Domänensplit Möhne

Ich versuche es mal und bitte um Vervollständigung/Korrektur.

Die Domöhne wird wie in der Tabelle vorgeschlagen unterteilt. Winterberg hat eigene Server und wird zudem sogar noch unterteile in Kernstadt und Dörfer, weil sonst schon nach dem Split über 300 Router (und noch 150 ausstehende) vorhanden wären. Ziel ist aber eher maximal 200 Knoten zu haben.
Realisiert wird das mit Sub-Supernodes. Diese haben eine Anbindung an die Supernodes (welche an das Backbone angebunden sind). Das hat den Vorteil, dass sie einfacher zu administrieren sind, jede Community wenn gewünscht ihre Sub-Supernodes selbst administrieren kann und unsere Admins entlastet werden.
Winterberg hat eigene Server, auf denen in Kürze die Sub-Supernodes installiert werden. Für „Möhnequelle“ (Brilon, Olsberg, Willingen) und Arnsberg gibt es schon eigene Sub-Supernodes, die aber hauptsächlich zu Testzwecken installiert wurden. Da schauen wir, wie alles läuft und ziehen dann nach und nach die anderen Subdomänen nach.
Mit dem Split gibt es 2 wichtige Änderungen:

  1. Batman 15
  2. Kanalwechsel auf Kanal 1

In Arnsberg konnten wir schon sehr positive Erfahrungen sammeln und werden wohl nach und nach den Rest der Stadt umziehen und weiter beobachten.
Und Ronny hat 2 Bier getrunken. :wink:
Wir haben auch mal eine Liste mit Kontakten angelegt um zu sehen, wer wo tätig und wie erreichbar ist. Diese Liste wollte ich eigentlich in einem neu anzulegenden internen Bereich für Möhnebewohner veröffentlichen (damit sie nicht ganz offen im Netz liegt), aber interne Bereiche sind auf maximal 15 Personen begrenzt. Sollte jemand eine Idee haben, wie wir das handhaben wollen, dann bitte her damit!

Hab ich was vergessen?

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Hi, kannst mich da gerne als „1st-Level“ Supporter für Lennestadt eintragen.

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schick mir mal bitte nen mail-kontakt und ggf. twitter. und deinen realname :wink:

Das ist ein guter Zeitpunkt, um noch mal auf die Spendenkampagne hinzuweisen: Schnellerer Freifunk im Kreis Soest - Viele schaffen mehr

Wir sind bereits bei 10% der Summe angelangt, ausgeschüttet wird erst ab 100%. Die Volksbank packt pro Spender ab 10€ noch mal 5€ dazu. Ich habe unserem Wirtschaftsverein, Partner der Freifunk-Initiative in Soest, empfohlen, ebenfalls etwas zu spenden, und zwar schlicht und ergreifend die Betriebskosten für ein Jahr für den Spezifischen Soest-Server.

Vielleicht tretet ihr da auch an eure Partner mal ran, damit nicht nur die technische Umsetzung sondern auch die Finanzielle gesichert ist.

Und vielleicht trommelt ihr da generell noch mal bei euch, man kann auch Widgets in Webseiten einbinden oder solche Dinge tun. Gestern gab es einen Zeitungsartikel bei uns und ich hab dem WDR ein Radio-Interview gegeben (WDR2 Lokal Südwestfalen)

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Ganz schlechte Idee, da das doppelt Traffic auf den eth0 erzeugen wird.

Kannst du das vielleicht etwas mehr ausschmücken.

Braucht man dann einfach ESX mit mindestens 2 Karten? Eine für GRE zu den Supernodes und eine für fastd für die Plastikrouter?

Eigene Server als Subdomänen, die nicht auf unserer VMware Infrastruktur liegen, verursachen mit jedem Paket doppelten Traffic. Warum?

Die Subsupernode sendet das Paket „um es los zu werden“ über den GRE Tunnel zur übergeordneten Supernode, diese sendet das Paket dann ins Internet.

Liegt die Subsupernode auf unserer VMware, dann geht das Paket VMware intern von der Subsupernode zur Supernode und von dort dann ins Internet

Bislang werden sogar Supernodes und Subsupernodes auf die selben Bleche gelegt, damit der Traffic unmittelbar läuft und noch nicht einmal im selben RZ transportiert werden muss.

Liegt die Subsupernode auf einem externen Server, dann kommt das Paket übers Internet rein und wird von der Supernode auch wieder ins Internet raustransportiert.

Dem Verein entstehen hierdurch identische Kosten, als wenn die Subsupernode direkt vom Verein gehostet wird, ohne das über einen Kostenausgleich nachgedacht wird, weil ja dem Augenschein nach externe Server genutzt werden…

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Danke für die Aufklärung. Aber den letzten Satz kannst du streichen, da hier noch gar nichts genutzt wird.

@Florian Können wir den @CHRlS nicht mal ins Sauerland locken? Das würde ein sehr effizienter Termin werden, so wie mir scheint. :slight_smile: …oder Hangout… oder Mumble.

Das war auch eher allgemein und perspektivisch gemeint, nicht auf eine mögliche IST-Situation bezogen, sorry…

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Ich würde ein paar Korrekturen hinzufügen:
Die Supernodes für Arnsberg und Möhnequelle haben zwar keine direkte Backbone Anbindung und sind somit Sub-Supernodes aber es ist nicht gedacht jeder Community eine VM zu spendieren.

Wir möchten lieber mit einzelnen Batman Instanzen arbeiten, eine VM bedient also mehrere Communities. Ziel dahinter ist es die Zahl der zu betreuenden Systeme geringer zu halten.
Wenn die Tests damit erfolgreich sind sollen die aktuellen Sub-Supernodes auch eine direkte Backbone Anbindung bekommen.

Für externe „Sub-Supernodes“ ist die Anbindung an aktuelle Supernodes maximal als Übergangslösung geplant. Ziel ist da auch wie oben eine direkte Backbone Anbindung pro Standort bzw. Anbieter. Ähnlich wie es heute auch schon läuft.

Damit machen wir ja wieder einen Schritt in Richtung Abhängikeit zu den wenigen Personen die das Backbone administrieren. War ja von @pberndro in Dortmund nicht gewünscht.

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Für mein Verständnis…
wenn Subsupernodes NICHT beim FFRL liegen bzw. in eurer Struktur, möchtet ihr über einen Kostenaugleich sprechen?

Was ich nu nicht verstehe. der Traffic kommt doch eh (Durch Tunnel von den Routern durchs Internet) zu den Supernodes und gehen von dort wieder raus.

Wenn jetzt „unsere“ Subsupernodes" das mehr oder weniger bündeln und erst dann zu „euren“ schicken, kommt das doch aufs Gleiche raus.
Oder versteh ich da was nicht ?

@Lars

Also mal zusammengefasst:

  1. „SubSupernodes“, die an Supernodes hängen soll es nicht geben, da es dann wieder mehr Blech/VMs zu adminstrieren gibt.
  2. Auf möglichst bestehende Hardware werden Batman und Fastd-Instanzen gestartet, die dann die kleinen Netze realisieren. (Fastd lauscht dann auf je Community auf nem andere Port)
  3. Externe Server in anderen RZs helfen uns nicht, es sei denn, es sind vollwertige Supernodes.

Wir hatten uns eigentlich fast gefreut, dass wir mit eigenen „untergeordneten Systemen“ Euch, den aktuellen Admins der Möhne, das Leben einfach machen und Euch entlasten können. Mit der von Dir angesprochenen Vorgehensweise ändert sich ja m.E. nichts, außer, dass noch mehr Instanzen gewartet/konfiguriert werden müssen. Zusätzliche Firmware gebaut wird usw.

Ich will das Buzzword „Adminmangel“ jetzt nicht mehr in den Mund nehmen, aber die Hoffnung war, dass wir mit der SubSuperNode-Idee „gehen lernen“. Wie ist Deine Meinung zu dem Aspekt?

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Es ging darum, wenn es einen SubSuperNode hinter einem Supernode geben würde, dass diese dann im Idealfall im gleichen RZ sitzen sollte. Denn der interne Traffic ist a) schnell und b) zählt nicht.

Wenn der SubSuperNode in nem andern RZ steckt, dann gibts Traffic von den Nodes zum SubSuperNode und dann nocj mal von dort zum Supernode. Das ist doppelter Traffic und irgendwie, das kann ich nachvollziehen, uncool.

Dem Supernode, der da weiter froh beim FFRL werkelt, hat aber nichts davon, weil er den Traffic eh durchleiten muss. Also gibt es keine Entlastung bei FFRL. Die Annahme war, dass man mit nem eigenen SubSuperNode, den man selbst finanziert, dann keine Kosten mehr verursacht. Defakto sinds aber die gleichen. Es entstehen dann nur noch weitere Kosten für den externen SubSuperNode.

Konntest Du mir folgen? :slight_smile:

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Ja.
Dann hat also FFRL keinen Mehrtraffic bzw. Kosten.
Sondern derjenige, der die subsupernodes hostet, bzw. der, der den bezahlen muss.

Prima, hab ich verstanden. :wink:

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Ach Leute, vielleicht hab ich mich zu unverständlich ausgedrückt.

Ich möchte hier keinen in die Abhängigkeit oder so zwingen aber es wird nicht mehr lange dauern bis die große Möhne komplett unbenutzbar ist. Die Idee mit den Instanzen war für mich eine Lösung möglichst schnell den Background Traffic zu reduzieren ohne später 36 VMs (9x4 pro Community) zu betreuen. Von dem weiteren Ressourcen verbraucht beim FFRL ganz abgesehen.

Quasi Gebiet 1 wird umgestellt, ein alter Supernode wird frei und neu installiert , Gebiet 2 wird umgestellt etc. etc.

Ich will auch nichts ausschließen, wenn eine Truppe hier ihr Gebiet selber betreuen möchte bin ich voll dabei. Auch gerne vorerst als SubSupernode aber langfristig sollten die dann auch wirklich vollständig alleine laufen. Was nutzt es wenn wir jede Menge SubSupernode Admins haben aber dann bei Problemen keinen „voll“ Supernode Admin.

Die Hardware Spenden finde ich auch nicht schlecht, selbst wenn der Internet Traffic vorerst noch über die aktuelle Infrastruktur läuft helfen sie ja schon für die fastd CPU Last. Nur Dauerhaft finde den „Möhne Umweg“ unschön.

Stichwort Adminmangel/Ausbildung: Es macht aus meiner Sicht kaum einen Unterschied ob man seine Ausbildung auf einem Subsupernode oder Supernode macht. Die Konfiguration des Internet Exits kannst du in jeder Konfiguration falsch machen.

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Ich denke, wir haben inzwischen einen ganzen Haufen echt pfiffiger Leute, die sich gerne einarbeiten würden und wo ich der Meinung bin, dass sie auch das nötige teschnische Fachwissen haben. Ich selbst kann mich auch in vieles reinbeißen.
Was noch fehlt ist jemand, der uns „an die Hand“ nimmt uns sagt wo der Hase herläuft. Am Besten „hands on“.

Ausbildungsbeginn ist wann? :slight_smile:

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…macht doch ein kleines Treffen mit 3-4 Leuten. @Lars kann ja vorher Grundlagen dafür vorgeben, die man schonmal gelesen/angewendet haben sollte. Dann könnte man in kleiner Gruppe direkt in den spezifischen Teil eintauchen…

PS: achso…und die nachhaltige Dokumentation bitte nicht vergessen (nein ich erwähne jetzt nicht das wiki…mist)

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Hi,

laut Tabelle würde Kierspe 58566 dann künftig „Biggesee“ zugeordnet.
Somit wäre „Biggesee“ schon im roten Bereich (237 Nodes mit Kierspe OHNE 177) …

Nach PLZ sortiert konnte würde Kierspe zu „MK“ passen (166 Nodes mit Kierspe OHNE 106)

EDIT: wer kommt denn nach Arnsberg und Möhnequelle als nächstes dran?