Zukunftsstrategie FFRL Bleche

Super Sache! Danke fürs kümmern.
Auch wenn Thomas sich hier selbst „verteidigt“ hat:

Bitte macht euch mal Gedanken darüber wieviel Arbeit einige Leute in den Freifunk stecken. Ehrenamtlich. Nebenbei. Ich finde es nicht gut, dass die Leute dafür noch kritisiert werden. Besser wäre ein: Danke für eure Arbeit!
Es laufen Dinge nicht rund. Wir werden uns sicher auch Gedanken machen müssen wie wir die Last auf mehr Schultern verteilen können usw. Aber: Bitte nicht die Leute angreifen die sich echt den Hintern aufreißen.

Grüße André

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[quote=„phip, post:3, topic:9373“]
FF-Gemeinschaften wissen nicht, wie viel Geld in ihrer Richtung gespendet wurde, um es Ziel bestimmt zu verwenden
[/quote] Das stimmt leider. Ich schaffe momentan nur das aller nötigste. Es wird aber bald einen detaillierten Jahresabschluss geben.

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Geld verdient hier keiner von uns. Und Freifzeit investieren wir alle.
Ich gehe auch davon aus, dass wir alle auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten.
Daher fände ich es gut, wenn wir zum Thema zurückfänden und uns nicht der Diskussion verweigern würden.

Eigentlich hat phip zu diesem Thema schon alles gesagt:

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Dem mag ich halt widersprechen. Niemand hat gesagt er macht den 24/7 Dienst. Die Erwartungshaltungen sind hier unrealistisch hoch. Der Vorstand soll machen. Die Rücksicht darauf wieviel Kapazitäten der Vorstand hat hält sich in Grenzen.
Ich habe das ja oben schon geschrieben: Findet ihr denn eigentlich die 24/7 Person, die ihr euch da vorstellt? Und würde das überhaupt ausreichen? Kann man nicht einfach dankbar sein, dass Leute sich derart krass engagieren? Ich finde es sehr schade, dass die aktivsten der Aktiven dafür auch noch kritisiert werden. Das ist demotivierend und führt dazu, dass die Leute aussteigen werden. Geschenktem Gaul und so… Jemand investiert jede Menge Arbeit und wird kritisiert, weil es nicht genug ist. Einziger Ausweg aus dem Shitstorm: Arbeit einstellen. Das ist kontraproduktiv.
Danke sagen, fragen wie man helfen kann, entlasten…Diese gegenseitige angreifen bringt uns nicht nach vorne.

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Die Aufforderung habe ich bislang nicht gesehen.
Ein Verein ist die Summe aus dem was die Mitglieder tun.
Der Vorstand hat allenfalls die Richtung vorzugeben und dafür zu sorgen, dass die Mittel zwischen den Vereinsmitgliedern und ihren Projekten sinnvoll aufgeteilt werden.

Nur da fehlt es nach meinem Gefühl an Kommunikation.
Es gibt meines wissens nach wie vor kein Protokoll der Mitgliederversammlung vom Juni 2015.
Es gab -ausser einer auf einem Beamer durchgescrollten Tabellenkalkulations-Tabelle- keinen Finanzbericht, bei dem ich sagen würde „das war eine Einsichtnahme“.
Ob eine Finanzplanung für ein laufendes/künftiges Geschäftsjahr vorgeschrieben ist: bezweifle ich. Trotzdem würde ich als ein Gebot der Transparenz sehen, wenn es dazu mehr Auskunft gibt als ein -wie ich es akustisch verstanden habe- „wir kommen hin“.

Nein, das sehe ich nicht so.
In diesem Thread wird festgestellt, dass mehreren Vereinsmitgliedern die Strateige (Betreff: „Zukunftsstrategie FFRL-Bleche“) unklar ist.
Darauf bezieht sich die Frage.
Was Du vielleicht meinst wäre ein Thread „Der Vorstand ist untätig“. Den Thread kenne ich aber nicht.

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Ich werde am DI dabei sein und begrüße die Aussage zu BB an eigene Server sehr! Danke @phip ich hätte meine Gedanken nicht besser in Worte fassen können und @thomasDOTwtf hat das Meiste beantwortet.

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So falsch finde ich die These von Phip nicht, beziehe das allerdings nicht auf den technischen Bereich. Halten wir mal fest:

Ein halbes Jahr nach der MV existiert weder ein ordnungsgemäßes Protokoll dieser, noch ein strukturierter Finanzbericht.
Die beschlossenen Satzungsänderungen sind weder vom FA abgesegnet noch publiziert und damit nicht rechtskräftig.
Der gewählte Vorstand und insb. die durch Satzungsänderung bestimmten Beisitzer de jure garnicht vorhanden.

Was das für Beschlüsse dieses Vorstandes bedeutet, kann sich jeder selber ausmalen.
Ja, ich stütze die These, dass der Verein handlungsunfähig ist!

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Schwachsinn die Satzungsänderung (Vorstand) ist genau die, die auch vom Amtsgericht schon abgesegnet wurde. Ich würde mal ins Vereinregister schauen ihr Schlaumeier! Zitat aus diesem „Durch Beschluss der MV vom 07.06.2015 ist die Satzung geändert in §4 (Organe des Vereins)“. Der Rest ist noch in Klärung sieht aber schlecht aus. Aber das heilen wir auf einer MV im nächsten Jahr.

Ich bin Ehrenamtler und möchte euch bitten uns nicht persönlich anzufeinden. Und wenn ihr es besser könnt feel free und bewerbe dich in zwei Jahren.

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Sprach der, der mit „ihr Schlaumeier“ das Ganze auf eine persönliche Ebene holt?!

Zitat aus der veröffentlichten Satzung unter https://freifunk-rheinland.net/wp-content/uploads/2012/08/Satzung_20110527_0.pdf

Gründungssatzung vom 21.03.2011
in der geänderten Fassung vom 27.05.2011 (§4 Absatz 2, §4 Absatz 6 Ziffer 1)

Da hätten wir dann, wieder mal, das Thema „Transparenz“.

Das Argument

gilt übrigens für uns alle, darf aber bitte nicht dafür herhalten, dass ein halbes Jahr nach der MV die beschlossenen Änderungen nicht publiziert wurden und noch weniger, dass offensichtliche Probleme mit den Satzungsänderungen nicht kommuniziert werden.

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Zitat aus der veröffentlichten Satzung unter https://freifunk-rheinland.net/wp-content/uploads/2012/08/Satzung_20110527_0.pdf

Gründungssatzung vom 21.03.2011
in der geänderten Fassung vom 27.05.2011 (§4 Absatz 2, §4 Absatz 6 Ziffer 1)

Da hätten wir dann, wieder mal, das Thema „Transparenz“.

Wir wollten die Satzung im Ganzen veröffentlichen, wenn auch die anderen Änderungen durch sind. Es stimmt unser Schuld.

Welcher Rest, die Fördermitgliedschaft etwa? Was wird nächstes Jahr geheilt?
By the way: Schwachsinn und „ihr Schlaumeier“ wirken nicht gerade deeskalierend. Bei einigen Mitgliedern liegen die Nerven nun mal blank. Weil sie als Ehrenamtler die gute Sache verbreiten, Erwartungen wecken und sich dann allein gelassen fühlen. Das hat auch nichts mit

[quote=„Maltis, post:7, topic:9373“]
Gülle über die eigenen Leute auskippen
[/quote] zu tun.
@thomasDOTwtf hat verstanden, was gerade läuft. Wir haben alle das gleiche Interesse, also müssen an einem Strang ziehen, wenn wir weiterhin Erfolg haben wollen. Nicht Streit und Schuldzuweisung sondern Kommunikation und Transparenz bringen uns weiter.

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ich lese hier beispielsweise
„Der Vorstand tagt mindestens einmal halbjährlich. Jedes Mitglied hat das Recht, an den Sitzungen des Vorstands teilzunehmen.“
das setzt allerdings voraus, dass alle Mitglieder rechtzeitig informiert werden. Ich kenne zwei Mitglieder die sagen, sie hätten nie so was gelesen irgendwo.

Oh haben wir vergessen Unsere Schuld. Haben wir ja doch nicht. Wir sind asm 07.06.2015 gewählt, somit haben wir noch 5 Wochen Zeit um das zu tun. Danke für den Hinweis. Das ist doch mal nett. So stelle ich mir Vereinsmitglieder vor die den Vorstand unterstützen.

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Wenn auf jeden Fehler der gemacht wird, gleich mit einem Shitstorm reagiert wird, hat man keine Lust mehr auf Transparenz und versucht die Probleme lieber alleine und ohne Aufsehen zu lösen. Soweit sind wir hier schon. Beim Vorstand ist das Vertrauen zu den Mitgliedern mindestens genauso gestört wie umgekehrt.

Jedes Mitglied hat einen Vorstand
Jeder Vorstand hat 305 Mitglieder

So, jetzt radel ich durch die kalte Nacht nach Hause. Mal wieder spät geworden.

Liebe Grüße
Doris

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Danke für die Antworten. Diejenigen von Euch, die sich durch meinen Beitrag in diesem Thread persönlich angesprochen fühlen, kann ich beschwichtigen: im Text steht „der Verein“, also wir. Ich erlaube mir nur zwei Mal am Ende des Textes persönlich zu werden.

Nein, dem Verein. Ich bin noch keinem Mitglied begegnet, das unfähig ist. Es werden Probleme erkannt und beschrieben und Hilfe wird angeboten und es passiert nichts. Ich muss die Menschen, die dass nicht mehr hinnehmen wollen und am Verein vorbei die Freifunk-Idee verwirklichen wollen bremsen es nicht zu tun, denn für das was sie vor haben ist der Verein gegründet worden und dafür zuständig. Ich habe keine Lust darauf, dass sich Mitglieder vom Verein wenden und abspalten, nur weil der Verein unfähig ist. Ich habe das Gefühl, dass das so nicht mehr lange gut gehen wird und thematisiere die Unfähigkeit des Vereins, bevor es zu spät ist.

Danke, dass es jetzt schriftlich ist. Es hieß immer das, was ich oben schrieb. Das war nicht nur mein Informationsstand. Die Vorgehensweise eigener Server-Bestellung werde ich im separaten Thread erfragen


CHRlS hat die derzeitige Situation schöner formuliert als ich.

Zumpel möge sich meinen letzten Satz im beanstandeten Posting durchlesen. Und wenn Du drauf bestehst, dass bei jeder Anfrage und Feststellung explizit mitgemeint werden muss, wie toll alle Engagierten sind und wie ich sie bedauere, dass sie so viel ihrer kostbaren Lebenszeit für den Freifunk verschwenden, dann sage ich: das werde ich aus Zeitgründen nicht immer machen. Und ich erwarte auch von niemanden, dass es auch für mich gemacht wird, denn ich mache Freifunk nicht für andere sondern für mich: Ich will Freifunk überall – es ist schön Mitstreiter gefunden zu haben. Ich bin aber nicht hier, damit wir uns gemeinsam die Eier schaukeln, wie toll wir sind. Das steht im ersten Satz. Und ich werde Dir nicht erzählen, was ich so alles für den Freifunk tue, weil ich keine Zeit dafür habe, und weil es Arbeit ist, die ich machen möchte, um Freifunk zu haben. Davon abgesehen hast Du missverstanden, dass im Text der Verein kritisiert wird und nicht $Person.

Ich habe – wie Du es nennst – „Gülle“ über den Verein und nicht die Mitglieder ausgekippt. Bitte differenziere. Und als Biologe kann ich sagen, dass Gülle ein prima Düngemittel ist; verbrennt zwar erst einmal die Pflanzenblätter, die damit in Berührung kommen, doch dann hat die Pflanze für eine lange Zeit hochverfügbare Nährstoffe. Im Übrigen war diese „Gülle“ hier, wie mein Beitrag bezeichnet wurde, gefiltert, frei von Toxinen, wie ich sie mit abgeladen bekommen habe. Und es geht doch nicht, dass sich alles bei mir ablädt.

Ich bin enttäuscht, dass Du von mir enttäuschst bist.

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Es ist nicht leicht, wenn ein freies Netz so schnell wächst. Freut mich in Deinem Post (@Doris) die aktuelle Mitgliederzahl zu lesen. Wir wachsen also auf mehreren Seiten.

Das Ding mit der Transparenz ist niemals einfach. Aber, wenn ich eins in meinem Leben gelernt habe, dann ist es, dass man - wenn man allein nicht weiterkommt (Vorstand?) - einfach auch einmal schildern darf, was man gerade vor der Kappe hat und nach Hilfe fragen darf.

Ich meine: Wir wollen doch eigentlich alle das Gleiche. Zumindest ich bin mir im klaren darüber, dass das schnelle Wachstum (Router - Communities - Spendenprojekte und deren Abrechnung - notwendiger Weise wachsen müssende Infrastruktur - und vieles mehr) dazu führt, dass ein Ehrenamt schnell zu einem Job anwächst, den man allein nicht mehr leisten kann.

Ich spreche da aus Erfahrung: Kreistag, Rat, Integrationsrat, Freifunk Mettmann, Fundraising für Freifunk Rheinland, Oberstadt Initiative, Bündnis für Toleranz und Zivilcourage, Mettmann gegen Rechts und für Menschenwürde e.V…
Daneben natürlich auch noch Job.

Jeder der hier im Forum schreibt, ist in der Regel auch ehrenamtlich tätig. Wie schnell aber so ein Ehrenamt auch einmal zu einer Größenordnung heranwachsen kann, die man nicht mehr mal so eben neben Job, Familie und Co. erledigt bekommt, ist trotzdem nicht jedem klar.

Also bitte kaspert nicht mit scheinbar unlösbaren Aufgaben im stillen Kämmerlein. Lasst die Freifunkgemeinde wissen, wann es einmal - und vor allem wo - eng wird und fragt nach Unterstützung.

Bei Bescheibung der Aufgabenstellung findet sich bestimmt immer eine überschaubare Menge Freifunker, die das Mindest-Know-How einbringen können und damit für Entlastung sorgen können. In den meisten Fällen wird einer dabei sein, der wirklich unterstützen kann.

Wäre schön, wenn wir, statt uns hier und da zu zerhacken, lieber Wege finden die anstehenden Aufgaben gemeinsam zu lösen.

Und an Dich Doris: Nimm hier nicht jedes Wort auf die Goldwage. Das habe ich selbst auch schon vor geraumer Zeit an verschiedensten Stellen aufgegeben. :wink:
Viele scharren mit den Hufen, weil wir langsam eine Lösung finden müssen, um Wachstum und zur Verfügung stehende Leistung ins Gleichgewicht zu bringen.

Für uns in Mettmann ist das gerade eine besonders spannende Herausforderung, weil wir Spendenmittel in auskömmlicher Höhe für die Ausstattung von Flüchtlingsunterkünften generiert haben und gleichzeitig eine große Spende von der Kreissparkasse erhalten haben und noch einmal soviel an Fördermitteln aus dem Verfügungsfond erhalten werden.

Wir stehen hier im „öffentlichen“ Zugzwang und sehen, dass das innerhalb der Domain Rheinufer gar nicht mehr leistbar ist (bis zu 150 Router zusätzlich nur für Mettmann). Dabei haben wir bereits 450 € Infrastrukturbeitrag nur für die Flüchtlingsausstattung eingeplant und noch einmal ca. 600 € aus dem geförderten Ausbau für die Innenstadt, damit ein Domainsplit nicht unereichbar bleibt.

Ich glaube niemand meint hier etwas persönlich oder wirklich böse.

Lasst es uns anpacken. GEMEINSAM.

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noch ein Hinweis sei mir erlaubt:
viele Freifunker ackern wegen Aufstellen von Routern in Flüchtlingsunterkünften. Gibt auch zahlreiche Spendenwillige dafür und für weitere Hardware und laufende Kosten.
Aber so schön dieses Engagement ist, es läuft vor eine Wand, wenn die Infrastruktur nicht mit wächst.
Ich sehe (auf meinen regionalen Blickwinkel limitiert) ein Wachstum von 1500% in 6 Monaten, dabei alleine in den letzten 6 Wochen 500%
So was will doch rechtzeitig organisiert sein, also muss die Kommunikation stimmen, ungeachtet persönliche Vorlieben und Freundschaften oder Abneigungen.
Ich sehe aber 50% Flames hier. Also ein Kindergarten, der nationale Bedeutung reklamiert.
Denkt mal drüber nach. Viel Stress und vergebene Arbeit lässt sich mit rechtzeitiger und sachgerechter Kommunikation, frei von persönlichen Anfeindungen und Beleidigtsein bei Kritik, viel besser realisieren.
Und sei es nur, um den Flüchtlingen etwas helfen zu können. Allein das sollte Grund genug sein, persönliches hintenan zu stellen.

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Letzter Beitrag von hier zu diesem Thema hier, weil wir uns schon stark vom Topic entfernt haben.

Hallo Philipp,

ich möchte dir hier schreiben, was mich dazu veranlasst hat solch einen Beitrag zu deinem Statement zu schreiben.
Für mich stellt der Verein mehr dar als nur eine juristische Person. Der Verein ist die Summe aller Mitglieder und somit Menschen.
Werden verallgemeinernde Aussagen getätigt, dann richten sie sich somit auch an alle Mitglieder.
Ich werde nicht müde, auch in anderen Bereichen gegen solche undifferenzierten Äußerungen anzugehen.
Wir sollten viel mehr reflektieren, dass wir die Menschen hinter der genannten Gruppe treffen, wenn wir von „dem Verein“, „den Flüchtlingen“, „den Wuppertalern“, „den Politikern“, „der Polizei“ oder „dem Vorstand“ sprechen oder eben wie du es versucht hast, aufrüttelnd Missstände anprangern.

Das Problem bei Kritik in der Öffentlichkeit an eine ganze Gruppe von Menschen wie z.B. einen Verein, führt dazu dass sich alle ein bisschen angesprochen fühlen. Entsprechend gibt es dann Gegenwind aus einer Richtung, von der du nicht mal Gegenwind erwartet hättest. Anschließend schaukelt sich alles hoch und da haben wir den Salat.

Meine persönliche Bitte daher an alle Menschen die im Netz unterwegs sind, hört auf zu verallgemeinern. Es führt nicht zum Fortschritt sondern verletzt Menschen, die ihr nicht verletzen wolltet.

Danke Lukas für deinen Beitrag, ich werde in Zukunft meine Kritik besser formulieren, um niemanden zu verletzen, und nehme mir ein Beispiel, wie Chris das hier formuliert hat. Zur Zeit fehlen mir aber die Worte zur Laage, bei denen sich niemand aus dem Verein verletzt fühlen wird. Und mir fehlt auch die Zeit jede erdenkliche Feinheit des Engagements Aller in einer Kritik mit zu meinen. Ich bin mir sicher, dass jeder im Verein mehr für den Freifunk tun möchte, dies aber aus guten Gründen nicht erbringen kann. Die Kritik schließt auch mit mit ein, denn ich bin kein Fünkchen besser, wenn es um Kommunikation geht. Es ist mir aber wichtig, dass jeda im Verein auch kommuniziert, dass a Hilfe im Aufgabenbereich benötigt. Viele „schuften“ und viele wollen helfen.

Ich bin sehr erfreut, dass sich im Verein etwas getan hat und wünsche uns allen Durchhaltevermögen. Nun bitte ich bei Gelegenheit zu beantworten, wie Vereinsmitglieder an neue Server kommen und hier wie die Planung der Zukunftsstrategie der neuen FFRL-Bleche ausgegangen ist, wer überhaupt mitplanen darf, wenn die Planer überlastet sind. Liegen alle Daten zur Planung aus den Domänen und Freifunk-Gemeinschaften den Planenden vor?

Thomas, bei aller Sympathie: Nein, das ist kein Argument. Ihr könnt nicht irgendwas „im Hintergrund“ machen und erwarten, dass alle anderen die ggfs. von eurer Arbeit abhängen wissen, dass ihr diese Arbeit verrichtet und Vorbereitungen für die Lösung bekannter Probleme trefft. Entweder überarbeitet ihr hier ganz grundsätzlich eure Kommunikationsstrategie oder ihr müsst euch derartige Vorwürfe gefallen lassen, bis ihr ersteres tut.

Es verlangt auch niemand, dass ihr noch laufende Verhandlungen mit Providern offenlegt. Dass solche Gespräche aber stattfinden, kann ohne Nennung von Namen doch ohne Konsequenzen öffentlich kommuniziert werden.

Ich kümmere mich um Abuse, bin aber ebenfalls im Admin-Hangout und dort sehe ich keinerlei Gespräche, anhand derer ich nachvollziehen könnte, was technisch gerade so geplant ist. Nichts, nada. Dass @CHRIS das ebenso sieht, stützt meine Annahme, dass der Hangout nur noch für’s Löschen akuter Brände genutzt wird, wenn irgendwo was klemmt. Das war mal anders.

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