von Privatinteressen einzelner geht. Es hat auch einen Grund warum hier der Topic Freifunk ohne Reglementierung “von oben” ist.

Jemanden als Troll zu bezeichnen ist natürlich besonders praktisch, dann muss man sich nämlich nicht mehr mit seinen Argumenten auseinandersetzen.

Deine Antwort ist einfach nur ein Ablenkungsmanöver, um Argumenten aus dem Weg zu gehen.

Ich habe mit deinem Kleinkrieg nichts zu tun, warum sollte ich da von irgendetwas ablenken wollen? Würde es dir tatsächlich um Freifunk gehen, würdest du einfach Freifunk machen!

So ist es einfach nur erbärmlich und lächerlich, was du hier abziehst.

Weil es Dir nicht passt dass das heile Freifunk doch nicht so heile ist?

Freifunk ist das was ich daraus mache. Die Initiative lebt vom Machen, nicht vom Schwadronieren.

Wenn du 'ne heile Welt brauchst, mal dir doch eine. Langsam solltest selbst du gemerkt haben, dass du fast keinerlei Zuspruch für deine Fehde aus den Communities erhälst. Die sind nämlich viel zu sehr mit Freifunk machen beschäftigt.

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Ich werd das Thema so lange aktiv halten, bis entweder Freifunk auch in CCC Kreisen tot ist oder eben auch wir endlich nicht länger eine benachteiligte Community sind. Solange machen wir einfach andere Dinge als Freifunk, und informieren sowie warnen andere, damit es ihnen nicht gleich ergehe.

Da ich Freifunk machen will, allerdings nur nicht benachteiligt werden will, bin ich froh nicht Foren mit psychischen Störungen suchen zu müssen. Schön auch zu sehen dass Du meine Argumente verstanden hast und darauf so enthusiastisch eingegangen bist. ^^

Kann er/sie/es doch. Nur wenn es darum geht, unter freifunk.net firmieren zu können oder etwas, was eher nicht mit den grundlegenden Zielen der Freifunk-Bewegung konform geht, unter dem Freifunk-Label zu verkaufen, gibt’s ggf. Streß.

Da guckst Du falsch. Die (IPv4-) Netze für die Clients suchen sich die Freifunker in spe aus 10.0.0.0/8 aus (so sie IPv4-Zusammenschaltung via IC-VPN planen) oder nehmen irgendeinen ausreichend großen, vorzugsweise privaten, v4-Bereich (wenn Zusammenschaltung auf v4-Ebene egal ist). Public-IPv6 braucht man Stand heute nach wie vor nicht für den Internet-Zugriff; aber ein-eindeutige Adressierung jedes Gerätes im Freifunknetz auch aus dem Internet ist schon schick.

Der FFRL kommt ins Spiel, wenn man seinen IPv4-Traffic über den FFRL ins Internet leiten möchte, dito für IPv6. Wobei es für v6 auch den Förderverein aus Berlin sowie andere Alternativen gibt. Und für v4 die klassischen VPN-Tunnel.

Und ja, Freifunk kannst Du als One-Man-Show machen. Ist dann aber eher wenig spaßig.

Nunja. Im »batman-Freifunk« störten sich zwei unterschiedlichen Techniken in einem Gebiet. Im »OLSR-Freifunk« wäre das eher verkraftbar, nur daß man dort keine sinnvolle Flächenvernetzung hinbekommt (ohne Koordination).
Aber davon abgesehen: warum muß man denn genau dorthin wollen, wo andere schon freifunken? »Miteinander« hieße, daß man mit den dortigen Leuten kooperiert, nicht, daß man eine Parallelcommunity/ein Parallelnetz etabliert. IMHO.

Nunja, ist zwar ein Reden gegen Windmühlen, aber Versuch’ macht kluch’: evtl. ist »das System« ja »überwiegend akzeptiert«, weil es gar nicht so fragwürdig ist, wie es Dir erscheint. Vielleicht schadest Du allen deutlich mehr bei Deinem »aufhebeln«, als das alle Schaden nähmen, änderte sich nichts … Wen oder was Du retten willst, ist mir ehrlich gesagt nicht klar.

[quote=„Pinky, post:5, topic:9990“]
Aber Der „Providerstatus“ begründet sich eben NICHT auf die RIPE-Mitgliedschaft. Das wird zwar hier öfters behauptet, ist aber unzutreffend. Den „Providestatus“ kann jeder e.V. oder sonstige juristische Person (z.B. eine Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)), auch ohne gemeinnützig zu sein, durch einfache Registrierung erhalten.[/quote]

»Der« Providerstatus ist ein juristisches Konstrukt, und nach Aussage der BNetzA erhält man den eben nicht durch simple Registrierung daselbst. Und vor Gericht und auf Hoher See …

Allerdings kann man nicht mehr Provider sein, als es eine LIR ist. (LIR, Local Internet Registry: Mitglied bei RIPE o. ä., welches für andere reale oder juristische Personen Internetressourcen bereitstellt.) Telekom, Vodafone, DFN, …, das alles sind (auch) LIRs, RIPE-Mitglieder, und der FFRL e. V. ist damit den letzten Schritt gegangen (den der Förderverein Freie Netzwerke e. V. eben z. B. nicht gegangen ist), der die Nicht-Anerkennung des Providerstatus’ rechtlich »interessant« machen würde.

Nee, so läuft das nicht; IP-Adressen unterliegen dem Routing, und bei IPv4 wird nichts, was weniger als ein /24 (256 Adressen am Stück) ist, mehr global geroutet. Bei IPv6 liegt die Grenze IIRC theoretisch bei /56, praktisch wohl eher zwischen /48 und /32 … Der FFRL (wie auch der Förderverein, AFAIK) haben bei IPv4 max. ein /22, also 1024 fortlaufende IPv4-Adressen, zur Verfügung (immerhin in Summe doppelt so viel wie ich ;)) Davon bei Hostern IPs zu nutzen, funktioniert nicht. (Allerdings könnten, so der Hoster dies tut, die vom Hoster genutzten IPs auf den FFRL eingetragen werden — und so störerhaftungsrelevant markiert.)

Eigentlich nicht. 2014 war das noch ein Eintrag in eine Wiki-Tabelle — das war technisch fordernd, aber danach keine Hürde. Mittlerweile wurde derlei nach github verlagert, den Nutzen (Automatisierung, Scripts) nehme ich gerne mit, ob aber damit ›der Community‹ insgesamt eher ein Gefallen erbracht wurde?

Jain. Adressen, seien sie provider-ungebungen (»PI«) oder provider-gebungen (»PA«), braucht man, um am Internet teilzunehmen. Im Falle PI kann man diese von einem beliebigen ISP dann routen lassen, bei PA geht das von der Idee her erstmal nur über den ISP, der diesen Bereich zur Weitervertelung bekam (Ausnahmen, Regel). Mein /24 PI und /24 LEGACY lasse ich über einen ISP laufen; besorgte ich mir eine AS-Nummer dafür, brächte mir das erst einmal wenig. Ohne Verbindungen zu den (lies: Router an den) großen Peering-Punkten – DeCIX, regionale IXe – habe ich vom AS keinen Nutzen. Und u. a. dies, die physische Präsenz (mit Hardware) an Peeringpunkten, treibt die Kosten für den FFRL als auch den FVFN in die Höhe.

War irgendwie klar, daß »Augsburg2« auf den Thread anspringt :frowning:

Verbieten tut Euch das wer? (Niemand.) Ah ja. plonk

[quote=„SenorKaffee, post:12, topic:9990“]
In einem anderen Thread gab es mal das Beispiel mit der Freiwilligen Feuerwehr. Wer dort mitmacht, muss auch mit-machen und sich in Strukturen einfinden. Alternative ist eine eigene Feuerwehr zu gründen, wo wir wieder bei Know-How, Lust und Kleingeld wäre. :wink:[/quote]

Ja. ich denke, das trifft es dann mal auf den Punkt …

[quote=„adorfer, post:19, topic:9990“]

[quote=„pRiVi, post:18, topic:9990“]
Auch sonst versuche ich mit allen legalen Mitteln jegliche Abweichler und/oder Personen die mir nicht passen auszugrenzen. Und das setze ich auch durch, komme es was wolle.[/quote]
Mache doch endlich Dein eigenes Ding statt immer nur bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit Deine Leidensgeschichte auszubreiten.[/quote]
Second that. Insbesondere, da ja der Fall Augsburg abschließend und endgültig besprochen wurde. Geh’, librefunk.doma.in, geh’ mit Gott, aber: geh’!

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Ansinnen wurde abgelehnt. Und führte zur Etablierung des »Councils«, kannste Dir dann mal bei den Errungenschaften eintragen … Und Du glaubst wirklich, binnen fünf Jahren hat jemand positiv besetzt »Lust« auf das Thema?

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Naja, immerhin kann ich mich so bep pRiVi bedanken für das MoU, welches nochmals klar die E-Mail-Pflicht in Routern durch definitives Festklopfen des PPA für alle FF-Communities bestätigt hat. (Oder im Umkehrschluss, Router Netz aussperren zu dürfen, die dieser Verpflichtung nicht nachkommen.)
Das war vermutlich sowohl von pRiVi und eventuell auch vom Council so gar nicht beabsichtigt. Aber als Errungenschaft möchte ich es trotzdem feiern.

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[quote]Wir warten […], dass wir eine eigene Community […] gründen dürfen.

[/quote]

Es sei auch Dir zu diesem Thema mein erster Beitrag zu diesem Thema nahegelegt, da habe ich diesen Punkt bereits abgedeckt.

Bloß weil irgendwer einseitig meint das wäre endgültig besprochen, bedeutet es nicht dass dadurch kein Problem mehr vorhanden ist. Das ändert nichts daran wie die Situation in Augsburg ist.

Und solange diese falsche Entscheidung für unseren Hackerspace und die Stadt entsprechende Konsequenzen hat, werde ich weiter fordern dass wir die einzig mögliche Lösung erhalten: Zwei Communites die sich aus dem Weg gehen können. Da können einzelne es für so „endgültig besprochen“ halten wie sie möchten.

Für falsche Entscheidungen aufgrund privater Befindlichkeiten muss auch eingestanden werden. Es darf nicht möglich sein, für Augsburg eine falsche Entscheidung von Oben aufgrund von privaten Befindlichkeiten zu treffen, und dann nicht einmal bereit zu sein sich die Konsequenzen vor Augen halten zu lassen.

Ich werde immer und immer wieder daran erinnern, solange ich hier in Augsburg auch immer und immer wieder sehe welche Auswirkungen das auf uns hat. Und ich erwarte auch dass man dies neu abwägt und irgendwann einmal eine bessere Entscheidung trifft.

Ich werde auch weiterhin andere davor warnen um was für eine Organisation es intern sich handelt, natürlich insbesondere indem ich auf solche falschen Entscheidungen, die auch nach Jahren nicht korrigiert werden, hinweise. Jeder soll wissen auf was er sich da einläßt.

Vielleicht ist in 5 jahren Freifunk komplett tot und auch bei uns interessiert sich dafür niemand, in dem Fall hast Du dann auch deine Ruhe vor mir. Ansonsten definitiv nicht.

Im übrigen sollte auch Dir, wenn Dir Freifunk etwas bedeutet, daran gelegen sein dass Probleme nicht nach Befindlichkeiten von „oben“ gelöst werden sondern so wie dies für das Projekt das Beste ist. Was dabei ansonsten raus kommt siehst Du hier in Augsburg, wo es de fakto nur ein zwei Personen Freifunk gibt, die ihr Privatding durchziehen, andere ausgrenzen die ihnen nicht passen, usw. Das ist, so wie ich deine Vorstellung von Freifunk verstehe, nichts was Du möchtest.