Freifunk als Markenname / Wort-Bildmarke

Geht das auch etwas sachlicher und weniger persönlich beleidigend?

Wenn man eine gemeinsame Menge von Zielen der Freifunker annimmt - freien, unzensierten, kostenlosen Internetzugang via WLAN an so vielen Plätzen wie möglich, Aufbau eines von kommerziellen Carriern unabhängigen Datenetzes, Anbindung von nicht erschlossenen Plätzen via Funkstrecken ans Internet - sollte man seine Energien in diese Richtung lenken.
Ausgesprochen hilfreich ist bei solchen Meinungsverschiedenheiten ein persönliches Zusammentreffen. Da sind die Hemmschwellen, sich gegenseitig zu beschimpfen, erfahrungsgemäß niedriger. Da sich die Meinungsverschiedenen anscheinend alle im Raum NWR befinden, wäre das vielleicht gar nicht so schwierig. Ich bin bereit, mich um einen Raum zu kümmern und ggf. einen Moderator zu finden. Keinen aus dem Fernsehen, sondern jemanden, der das (Konfliktmoderator) gelernt hat.

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Das Logo wurde von einer Berlinerin (teilweise Hamburg) geschaffen, warum sollte die wegen so einem Troll nach NRW fahren?

hochqualifizierte Antwort. Nimm mmal den Schaum vom Mund und versuch es mit Denken statt geifern

Wo geht’s hier zur Steinigung?

P.S.: Immer schön die Außenwirkung bei so einem emotional angefeuerten Gebashe bedenken. Ich kann das Forum ja einem, der gerade Interesse für Freifunk entwickelt hat, nicht mehr empfehlen. Der dreht ja auf dem Absatz kehrt. :frowning:

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In Anbetracht dessen was in diversen Communities derzeitig so „abgeht“ und der Tonfall untereinander ebenfalls teilweise sehr unter der Gürtellinie ist, frag zumindest ich mich, was Du mit der Anmeldung bezwecken willst…
Willst Du Anderen damit auf indirekte Art und Weise ins Knie schiessen?
Wir haben ja nicht genug zu tun… Anträge in Städten auf Unterstützung werden abgewiesen weil sich keiner ins Thema einliest und begründet sowas mit schwachsinnigen Angaben. Von der „Akquise“ neuer Standorte rede ich gar nicht erst.

Ich mal zwar wieder mal den Teufel an die Wand, aber was ist, wenn @Pinky mal richtig Stress mit anderen hat sofern er das „Patent“ bekommen sollte.
Ich finde schon dass einer der Trägervereine das Patent abbekommen sollte, aber okay das ist ausserhalb meines Zuständigkeitsbereiches.

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Monic muss dafür nicht nach NRW fahren. Sie muss schreiben, wie sie die Nutzung des von ihr entworfenen Logos linzenziert hat.
Treffen sollten sich die Leute, die sich hier online - da ist das ja so einfach - gegenseitig beschimpfen.

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In der aktuellen „bodo“, der Obdachlosen-Zeitung für Dortmund und Bochum, ist ein sehr positiver Artikel über Freifunk. Mit Link zu freifunk.net
Hoffentlich finden nicht zu viele Interessierte bis ins Forum inkl. dieser Schulhofschlägerei.

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lies doch mal, was ich oben geschrieben habe.

mit scheint, viele schreiben einfach, ohne zu lesen

Und ganz ehrlich scheint mir das einige erst handeln und dann denken!

Ich komme mir vor wie im Kindergarten, wäre ich nicht schon aktiv, würde ich es mir bei der Lektüre alleine dieses Threads überlegen ob ich aktiv werden möchte!

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Was von beidem gilt denn?

oder

Ist ja schon ein Unterschied.

Im zweiten Fall hast Du nur total überreagiert, ohne Absprache mit irgendwem Dich zum Retter des Freifunk-Logos aufgeschwungen und damit mehr Arbeit als Nutzen gemacht.

Im ersten Fall arbeitest Du hingegen offensichtlich gegen diejenigen, die das schon lange vor Deiner Zeit initiiert haben, die Namen und Logo entworfen und etabliert haben usw. usf. Dann bist Du nicht nur lästig, sondern gefährlich.

Edit: Also, wenn ein kommerzieller ISP das versucht hätte, fände ich das ungefähr genau so lästig. Nicht schlimmer, nicht besser.

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Ich finde die Diskussion zur Person @Pinky nicht sinnvoll. Hat jemand etwas dagegen, wenn ich die teilweise grenzwertig persönlichen Meinungsäußerungen in ein neues Thema ausgliedere und wir uns hier sachlich der Fortführung des Hauptthemas widmen können? Das wäre mir nämlich schon eine wichtige Angelegenheit.

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Fortsetzung der Diskussion von Freifunk als Markenname / Wort-Bildmarke:

jeder kocht hier sein eigenes süppchen…
ich selber bin seit gut 3 Wochen „dabei“, aber was hier teilweise abgeht das ist noch nicht einmal Kindergarten, denn selbst diese Kinder haben zumindest teilweise Benehmen…

Genau DAS ist das Riesenproblem… Ein riesengroßer Haufen Text und keiner sagt was effizientes aus. Teamwork wäre sinnvoll, gerade war „PR“ angeht…

Fortsetzung der Diskussion von Freifunk als Markenname / Wort-Bildmarke:

Lieber @Pinky scheinbar hast Du hier mit Vielen Differenzen, die sich nicht aus der Welt schaffen lassen. Warum klärt sich vielleicht wenn man zwischen den Zeilen liest, was ich ja scheinbar nicht mache, weil ich ja schreibe ohne zu lesen. Ich kann beides und mache auch beides.
Hast Du vielleicht schon einmal daran gedacht, warum diese Differenzen zustande kommen?
Sicherlich kannst auch Du lesen, und kennst das Sprichwort „Der Ton macht die Musik“.
Die Art und Weise wie ein Mensch einem Anderen etwas mitteilt hilft schon sehr oft dabei ein Problem ohne Ärger aus der Welt zu schaffen.

Doch nun zurück zum Thema:
Du willst einer kommerziellen Verwendung der (noch nicht) Marke „Freifunk“ vorbeugen.
Hast Du eventuell auch schon mal daran gedacht, dass es andere Menschen gibt, denen diese Marke ebenfalls zustehen? Oder hast Du vielleicht sogar mal daran gedacht, allen Freifunkern etwas Gutes zu tun, und Dich mit dem Förderverein in Verbindung zu setzen und zusammen mit denen das Patent anzumelden?
In der jetzigen Situation hilfst Du nämlich niemandem ausser Dir selber, dass Dich manche Menschen noch weniger mögen als ohnehin. Hättest Du Dich mit dem Verein in Verbindung gesetzt und ggf. das Geld für die Anmeldung gespendet würde dies allen Freifunkern helfen.

@Pinky beansprucht doch den Markennamen / Wort-Bildmarke Freifunk für sich. Warum soll die Person @Pinky nicht zur Diskussion gehören?

Aber wir können auch von einer „beliebigen Einzelperson“ sprechen die versucht sich den Markenname Freifunk anzueignen um sich aus persönlichen Gründen am Förderverein in Berlin zu rächen. Ich finde das nicht gut und würde die Rechte lieber in der Hand eines etablierten Vereines sehen.

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Mal so ganz platt, Freifunk funkt schon recht lange, auch ohne angemeldete Marke!

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Für mich als Neuling scheint der Förderverein Freie Netzwerke e. V. in Berlin der etablierte Verein zu sein. Mit einer Monic im Vorstand, die wohl sehr wahrscheinlich die Gestalterin des Logos sein dürfte.
Wenn ich in der Presse etwas über Freifunk lese, steht meistens freifunk.net dabei.
Inzwischen habe ich gelernt, dass FvFN e.V. nicht der offizielle Dachverband ist, weil es so einen nicht gibt. FvFN reagiere aber auf die Anfragen wie ein solcher, und das nicht mal schlecht.
@Pinky schreibt, er habe die Eintragung der Wort-Bildmarke versucht, um eine missbräuliche Verwendung durch kommerzielle Anbieter oder unseriöse Trittbrettfahrer zu verhindern. Ich fände es durchaus schlüssig, wenn Pinky - bei erfolgreicher Eintragung - das Eigentum an der Eintragung an den FvFN übertragen würde.
Gegen Erstattung der Kosten natürlich.

Und vielleicht könnte man mal darüber nachdenken, ob man gewisse Vereinsstrukturen schaffen könnte. Es gibt Vereine, deren inhaltliche Spielarten noch weiter auseinander liegen als „Wir bauen das Internet für nach der Zombie-Apokalypse“ und „Freies WLAN im Café an der Ecke ist genug!“. Und sogar die haben es geschafft, einen Dachverband zu formieren, der es schafft, im Rahmen dieser Vielfalt für ein halbwegs einheitliches Auftreten nach außen zu sorgen. Und dem die Mitglieder zugestehen, zu bestimmen, wo das Logo drauf darf und wo nicht. Und was den Interessierten die Sicherheit gibt, nicht an eine Hokuspokus-Bude zu geraten.

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https://twitter.com/monic2001/status/568508702094966785
Man könnte natürlich neben dem Förderverein eine bundesweite „Konkurrenz“ gründen, aber wozu?
Ein Riesen-Verwaltungs-Overhead, nur damit sinnfreie Meta-Diskussionen nicht nur in diesem Forum, sondern auch auf bundesweiten Mitgliederversammlungen geführt werden können?
Plus neue Meta-Diskussionen darüber, wie dann alle Mitglieder eingebunden werden können, ob die Entscheidungen der Mitgliederversammlung legitimiert sind, obwohl Mitglieder, denen Zeit und Geld dafür fehlt, nicht kommen konnten, …
Ich halte die Entscheidung des Fördervereins auch angesichts der Diskussionen, die einige wenige hier immer wieder anzetteln, für sehr, sehr weise.

Du wolltest sagen:
„…, dass nicht in meinem Sinne entschieden wird. Skandal!“

Herrje, wenn man es innerhalb von Tagen hinbekommt, dass einen in einem Forum ungefähr niemand mehr ernst nimmt, macht man sich da keine Gedanken?

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Die allermeisten Aktiven, sofern mir bekannt, sind gegen festgefügte Strukturen wie einen Verein. Vereinsgründungen erfolgen zumeist in der Freifunkszene als Mittel zum Zweck, um Verträge (Dachnutzung…) schliessen zu können oder um Providerstatus zu erlangen. Ein starre Struktur wie ein Verein bringt eine Unzahl Probleme und Schwierigkeiten mit sich, gerade wenn nach Vereinsrecht Macht und Einfluss geltend gemacht werden.
Offene, durch Freiwilligkeit und Flexibilität bestimmte Organisationsformen funktionieren und werden den unterschiedlichen Situationen vor Ort gerechter. Gerade nicht gewünscht sind Versuche Freifunk für alle zu definieren und starre Regeln zu schaffen die mal zu einem Zeitpunkt irgendeiner Gruppe sinnvoll erschienen.
Das wir in Berlin und anderswo Leute haben, die Freifunk schon länger machen ist nun mal so, die haben dann auch mal eine Domain. Was diese Leute zu meiner vollen Zufriedenheit nicht machen, ist lokalen Gruppen reinzureden.
Wenn jetzt wegen Subdomains dieser Stress hier entsteht kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Macht doch euer Ding und lasst andere machen.
Kümmert euch um eure Community. Herrscht da schon Demokratie, und wenn ja, nach wessen Verständnis?

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Wenn Du meine Kritik sowie die vom Pinky liest, dann geht es darum, dass willkürlich, aus privaten Gründen, entschieden wird.

[quote=„percy, post:60, topic:2788“]
Wenn jetzt wegen Subdomains dieser Stress hier entsteht kann ich nur mit dem Kopf schütteln.[/quote]

Das ist es eben genau nicht worum es mir geht. Wenn Du meine Kritik liest, dann kritisiere ich dort dass Monic sagt wir würden kein Freifunk machen und uns in Folge dessen nicht gleichberechtigt teilnehmen läßt. Und das auf einer Art und Weise die meiner Ansicht nach zeigt, dass dies keine objektive Entscheidung war. Und wenn, wie Du korrekt schreibst, existierende Leute mit Macht nach belieben unterscheiden zwischen „richtigen“ und „falschen“ Freifunkern, dann ist das für mich durchaus ein Thema.

Und indem Sie uns nicht gleichberechtigt teilhaben läßt, redet Sie unserer lokalen Gruppe durchaus rein. Sie fordert uns ja sogar auf kein Freifunk zu sein, da wir ja inkompatibel sind uns und nicht ändern könnten, ansonsten hätte Sie uns ja einen Vorschlag dazu gemacht. Andere, wie der Bundesverein, fordern uns ja „nur“ auf, uns den existierenden beiden unterzuordnen.

Das ist für mich keine unterstützenswerte Struktur.

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