hab das mal so formuliert, dass es auf die richtige Aufmerksamkeit trifft. Indirekt habe ich es ja schon mal anklingen lassen, ohne substantielle Antwort(en)
(Thread kann gerne verschoben werden, wenn das hier falsch ist)
Problem: Interessenten (Gewerbetreibende, Firmen) würden gerne FF in ihren Läden/Lokalitäten im Raum Köln-Bonn haben, aber nicht KBU. (Bitte keine Diskussion über die Beweggründe, das gehört nicht hier hin)
Nun Ist KBU rechtsrheinisch ja sowieso praktisch nicht aktiv, ich sehe nur 3 Knoten auf deren Liste.
Aber linksrheinisch und nach Bonn.
Wir haben nun (nicht zuletzt durch Aktivität der Overather und Aufstellen eines FF-Routers im Golf-Club) gerade im Rheinisch Bergischer Kreis das Wohn-Rückzugsgebiet der Entscheider (gehobener Mittelstand, Firmeninhaber, etc. etc.), d.h., sie bekommen zu Hause das mit, was „im Bergischen“ geschieht, aber nicht in Köln.
Wir hatten mal, um nicht Bergisch Gladbach in Richtung Köln-Mülhein und Köln-Deutz geflasht zu bekommen, eine Firmware mit nur „Freifunk“ für „Köln rechtsrheinisch“, also dem Gebiet, dass zwischen Bergisch Gladbach und dem Rhein liegt, als Notlösung gemacht.
@phip fand das nicht so clever und bot eine eigene Firmware mit eigener Broadcast-Domaine für Köln an, und mittlerweile sieht es so aus, dass wir häufiger Fragen danach erhalten, die ich bislang unbearbeitet gelassen habe.
Im Moment sind es noch nur wenige, aber wenn ich zugrunde lege, dass das kleine Burscheid mit 17.000 Einwohnern just 70 Router hat, ist Köln mit 400 KBU-Routern ein riesiges unbearbeitetes Potential, und ein großer Teil der Entscheidungsträger wohnt just bei uns.
Da „Grenz-Vereinbarungen“, wie man an Kürten (was zum Rheinisch Bergischer Kreis gehört und zu gl.wupper) sieht, nach Belieben der „FF-Regierung“ mal gelten, mal nicht gelten, will ioch mir diese Unsitte aber nicht direkt zu eigen machen, wohl aber zur Diskussion stellen, ob eine Millionenstadt wie Köln einen Grenzzaun hat, oder ob nicht - auch wegen der grundsätzlich anderen Einstellung von KBU (mach selbst, bist Du kein Linuxer, biste nichts) hier die grundsätzlich sowieso bestehende Freiheit für den Aufsteller, die Firmware zu nutzen, die er will, also ggf. auch halt was anderes als KBU, nicht ehrlicher Weise auch im Konsenz bestehen sollte.
KBU würde das an sich keinen Abbruch tun, im Gegenteil, diejenigen, die lieber „unter sich“ bleiben wollen (und als Part vom CCC), werden auch weiterhin dort ihre Heimat finden, aber diejenigen, die damit gar nichts anfangen können, können dann auch in FF integriert werden. Köln ist eh zu groß für eine Community.
Edit:
wenn ich die Karte anschaue, sehe ich in Köln bereits 2 von Aachen, 5 von Mettmann, 1 von Saar, 1 von Münsterland, und in Brühl ist ein Nest von Freifunk Brilon, und in Bonn 1 von Bochum. Offensichtlich ist die KBU-Region doch kein mit Stacheldraht geschützes Gebiet.