Das ist doch sicher nur One-Way. Deaktivierung nur über lästigen Anruf damit es nicht jeder nach Anleitung von YouTube einfach macht. Ich hab nixs an Briefen, meine Fritzboxen in der Pamper scheinen Unity aktuell nicht sehr zu interessieren.
Was ist so schlimm daran? Mal abgesehen davon, dass ggf. die Bandbreite sinkt wenn Gäste im Netz sind, sind diese Homespots doch eh nur Makulatur. Die Router stehen in den seltensten Fallen so, dass man sie von außerhalb des Hauses auch nutzen kann.
Da sie, so vermute ich es anhand des Pressetextes, für das Gastnetz eine eigene IP vergeben, hat man auch keinen Ärger mit Abmahnungen.
Das sie es zwangsgesteuert einschalten, ok grenzwertig, aber Ottonormalverbraucher kann das sicher nicht selber, von daher eigentlich ok.
die Abschaltung ist auch direkt im Kunden-Center bei Unitymedia möglich:
Einloggen → Meine Produkte → Internet → Unitymedia WifiSpot Einstellungen
Schlimm ist an der Aktion nicht die Freigabe des Hotspots, sondern die Art, wie Unintymedia das macht. Der richtige Weg währe gewesen, das man als Kunde dem aktiv zustimmen sollte, und nicht das man aktiv werden muss, wenn man es nicht will.
Bandbreite soll nicht rediziert werden, die Bandbreite des Wifi-Hotspots wird der normalen Bandbreite aufgeschlagen, man kann die aber selber nicht nutzen. In wie weit das am Ende noch beim Router ankommt, ist dann bei überlasteten Netzwerksegmenten eine andere Frage.
Ich habe es schon oft geschrieben. Und ich sage es derzeit auch jedem Unitymedia Kunden: Das ist totaler Unsinn. Wer sein Internet teilen möchte der stelle sich einen Freifunk Router ins Haus. Ich zumindest werde mein Internet nicht nur mit Menschen teilen die Geld an Unitymedia bezahlen. Ich teile lieber mit jedem.
Die werden schlicht darauf pokern, dass sie damit durchkommen.
Eben weil der Streitwert zu gering ist, dass jemand ernsthaft klagt.
Netter wäre es allerding wirklich gewesen, die Aktivierung mit einem echten Anreiz zu verbinden.
Also nicht „auch bei anderen nutzen können“: Gibt zu viele, die das gar nicht beabsichtigen.
Erfolgsversprechender wäre zum Beispiel: „2 Monate keine Grundgebühr“.
Aber so etwas würde ja echtes Geld kosten.
wäre was für diese Abmahnanwälte
ernsthaft: Abmahnung an UM ist hier der einzige Weg, der Funktionieren kann, wenn das ein Verbraucherverein oder Konkurrent macht.
(OT: was mich auf den Gedanken bringt, dass der FFRLeV eine Rechtschutzversicherung braucht und mal prüfen sollte, ob er im Sinne des Wettbewerbsrechtes einem Verbraucherein oder Wettbewerber gleichgestellt ist.)
Irgendwie wird hier die Situation verkannt. Unity Media, Kübel Doitschland und noch einige andere Provider haben das Geschäfts- und Servicemodell welches eigentlich vor Jahrzehnten bei den damals noch analogen Telefonanschlüssen aufgegeben wurde. Es ist so das nicht nur der Anschluss gemietet wird sondern auch der daran hängende Router. Jaaja ich weiss,is ab Sommer Geschichte … oder villeicht auch nicht ? Du bekommst von deinem Provider ein Zugangsgerät WELCHES NICHT DIR GEHÖRT !!!. Der Provider hat über eine verschlüsselte Verbindung volle Kontrolle darüber was dieses Gerät tut und bietet dir nur die Benutzung zu den vereinbarten Bedingungen. Weil der geneigte Kunde aber auch ab und zu unterwegs ist ist es für den Provider naheliegend ihm auch dort Zugang zu SEINEN Geräten zu gewähren. Das alles wurde ja schon in anderen Threads diskutiert, Fakt ist es richtet sich an reine Benutzer die teilweise keinen blassen Schimmer haben was im Hintergrund läuft und denen man es besser auch nicht erzählt. Warum sollte man diesen mit Gratisnutzung kommen ? Die finden es einfach toll wenn sie mit ihrem UniMed oder VodaSchland Vertrag nun auch unterwegs ab und zu mal Internet haben ohne da was extra zu bezahlen. Achja, bei VodaSchland und Telekom ist das mit den Hotspots auf den Kundengeräten schon seid einiger Zeit amStart.
Wenn Du direkt auf mich antwortest, dann hast Du nicht verstanden, was ich schreibe oder ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt.
Ich schreibe in diesem und im Nachbarthread seit gefühlt einem Dutzend Postings nichts anderes. Möchte ich zumindest.
Kommt dann wohl nicht rüber.
hängt vom Provider ab. Meine Fritzbox von Netcologne gehört mir. Kann ich ertrpümmern, verschenken, sonstwas mit machen, und kan nauch anstelle derer einn anderen eigenen Router dranhängen.
mich gruselt das total das Hans Wurst am ADW im Servicecenter auf meinem Gerät können dürfte was geht …
bei den Fritzboxen ist das default auch an TR069
Bei UM/LGI und KD/VDF handelt es sich jedoch um CPEs von einem waschechten MSO.
Und als ein solcher wird er sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen.
Jede Saison mindestens ein neuer WalledGarden ist nötig, um den VendorLockIn aufrecht zu erhalten.
OTTs im Festnetzbereich wie Sipgate oder Dusnet wurden in der Vergangenheit erfolgreich abgewehrt.
Bei Video ist der Kampf weitestgehend verloren. Aber bei Wifi besteht die eine Chance…
Die Kabelprovider wehren sich ja weiterhin mit Händen und Füssen gegen den -Wegfall der „Zwangsrouter“, letztes Aufbäumnen war ja der Vorschlag zu einer Zwangs-Zertifizierung der frei käuflichen Router, was etliche kleinere Hersteller direkt aus Kostengründen von vorne rein ausgeschlossen hätten, die können und wollen sich das nicht leisten.
Das scheint aber zum Glück vom Tisch, aber ausgestanden ist das Thema seitens der Dachgesellschaft der Kabelprovider immer noch nicht.
Je nachdem was am Ende eine frei käufliche Kabel-Fritzbox kosten wird, werde ich mir überlegen, die UM-Fritzbox rauszuwerfen - ich rechne mit rund 300,- dafür, aber ein eigenere Router hat nicht nur Vorteile. Ich habe mittlerweile schon zwei defekte FritzBoxen von UM ausgetauscht bekommen, beide durch Überspannungsschaden.
Ich gehe davon aus, dass es bald was von TP-Link geben wird.
Ziel der Kabelanbieter ist, dass die KundInnen bleiben.
Das kann man tun über gute Internet-Bandbreiten (und Zuverlässigkeit)
Und man kann es über attrative Preise tun.
Oder man macht seine Verträge komplex mit x Zugaben (E-Mailadressen, Telefonie, Webspace, Mobilfunk-Karten) und „Spezialangeboten“ (Kostenlose Intern-Gespräche zu den Sim-Karten…).
So dass der Kunde schon beim Gedanken an einen Anbieterwechsel das Schaudern bekommt, weil er fürchten darf, dass garantiert irgendwas auf der Strecke bleibt.
Und in diese Furche geht eben auch der besagte Wifispot: Kunden die das einmal aktiviert haben und zu schätzen gelernt haben, die wollen es nicht so schnell mehr missen und werden dann nicht zu einem kleineren Stadtnetzbetreiber (z.B.) gehen.
Wenn Du häufig Kabel-Überspannungsschäden hast, dann solltest Du das in Angriff nehmen, denn das wird dann auch mit anderen Produkten ein Problem bleiben (wäre aber ein hardwarethema)