Solche Behauptungen sind gefährlich, wenn man das Netz und vor allem den Aufbau hintendran nicht kennt.
Ich würde gerne helfen, das Problem in Heppenheim konstruktiv zu lösen - daher lasst mal den alten Streit beiseite bitte - noch hab ich da auch keine Aktien drin
Ich habe das Experiment von Marcus mal hier daheim nachgestellt. Zufällig hat mein Nachbar einen Knoten mit Uplink.
So sieht der Speedtest über einen 87% Link über die Straße zu meinem Nachbar aus:
https://map.ffrn.de/#!v:m;l:30b5c2395460-e894f64b3c50
Was er für eine Anschluss hat weiß ich nicht, allerdings ist das für mesh ganz ordentlich.
Ich selbst habe eine 30 Mbit/s Unity Media Leitung. Jetzt hab ich den Uplink an meinem knoten wieder hergestellt, und jetzt sieht der SpeedTest über gw06 so aus:
→ Wegen der Restriktionen hier kommt das Bild im nächsten Beitrag…
Überraschung. Es ist mit Lokalem Uplink langsamer als über mesh.
Was lernen wir daraus → Ein Domain Split löst in Heppenheim nicht unser Problem und noch mal: Der Overhead ist hier nicht unser Problem…
Der Batman overhead in unserem verursacht derzeit auf ein Grundrauschen von ca. 250 kbit/s - nichts was eine DSL Leitung in die Knie zwingt.
@marcus - Die HGK hat mit zunehmender mesh Knoten zahl auch zunehment mngt rx. Das war ja sogar mal der Sinn dieser Relais station. und 500 kbit/s ist nun wahrlich kein belastender Traffic.
Ein übel des mesh Protokolls ist es auch, dass die „billigste“ also die Verbindung mit den wenigsten Hops verwendet wird, nicht die mit dem besten Uplink. Das heißt: Der oberen Stadt hilft der HGK Uplink nicht viel, denn die werden alle ihren Traffic über den nächstgelegenen Uplink los. Und wenn der halt kacke ist, ist das netz lahm.
Daher: Mehr direkte Uplinks an den Knoten, das würde das netzt sehr viel schneller machen.