TP-Link CPE210/510

Ich gene inzwischen von starken Fertigungsschwankugnen aus:

ChaosCalmer: 105m, 80% TQ
StockFW mit Tmax: 125m: 85% TQ

An Fertigungsschwankungen kann es bei meinem CPE nicht liegen, der ist ja nur mit OpenWRT schwerhörig. Hat der evtl. einen separaten Empfangsverstärker, der per GPIO eingeschaltet werden muss?

Die Schlussfolgerung halte ich für zulässig. Die Annahme jedoch für falsch.

Oder anders gefragt: Du hast mein Posting schon gelesen unter dem Du geschrieben hast, oder?

Da ist der Patch frisch vom LEDE Projekt:
https://dev.openwrt.org/ticket/19402#comment:16

Profitiert der CPE210 von diesem Patch auch oder gilt das nur für den CPE510?

Profitiert? Darüber gehen die Meinungen auseinander.
Wäre schön, wenn Du da mit beitragen könntest.

Ich habe eindeutig negative Erfahrungen gemacht bei 5 Stück 210v1.0 und 2 Stück 210v1.1, allerdings nicht mit dem aktuellen Patch, sondern mit dem oben verlinkten.

Ich habe noch keinen CPE210, wollte aber evtl. ein oder zwei für mein nächstes Projekt anschaffen. Deswegen habe ich gefragt :wink: Die Anmerkung des Commits liest sich doch recht positiv. Wenn also jemand den aktuellen Patch im Einsatz hat, dann wäre ich für ein Feedback dankbar :smile:

Edit: Hab’ drei CPE210 bestellt, dann kann ich ggf. selbst mal überprüfen. Kann aber noch ein bisschen dauern, bis die bei mir eintrudeln.

Also ein manuelles setzen des GPIO Pins zeigt das Ausmaß der Änderung :smiley:

Über 760m Empfangspegel von -30 dBm, das ist schon wirklich extrem :slight_smile:

Ich hatte den Eindruck, dass zwar der Pegel deutlich steigt, aber nicht die TQ.
Also ähnlich dem Effekt wie AnnoDunnemal mit den regelbaren „Vorverstärker-Antennen“ für tragbare TV: Der Pegel steigt, die Qualtität sinkt.
Aber das mag ein Sonderfall für „Innenstadt-Lagen“ sein.

Hier gab manuelles setzen von GPIO19 eine Verbesserung des Pegels von ca. 80 dBm auf um 67 dBm. Seitdem mesht er wieder zeitweise mit dem ca. 300m entfernten Nachbarknoten, die Verbindung ist mit zunehmenden Grünwuchs abgerissen.

das ist ja echt der hammer …
ein
echo 19 > /sys/class/gpio/export
echo out > /sys/class/gpio/gpio19/direction
echo 1 > /sys/class/gpio/gpio19/value

wirkt bei der cpe 210 ja echt noch mal wunder…

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Bei mir leider in der Gegenrichtung. Ich war froh, auf einem Wifimeshnode überhaupt ein Rollback noch hinzubekommen über den dann flappenden Link.

ist noch irgendein Commit etc nötig? Rebootfest?

Reboot fest nur durch cron oder boot script.

Bei mir bringt das leider keine Verbesserung der TQ,

Ausgangslage:

TQ von 30% bei miesen -87 dBm

Kurz nach dem GPIO setzen:

TQ33% bei super Werten von bis zu -36dBm Peak

Nach 5min:

TQ von 31% bei Empfangstärken die zwischen -80dBm und -55dBm toggeln.

nach 15min:

Die Empfangsstärke hat sich bei -80dBm etwas berühigt toggelt aber immer noch.
Die TQ ist aber auf 22% gefallen. Kann an den immer vorhandenen Schwankungen liegen, das setzen des GPIO hat in meinem Fall keine Verbesserung gebracht…

Das Gerät ist ein CPE210 V1.1

Werde später nochmal drauf sehen und berichten.

Kann ich bestätigen.
Habe in Innenstadtlage 2 gegenüberliegende CPE210 (60 Meter), bei beiden gem. @windoof Darstellung GPIO19 gesetzt.

dBm stiegen bei beiden um ca. 18-20, jeweils stark schwankend. TQ sank langsam, konnte zusehen.

Hatte große Mühe, bei dem reinen Meshrouter danach den Reboot abzusetzen…

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kann es sein das wir hier von cpe210v1 und cpe210v1.1 reden und dass dort Unterschiede sind?
wäre hier ja leicht zu validieren, für die v1 kann ich @windoof nur bestätigen, das funktioniert prima.

Ich habe nur CPE210 V1.0

An diesen getestet

auch 1.0
2020202020200202020

Ich habe GPIO19 entsprechend auf eine CPE 210 V1.1 gesetzt. Die Empfangssignalstärke stiegt um ca. 20 dB.