Vorstands-Mumble 10.04.2016

Zum einen macht der Ton die Musik, man kann soetwas auch kommunizieren ohne zu beledigen oder diffamieren, zum anderen ist ein x-beliebiger Mitarbeiter nicht gewählt sondern von der Führungsriege eingestellt worden. Die Beisitzer sind aber von den Mitgliedern des Vereins vertreten durch die MV gewählt worden. Ich bin schon der Meinung, dass man das kommunizieren sollte, wenn jemand, der auf ein Amt gewählt wurde, seinen Job nicht erfüllt. In der Regel sollte soetwas auch durch Tatigkeitsberichte auffallen, die es bei uns ja nur zur MV gibt.

Wenn man sowas mal frühzeitig kommuniziert hätte, hätte sich auch sicher jemand gefunden, der Doris entlasten hätte können, bevor sie das Handtuch wirft. Denn unabhängig der festen Ämter können Aufgaben ja durch den Vorstand delegiert werden.

Nachtrag: Ich möchte zu dem Thema mal das Stichwort „Minderheitenverlangen (§ 37 BGB) auf einer aoMV“ einwerfen. Wenn man also von Mißständen weiß, gibt es durchaus auch Wege diese zu beheben, so denn man denn gewillt ist solche „Postenreiter“ nicht weiter zu unterstützen.

Genau das habt ihr eben nicht kommuniziert und das war auch schon Gegenstand hinreichender Diskussionen. Es wurde immer wieder nach der Fördermitgliedschaft gefragt und es wurde schlicht vertröstet oder sich gar nicht geäussert. Erst als Gerüchte über Probleme mit Finanzamt oder Vereinsregister im Umlauf waren, habt ihr zu dem Thema Stellung bezogen.

Auch hier das Gleiche: Von den Mitgliedern vertreten durch die MV beschlossene Änderungen konnte nich wie beschlossen durchgeführt werden, ohne dass dies angemessen an die Mitglieder kommuniziert wurde.

Ich kann nur für mich uns meine persönliche Meinung sprechen, auch wenn die Stimmung bei anderen ebenfalls durchschimmert. Der Verein ist in meiner Auffassung derzeit meilenweit davon entfernt, eine Community zu sein. Ich halte das bestenfalls noch für einen frommen Wunsch, wenn nicht sogar nur noch für eine leere Wortblase. Mit gelebtem „wir“ hat das für mich nicht mehr viel zu tun.

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mich jetzt hier auf den deftigen Ausdruck festzunageln ist dcoch schon billig. Natürlich würde ich das nie sagen ich wollte hier einfach nur übertreiben.

Ich habe immer gesagt das die Satzungsänderungen bei der Behörde sind und das war auch so.

Versteh ich nicht?

Ähm? Ich nagel dich auf gar Nichts fest, es ging schlicht darum, dass man soetwas eben sehrwohl kommunizieren kann - natürlich nicht in der überzogenen Wortwahl.

Wenn Mitglieder von so einem Problem wissen, könnten sie beispielsweise durch ein Minderheitenverlangen eine Abwahl auf einer aoMW anstreben.

Ach so das regelt doch schon unsere Satzung.

Nichts desto trotz, müssen die Mitglieder dafür von Problemen wissen, das war der Punkt worauf ich hinaus wollte.

Jeder vernünftige Verein der MIT seinen Mitgliedern zusammen arbeiten will schreibt Protokolle von Sitzungen.
Das ist nichts ungewöhnliches und sehr wohl ein vernünftiger und nachvollziehbarer Wunsch der Mitglieder.
Alles was nicht im Protokoll dokumentiert wird ist rechtlich sehr einfach in Frage zu stellen. Kann auch ehrlich nicht nachvollziehen wo das Problem ist. Wenn Dinge geheim sind (was mit Sicherheit ein sehr geringer Prozentsatz ist) werden die nach der Sitzung besprochen. Und alles andere sollen und müssen die Mitglieder wissen.
Und der Geschäftsführende Vorstand hat auch die Pflicht dafür sorge zu tragen das die restlichen Vorstandsmitgliedern Ihren Aufgaben gerecht werden und wenn nicht die Probleme klärt und löst. Wenn jemand nach der Wahl merkt das ist doch nichts für Ihn oder so ist das doch völlig in Ordnung. Aber dann muss man handeln. Und das auch für Vorstandsmitglieder die überlastet werden. Sage nur Fürsorgepflicht

Generell habe ich persönlich in letzten 9 Monaten den Eindruck bekommen das oft persönliche Befindlichkeiten von allen Seiten mitschwingen (was ganz normal ist) Aber ein Großteil des Vorstandes das Gefühl vermitteln als wäre das Ihre „Firma“ und Sie könnten machen was Sie wollen. Ein Vorstand hat dafür sorge zu tragen das gemeinsame MITEINANDER und die ZUSAMMENARBEIT zu fördern und die persönlichen Befindlichkeiten nach hinten zu schieben. Und immer wieder die Wege des Vereins und Mitglieder auf die Ziele der Satzung zu bringen. Und das kann man nur hinbekommen wenn man mit Transparenz und Offenheit den Verein führt. Das ist besonders bei einem so personellen dezentralen Verein wie dem FFRL elementar. Und nur so hat der FFRL eine Zukunft. Sonst bremst er sich immer wieder mit solchen Streitpunkten aus und die Mitgleider schwinden und die Abwärtsspirale dreht sich weiter.

Aber ich finde wir haben noch ungeheures Potenzial auf den richtigen Weg zu kommen.

Also bitte @thomasDOTwtf @TschaeggyWasa @pberndro versucht etwas positives zu ändern.
Ihr habt soooo viele gute Leute die Euch helfen wollen den Verein weiter zu bringen vergrault sie nicht sondern ändert was.

Gruß Tobi

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