@Speedy68
sowohl Freifunk als auch das private WLAN sind hinter Speedport und Fritzbox
Mit DSL+LTE FF-Do 7/1 privates WLAN 17/1
ohne DSL FF-Do 7/1,5 Privat: 17/2
wieder mit DSL und LTE FF-Do 7/1 Privates WLAN 24/1,5
Fazit: Hybrid ist schneller als nur das DSL (4/2) für weitere Versuche im Freifunknetz reicht ein iperf zur ersten Ebene der FF-Servern. Der Weg über den FF-RL Backbone ins Internet macht in dieser Konstellation keinen Sinn. Das Problem liegt in meinem Anschluß und damit im Hybrid
Wenn ich das recht verstehe, hast du einen Hybrid S-Tarif, weil bei dir nicht M ankommt, aber M dazugebucht, damit du maximal rausholen kannst, was geht?
Mehr kannst du von nem Hybrid-Anschluss bei UDP-Traffic nicht erwarten. Ich vermute das hat nichts mit fastd zu tun, sondern mit den Bufferbloat-Algorithmen, die alle Pakete droppen, die mehr als 2 ms im Buffer hängen.
Bei nem Speedtest ohne fastd wird eine TCP-Verbindung aufgebaut. Der ist deine Latenz völlig egal. Dass das bei dir so extrem auffällt, liegt, denke ich, daran, dass bei dir der Verkehr hauptsächlich über LTE läuft. Das ist einfach nicht für UDP optimiert. Wie sieht denn der Packet Loss von deinem Futro aus?
[quote=„CodeFetch, post:67, topic:3227“]
Man kann nicht gleichzeitig die SIM-Karte und eine VDSL-Verbindung aufbauen. Das funktioniert nur mit einem Speedport Hybrid…[/quote]
Der Speedport kann LTE machen und ein normaler DSL-Router das DSL und die Telefonie, man hat dann nur keine automatische Ausfallsicherheit und nur LTE wird wahrscheinlich nicht auf Dauer funktionieren.
[quote=„CodeFetch, post:67, topic:3227“]Das Protokoll ist closed-source…
[/quote]Es wird gerade standardisiert und ist öffentlich zu finden
Das ist ja primitiver, als ich erwartet habe. Aber so erspart sich die Telekom teure Hardware.
Ja dann kann man einfach nichts gegen den Packet Loss über LTE machen… Besser gehts nicht ohne neue Switches bei der Telekom.
Das Problem ist möglicherweise, dass UDP-Pakete während LTE dazugeschaltet wird, wegen Bufferbloat-Algorithmen verworfen werden.
Heute habe ich das Ganze nur mit LTE getestet. Und siehe da der Upload funktioniert bis 8 Mbit.
Der Download kommt auch wesentlich flinker in Gang und geht in den Spitzen bis 30 Mbit
Somit gibt es wohl ein Problem mit den UDP Paketen beim Upload. Auch der Download scheint zu leiden.
Ob es eine Lösung durch andere Einstellungen im Router gibt ?
Das wäre sehr Interessant. Evtl. RX/TX Puffer vergrößern oder die Zeit verlängern bis die Pakete im Speicher verworfen werden.
Bevor ich anfing zu protokollieren, habe ich mit Ping bis zu 9sek Latenz gemessen.
Die liebe Telekom hat erst im Oktober festgestellt, dass ihre Hybrid-Router an manchen Vermittlungsstellen „rumzicken“. Mittlerweile scheinen sie es auf ihrer Seite gefixt zu haben. Wie man an den Spikes sieht, konnte einem das den ganzen Tag vermiesen. Manchmal half es, mehrere Male einen Reset durchzuführen. Es lag weder an DSL oder LTE alleine. Es trat nur auf, wenn er das Bonding aktivierte.
Kann man es wagen, eine Flüchtlingsunterkunft mit Hybrid (16 DSL + 50 LTE) anzubinden? Es geht um 200 Bewohner. Ist natürlich schlecht, wenn man dann den 2 Jahres Vertrag hat und es funktioniert nicht.
Domäne ist Düsseldorf, die haben bereits L2TP.
Ich habe auch Hybrid und L2TP Düsseldorf. Bei mir läuft es mit avg. 25 Mbit, Spitze 32 Mbit.
Es hängt natürlich davon ab was LTE liefern kann. Den Anschluß würde ich aber vom Betreiber der Unterkunft bereitstellen lassen.
das ist schon mal schön zu hören, dass FF mit dem Hybrid-Gerät funktioniert.
Den Unterschied zwischen fastd und L2TP kenne ich nicht, vermute aber, dass dies in der FW fest verbaut ist, oder? Da kann ich dann selber nichts ändern, da ich die FW nicht baue…
Nein, da irrst Du dich, das tut es nicht.
Das hatte weder dem „Telekom-Hybrid LTE/DSL“, noch mit L2TP/Fastd zu tun.
Details können wir gern im anderen Thread diskutieren.