TP-Link TL-WR841N per USB / 5V / Powerbank betreiben

Hallo!

Danke für die Super Beiträge!

Habe auch einige WR841N (D) verändert und die Schutzdiode überbrückt.

Mit der 10400mA Powerbank von TP-Link läuft das Teil über 12 Std.

Für 2016 plane ich hier in meiner Umgebung mindestens einen Solarnode (Gluon), im wels.funkfeuer.at Netz

LG

Könnte mir mal jemand verraten, ob es möglich ist, ohne Robot an die Zeit zu kommen, wann ein Router sich verabschiedet hat?
Sonst habe ich immer in der Map (Niersufer) geschaut, wann er offline gegangen ist.
Nun schaue ich in der Map, und mein Test-Router steht nach Stunden noch immer auf „Online“.

Der WR841 verfügt über keine Echtzeituhr und kein persitives Log.
Er hat auch leider keine anlogen Inputs.
Es ist also nicht (mit trivialen Mitteln) möglich, die verbleibende Restkapazität des Akkupacks zu überwachen.

Aber einem Hack in der Richtung (und wenn es nur eine ganz grobe Trendmeldung wäre): ich wäre glücklich.
(ein 50€-Laderegler für einen 15€-Router und ein 10€-Akkupack ist für mich keine Option.)

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So mein TP-Link TL-WR841N V10 läuft jetzt seit etwa zwei Stunden unmodifiziert an einer EasyAcc Powerbank. Die Powerbank hat 10.000 mAh und war zu etwa zwei Dritteln gefüllt, als ich Sie angesöpselt habe. Mesh-on-Wlan, zwei Clients mit regelmäßigen (und gleichzeitigen) SpeedTests via Ookla. Scheint zu laufen: http://www.freifunk-aachen.de/map/#!v:m;n:60e327ced6be

Ich mach jetzt über Nacht mal alle dreißig Sekunden einen Ping auf die Globale IPv6, dann sieht man ja, wann er ausgeht bzw. ob er rebootet.

@RahserOldie ich würde die Zeit dann so ermitteln (ohne Robot):

ping6 -i 30 [Globale IPv6 des Routers]

Das funktioniert natürlich nur, wenn dein Netz auch IPv6 kann. Als Antwort kommt so etwas:

16 bytes from [Globale IPv6 des Routers], icmp_seq=20 hlim=58 time=72.541 ms

Die icmp_seq=xx ist der xxte ping. hier: 20*30sekunden = 600 Sekunden = 10 Minuten Testzeit

Gruß

Ulli

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mach doch so:

while true; do date; ping6 -c 2 globalIP; sleep 30; done

dann steht da die Zeit

A post was merged into an existing topic: Externe antenne für TL-WR841N

Wäre ein ESP8266 mit EasyESP und Spannungsteiler am Analogen Eingang eine Lösung?

ESP8266 ca 4 Eur und ist dann via IP ansprechbar bzw. kann an einen Server melden.

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Dir wäre der Dank sehr vieler Freifunkenden sicher!
Hier liegen nämlich aus mangel an so einer bezahlbaren Lösung mehrere Solarprojekte auf Eis. (Ja, die Laderegler, Akkus und Panel schon gekauft, in der Hoffnung, dass sich der Monitoring-Mangel bald lösen ließe.)

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http://www.esp8266.nu/
Dort sollten alle Infos sein. Im Moment fehlt mir die Zeit.
Reicht den 1* Analog?

Zur Beschleunigung würde ich einen ESP8266 auf Breakout-Board sponsern.

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Ich würde noch einen dazustellen… wer mag es bauen?

Also ich habe den NodeMCU aus China schon hier. Das meinte ich mit Beschleunigung :wink:

Nachteil der von mir genannten Firmware ist, das Sie den Chip nicht in den Standby schickt.
Eine angepasst Firmware wäre ggf sinnvoller, da ja nur alle x Min. werte gemessen und an einen Server geschickt werden müssten.
Ggf könnte man noch Temperatur und den Zugang via Schalteingang überwachen.

Mit vollem 10.000 mAh Akkupack hat der (unmodifizierte) Router knapp 36 durchgehalten. Passt!

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Info für alle die ein Zugriff auf einen 3d-Drucker haben und die Wandlerplatine einsetzen. Es gibt es bei thingiverse ein Gehäuse zum selbst Drucken, ich finde es bis auf die Kabeleinführung ganz praktisch.

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macht es nicht eher Sinn einen WR802N zu nehmen und diesen mit einer Antenne auszustatten?

Der hat glaube ich längst nicht so viele amperestunden

Wusste gar nicht, dass Router Strom speichern können :smiley: Aber mal ernsthaft, was willst du damit sagen?

achso, ich hab den verwechselt, dacht er meinte den mr3040 mit eingebautem Powerpack

Ja einen WR802N kann man natürlich auch nehmen, aber der hat keine gute reichweite, und den extra mit Antennen auszustatten waere viel aufwändiger als kurz die schutzdiode in dem 841 zu überbrücken oder einen 12v usb adapter für 5 euro zu besorgen.

Selbst wenn man das messtechnisch überprüfen könnte (dort eine RSMA-Buchse einzubauen. Ob die Leitungslänge keine ungünstigen SWR-Wert liefert etc): Das wäre immernoch ein 1x"Mimo", also kein 841er, sondern ein 740er.
Und man hätte wieder die Diskussion mit der „abgelaufenen CE-Kennzeichnung“ am Hintern.

Ich brauchte bisher bei keinem Gerät die Schutzdiode zu überbrücken. Die liefen out-of-the-box an meinem 5V Akkupack und an den meisten USB Ladegeräten.

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Wie schon weiter oben erwähnt, das hängt ab von
a) ob die Powerbank 5,5V liefert oder eher 5,1V
b) ob die Powerbank einen ausreichend großen Pufferelko (oder extrem fixe Regelung und ausreichend Reserven) für Spitzströme (Anschalten, viele Clients) hat.
c) ob das Kabel ausreichend Querschnitt hat und nicht länger als z.B. 50cm ist. (Es gibt schlechte 30cm-Kabel, es gibt auch „ausreichend gute“ 1m-Kabel. Aber tendenziell ist kürzer auch besser.
d) Stablität („cyclic reboot nach 10-120 Minuten“) ist zu beachten.

Und ja, alle 3 (a-b) Faktoren müssen erfüllt sein, damit es zu mehr reicht als zu „startet, aber läuft dann nicht sinnvoll“.
Wenn man die Verpolungsschutzdiode überbrückt hat, dann darf man sich aus obiger Liste mindestens einen „Schwachpunkt“ leisten.

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