Korrigiere mich, aber da steht auch, dass das WLAN nach dem aktuellen Stand der Technik verschlüsselt sein muss…
Auch die Rechteinhaber und Abmahner dürfen sich nicht zu früh freuen.
Zwar bedeutet die Registrierungsverpflichtung für nicht-kommerzielle
Anbieter das Aus für Initiativen wie Freifunk, die Internet wirklich
AGB- und barrierefrei zur Verfügung stellen wollen. Doch die
Verpflichtung alle regulären Nutzer seines WLANs namentlich zu kennen,
bedeutet halt noch nicht, dass der Anschlussinhaber auch weiß, wer
tatsächlich hinter einem Upload steckt.
Tja der gute Herr siehts ähnlich.
Nur verlierer, ausser 1-2 Riesenkonzerne
Daran erkennt man das du nicht langfristig denkst und den Gesetzentwurf anscheinend bisher nicht gelesen hast.
Lustig dass hier die ganzen richtigen ISPs (ja die $$$-Läden) zum rennen gegen das Ding anfangen und du glaubst ernsthaft immernoch dass das was gutes wäre. Du hast nichts verstanden. ^^
Heute abend wurde beim radio-bonn-rhein-sieg darauf hingewiesen , das private Organisationen ,wie z.b. explizit die Freifunker, nicht von der Neuregelung profitieren.
Gerade eben wurde es auf RTL Nachtjournal von dem gesetzt berichtet.
Wie wäre es denn mal auf unser Problem hinzuweisen und zwar die Nutzer. Also wir stellen mal Freifunk (oder vielmehr das Internet über Freifunk) für ein paar Stunden komplett ab. Wäre das nicht eine Möglichkeit, also quasi ein Streick der Freifunker. Ich würde behaupten, dass das einige wachrütteln würde, wenn möglichst alle mitmachen.
Wenn du etwas abschaltest, machst du das Tor für die Zentralisierungsgegner auf, #freifunkbefreien und so.
Wi haben uns hier in Rothenburg schon dezentralisiert…ich denk mal hier geht es um das Ganze wenn das durchgeht braucht man sich nicht mehr um solche Themen kümmern
ich muss noch mal an meinen Vorschlag mit der Petition via change.org o.ä. zurückkommen.
Bei bundesweit 10.000 Nodes sollten einige hunderttausend Unterschriften realistisch sein.
Bringt Presseaufmerksamkeit und politischen Druck.
Parallel dazu eine Mailing-Aktion an alle Abgeordneten.
Also alle verfügbaren Medien, von Twitter über Whatsapp etc. etc. einbinden.
Wäre etwas effezienter, als nur zähneknirschend oder erschrocken hier zu posten.
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Ist schon gelaufen. Die Frage ist, ob das die gewünschte Wirkung zeigt.
Lief der Bericht von den Tagesthemen:
Minute 21:44
noch woanders?
@Maltis hat hat auf dem Freifunk-Tag in Aachen ziemlich klar und deutlich gesagt, dass solche Petitionen null Relevanz haben und von den meisten Politikern und Abgeordneten nicht einmal wahr genommen werden.
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Besser als ein Streik wäre doch noch am Samstag Abend für zwei Stunden alle User auf eine Seite umzuleiten, die über das Problem aufklärt und die Nutzer aufzufordern sich für Freifunk einzusetzen. Natürlich darf das nicht wegzuklicken sein.
Wäre gut im Vorlauf zu der Aktion entsprechend Pressearbeit zu leisten und die digitalen Medien mit den Infos zu der Aktion zu fluten.
Der Zweck heiligt nicht die Mittel… Eingriffe in den Datenverkehr - mit welchem Hintergedanken auch immer - sind IMO ein No-Go.
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Na ja wenn das Gesetz raus kommt braucht sich da auch keiner mehr Gedanken machen.
Manchmal muss man seine Ideale eben hinterfragen, wenn man am Leben bleiben will 
Grundsätzlich bind ich da gleicher Meinung. Aber ohne Freifunk gibt’s auch keinen Datenverkehr was wohl der größte Eingriff in den Datenverkehr ist.
Ich verstehe schon wenn manche mit dem Schiff untergehen wollen, aber die Evolution zeigt, dass nur der überlebt der sich anpasst und gut genug ist einen Ausweg zu finden.
Also man sollte ja kritisch sein, aber das ist paranoid.
Natürlich ist es ungünstig für Freifunk formuliert, aber eigentlich gießt es nur in Gesetz, was Gerichte längst so urteilen. In WGs, solange man die Namen der Leute kennt, ist derjenige, auf den der Anschluss registriert ist, fein raus. Und das ist auch gut so.
Gucken wir uns die Praxis an: Ich hab jetzt eine Party, gebe 30 Leuten mein WLAN-Passwort und einen Tag später folgt ein illegaler Download, ein paar Wochen später kommt eine Abmahnung.
Dann schreibe ich halt zurück, bitte schön, da sind die 30 Namen. Du glaubst doch nicht, dass die jetzt 30 Hausdurchsuchungen machen? Also gerade das neue Gesetz ist schon sehr pro Filesharing auch wenn es es nicht legalisiert.
Und Filehoster? Die in Berlin sind die einzigen, die noch nicht wissen, dass die alle im Ausland stehen. Selbst Rapidshare in der Schweiz mit deutlich liberaleren Gesetzen musste dicht machen. Jetzt stehen sie halt in .to etc. Wen interessiert’s.
Wir alle sind hier doch in einem Interessenskonflikt. Auf der einen Seite hat uns die Störerhaftung erst zusammen geführt und deren Abschaffung bedroht Freifunk. Auf der anderen Seite ist das neue Gesetz halt nur ein Etappensieg.
Generell hat die Freiheit des Internets bisher noch immer gegen in IT-Sachen eher unerfahrene Politiker gewonnen. Das wird auch diesmal so sein, siehe oben Beispiel mit der WG-Party.
Je mehr es üblich wird WLAN zu teilen, umso größer wird auch in 2-3 Jahren der Ruf nach genereller Offenheit sein.
Und je mehr Netflix sich durchsetzt umso unbedeutender wird Filesharing.
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Ich rege mich auch über den Scheiß auf. Aber wird es nicht doch so sein, dass nach Inkrafttreten dieses Schundgesetzes wir wieder eine Möglichkeit finden werden, die Einschränkungen zu umgehen? Die Störerhaftung umgehen wir auch erfolgreich. Es wird sicher eine Lücke geben, die wir dann ausnutzen. Ohne den Entwurf jetzt gelesen zu haben, ich habe irgendwo gelesen, dass „der Name“ des Nutzers aufgezeichnet werden muss. Wenn das so schwammig formuliert sein sollte, dann machen wir das eben und zeigen beim Connecten ein Formular an, in dem „der Name“ des Users eingegeben werden muss. Dann tippert man da halt „FreifunkIstToll“ ein und gut ist.
…und wie mache ich das bei meinen Kleingeräten, die keinen Webbrowser haben? Solche Portalseiten schließen Prinzipbedingt Geräte von der Nutzung des Netzes aus…
Welches „Kleingerät“ hat denn keinen Browser. Ich steh auf dem Schlauch.
Ich hätte jetzt fast salop gesagt „Dein Toaster“
ein WLAN Radio z.B.
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