T-Home-Hotspot oder Freifunk installieren?

Hallo Forum,

als Telekom-Kunde kann man auch einen T-Home HotSpot (WLAN2Go) aktivieren. Dieser bietet einen kostenfreien Zugang für Telekom-Kunden.

Welche Vorteile hätte hingegen stattdessen ein Freifunk-Router? Nur dass jeder diesen Nutzen könnte, d. h. ohne Telekom-Zugangsdaten? Nachteile?

Viele Grüße
made

hi,

  1. keine anmeldung, dh. wie bei deinem heimnetz registriert sich jedes gerät automatisch, wenn das netzwerk bekannt ist.
  2. mesh, der freifunk router verbindet sich mit dem freifunk router deines nachbarn. ist der bei vodafone cable und du hast einen nerzausfall, kannst du über ihn weitersurfen.
  3. unterstützung der community,
  4. du unterstützt keinen monopolisten
    noch jemand weitere punkte?
    k.
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Wenn du in einer Community mit VPN Tunneln wohnst, dann hast du den Vorteil, dass die Telekom das Nutzungsverhalten deiner Gäste nicht auf dem Silbertablett serviert bekommt.

Langfristig haben die Hot Spot Lösungen der Mobilfunkbetreiber das Problem, dass ihr Angebot immer nur für ihre eigenen Kunden gilt. Das ist mit Freifunk als offenem Standard anders.

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  1. Du kannst zur netten FF Community gehen und Dich den ganzen Abend an Pizza :pizza: oder chinesischem Essen :chopsticks: :yum: laben. Bei der Telekom kannst Du nur in den nächsten Shop gehen und Dich mit den (hust) netten Telekom-Mitarbeitern (hust-hust) unterhalten :wink:
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Wenn die Telekom mal buddelt und du KD Unity künden in der nähe hast die auch FF machen und ihr meshed dann hast du trotzdem internet :wink:

Don’t feed the troll!

Ich bin Freifunk Fan, allerdings sollte man immer diese 2 Gegenargumente erwähnen:

bei Freifunk geht kein Netflix und Amazon Prime Video etc. #

Bandbreite einfacher Freifunk Hardware ist wegen CPU Leistung meist bei 12 Mbit begrenzt. (wenn man keinen Offloader betreibt)

Das ist abhängig von der Community.

Bei uns z.B. geht Netflix, Prime und die Mediatheken. Ich glaube die wenigsten Communities leiten noch im Ausland aus.

Setzt die Community auf L2TP, dann schaffen auch die kleinen Router 40 Mbits und mehr

Hallo,

Du kannst zwar Streamingdienst im Freifunk Netz nutzen, aber wie schon erwähnt kann es halt sein das es nicht geht. Das ist aber Community Abhängig.

Das wenn ich 24/7 mir über Freifunk Streaming anschaue ( und damit das ganze Netz belaste) das meiner Meinung nach kein FAIR-USE mehr ist, das steht auf einem anderen Blatt. Weil Traffic muss immer noch jemand zahlen und wenn es der Server-Betreiber ist.

welche Community setzt den auf L2TP wo Netflix geht?

Klar, reines Streamen belastet das Netz. Allerdings wenn immer Diskutiert wird, das kein Illegales Streamen gemacht werden soll wie movie4k usw. Dann aber gerade legale Inhalte nicht gehen…

Außerdem denke ich in den Städten sieht man eigentlich, das Abends die Anzahl de rUser und Bandbreitenbedarf nach unten geht, und ich denke genau dann würden die Anwohner das Netz dann zuhause nutzen wollen um ggf zu steamen. Also in der Zeit wo dann das Netz ja eh frei ist könnte es von den Anwohnern genutzt werden…

Falscher Thread für dieses Thema.

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Zurück zum Thema:

Warum nicht beides!
Für Freifunk wurden ja bereits genügend Argumente gefunden und ganz ehrlich: Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Gäste sich automatisch einwählen, weil sie es schon anderswo genutzt haben. Danke dafür an Rheinufer. Und die 3-5€ Stromkosten im Jahr sind jetzt auch nicht die Welt.

Für den Telekom-Fon-Hotspot spricht der dadurch gewonnene kostenlose Zugang zu Fon und Telekom-Hotspots. Gerade im Ausland/Urlaub oder im Inland an POIs (mit katastrophaler Netzauslastung) ist so ein schnelles WLAN außerordentlich praktisch.
Und da es nur als zusätzliche SSID auf dem eigentlichen Speedport hochgefahren wird, entstehen bei Nichtnutzung nicht einmal eine zusätzliche „Frequenzverschmutzung“.

Also warum nicht?

Frohe Ostern!

Ich habe auch beides am laufen, nicht zuletzt um auch selbst die WLAN Hotspots und die Telefonzellen der Telekom woanders nutzen zu können.
Man sollte vielleicht drauf achten, dass sich die Kanäle des eigenen WLANs (und somit auch des T-Lekom Hotspots für wlan2go) nicht mit dem der jeweiligen Freifunk Comunity überschneiden.

das liegt nicht an Freifunk, und kann anderen „WLAN-Providern“ genauso passieren, dass die Streaming-Provider eine Sperre aktivieren…

Ich verstehe nicht, warum neue Accounts mit „non FF-Mainstream-Mrinungen“ so schnell als Troll gebrandmarkt werden. Eine sachliche(!) Auseinandersetzung sollte im Rahmen von AGF angebracht sein.

Was die angesprochene „Illegalität“ von Streamingangeboten angeht, so hat sich der Sturm im Youtube-Wasserglas doch wieder ein wenig gelegt. „Richtige Stars“ müssen sich nun halt jetzt hier und da anmelden, um über nur in Deutschland übliche Bürokratiestöckchen zu springen. Kostet die natürlich Zeit und Geld (von Mitarbeitenden) und schon dürfen sie auch für Netznutzende in Deutschland legal Streaming betreiben.

Aber wie andere schon bemerkt haben: Mit Freifunk hat das wenig zu tun. Und wenn, dann hat Google meist alle Dienste für Gateways der Community eingeschränkt oder mit Captchas vermient, also nicht nur Steaming, sondern auch Anmeldung, Maps, location etc.

Hallo Community,

vielen Dank für Eure Beiträge. Ich möchte z. B. in meiner Ferienwohnung WLAN anbieten. Ich habe eine Gegenüberstellung der Alternativen gemacht. Habe ich etwas vergessen?

Viele Grüße
made

Wenn ich mich nicht all zu sehr Irre;

TelekomWlan2Go, ist das Netz unverschlüsselt → der Punkt „Verschlüsselte Übertragung zum Router“ steht somit auf der „falschen“ Seite, bzw. ist falsch. Genauso wie beim FF wird dort vom Router aus erst per VPN gearbeitet.

@made, wieso die Freifunk SSID bei Nachteil? Ist, in ganz kurz zusammengefasst, „der Sinn und Zweck von Freifunk ein sichtbares barrierefreies Netz zur Verfügung zu stellen“.

Der Punkt „Surfverhalten wird ins Ausland geleitet“ müsste eher lauten „Anschluss Nutzung wird vom Zugangsanbieter nicht protokolliert“; da das Surfverhalten im Regelfall per Cookies etc.pp. vom Dienstanbieter gespeichert wird.

gruß

Surfverhalten wird ins Ausland geleitet ist nicht korrekt.

Netflix und Co geht auch.

Wenn es dir nur um einen WLAN Zugang geht dann kannst du dein WLAN im Ferienhaus auch direkt auf machen bzw. den WPA Key im Haus frei zugänglich machen.

Das ist mitlerweile nach deutschem Recht ohne Probleme möglich.

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Klare Sache: Freifunk
Meshen
Anonym
Frei…ich glaube ihr habt den Faden verloren

Ich glaube, du solltest deine Liste der Vor- und Nachteile auf die zwei beteiligten Parteien aufsplitten: Den Anbieter des WLAN (also du) und den Nutzer des WLANs (deine Mieter im Ferienhaus).
Da wird dann deutlicher, dass manche für eine Partei positive Aspekte nicht notwendigerweise auch positiv für die andere Partei sind. Z.B.:

  • Anmeldepflicht bei einer weiteren Partei (Netzanbieter)
  • Kostenpflichtes WLAN für Nutzer (ggf. mit Ausnahmen)

Was erwartet denn der Nutzer (Mieter) vom angebotenen WLAN? Wieviel ist er bereit dafür (zusätzlich) zu bezahlen?

Daneben könnte auch die Kostenaufstellung (deine Kosten) aller Alternativen für deine Entscheidung hilfreich sein. Die einmaligen und laufenden Kosten der verschiedenen Varianten unterscheiden sich erheblich.

Und als letztes könnte bei einem solchen „kommerziellen“ Einsatz auch die Verfügbarkeit eine erhebliche Rolle spielen:

  • wie schnell wird um welchen Preis reagiert?
  • was kannst du selbst wie schnell machen?